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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Frage zu Auslandüberweisungen und Sicherheit...kennt sich jemand aus? |
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... ist OFFLINE
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User seit 16.07.2008
|  Geschrieben am 07.10.2009 um 19:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hermann-fw22 am 07.10.2009 um 19:02 Uhr ]
hallo Freunde, ich habe eine Frage zu Auslandsüberweisungen.
Ich möchte etwas hochwertiges nach Russland verkaufen (über eine Kleinanzeigenplattform).
Der Käufer (ein amerik. Geschäftmann) möchte nur meine Bankdaten und will sofort überweisen. Das klingt für mich aber komisch, da er ja keine Sicherheiten hat und nur meine E-Mail kennt.
Kann ich einer Auslandsüberweisung vertrauen oder kann der Käufer die Überweisung später irgendwie rückgängig machen und sein Geld zurückholen?
Wie würdet ihr in diesem Fall vorgehen? (Das Geschäft ist eigentlich zu rentabel um es auszuschlagen  )
Gruss Majo
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 | Geschrieben am 07.10.2009 um 19:34 Uhr
| Hallo Majo,
bei einer Überweisung kann er nicht zurückfordern, sobald es Deinem Konto gutgeschrieben ist kann er, wenn Du nicht lieferst, einen schuldrechtlichen gegen Dich geltend machen (und das Geld aus Dir rausklagen).
Er kann Deine Kontodaten an irgendwelche Firmen verkaufen, die sich mit Lastschriftbetrug eine goldene Nase verdienen...meist werden da 9,99 oder so abgebucht, im Verwendungszweck steht irgendwas von Telefon und bei vielen Kontoinhabern wird es wegen des kleinen Betrages nicht oder erst nach Jahren bemerkt.
Oder er verhökert die Adresse sonstwie. Je nachdem, was Du verkaufst könnte man da "mehr" vermuten - z.B. an eine Diebesbande ...
Mach doch ein Konto nur für diesen Zweck - vielleicht nicht bei Deiner Hausbank - und löse es nach gutschrift wieder auf.
Dann hat er nix von Dir außer der Adresse. Die ist zwar noch für Versicherungen etc. wertvoll, aber sicher nicht für russische.
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
http://www.mbslk.de
sven.kamm@mbslk.de |
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| Geschrieben am 08.10.2009 um 08:51 Uhr
| Hallo,
gerade Western Union ist das unsicherste schlechthin.
Aus dem Ausland ist momentan PAY PAL unschlagbar.
Und das Geld ist in einer Minute da.
--
Gruß Arno....
************************************
Gott schütze unser Land,
vor Armut, Pest und Brand,
vor Irren die mit Bomben schmeißen
und Pfarrerstöchtern die Merkel heißen
************************************ |
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| Geschrieben am 08.10.2009 um 11:17 Uhr
| Hallo Olli und Arno,
Western Union ist wirklich extrem unsicher - aber nur für den, der zahlt, weil der nicht nachverfolgen kann, wer das Geld dann wo in bar abholt. Für den Zahlungsempfänger dagegen ist es optimal, von daher würde ich es hier auch empfehlen. Der Käufer soll bei Western Union einzahlen, gibt Dir den Einzahlcode, und Du holst es bei einer Western-Union-Filiale (z.B. Postfiliale) in bar ab.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
SLK Nr. 6 seit '97: R171 350 7G iridiums., EZ 07/2004
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
Themen statt Personen kritisieren! |
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| Geschrieben am 08.10.2009 um 12:01 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Catweazle am 08.10.2009 um 12:04 Uhr ]
Hallo,
nur eine kleine Anmerkung zum Thema "Western Union", darüber gab es schon manche Diskussion: das Verfahren an sich ist sehr sicher - es ist aber nicht für Käufe gedacht, sondern für Geldüberweisungen in Länder oder an Personen, zu denen eine Banküberweisung nicht möglich ist oder zu spät ankommen würde. Ich unterstütze seit Jahren eine Person in Russland per Western Union, und es hat noch nie Probleme gegeben. Die Sicherheit wird dabei über den eindeutigen Zahlencode hergestellt, den natürlich nur der Empfänger kennen sollte (telefonisch mitteilen).
Sicher sind die Gebühren relativ hoch, aber deutlich geringer als bei einer Auslandsüberweisung per Bank (habe ich auch mal probiert). Es gibt übrigens auch Alternativen zu Western Union, wo dann geringere Gebühren anfallen, aber die sind leider nicht überall verfügbar.
Die angeblichen Skandale rund um Western Union sind allesamt Fälle, in denen ein Käufer per Western Union bezahlen sollte/wollte, und dann anschließend seine Ware nicht bekommen hat. Und da hat man schlechte Karten, denn wenn das Geld einmal vom Empfänger abgeholt ist, dann kann man es über Western Union nicht mehr zurückfordern. Insofern kann ich für ein Warengeschäft tatsächlich Western Union nicht empfehlen.
Ich wollte nur etwas gegen das pauschale Schlechtmachen von Western Union sagen, denn das hat dieses Unternehmen nicht verdient.
Viele Grüße
Norbert |
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| Geschrieben am 08.10.2009 um 14:12 Uhr
| Den Ausführungen von Norbert kann ich mich voll anschliessen.
So mache ich das schon eine kleine Ewigkeit für Überweisungenm nach Asien.
Ich gehe zur Post, fülle das Formular aus, zahle das Geld ein und bekomme eine Transaktions-Nr.. Dann schicke ich eine SMS mit dieser Nummer auf das Handy des Empfängers und bevor ich zu Hause bin hat er sich das Geld schon da am Ende der Welt an einer kleinen WU-Station abgeholt.
Es sind nie irrgendwelche Probs aufgetreten.
Grüße von Jürgen aus dem Erftkreis
--
Was uns nicht umbringt macht uns nur härter. |
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Geschrieben am 07.10.2009 um 22:28 Uhr 
