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Klatsch und Tratsch » » Thema: GEZ Post mit bitte um Bestätigung des Bankeinzugs |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.09.2009 um 19:47 Uhr  
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Taunusboy schrieb:
Ich vermute hinter diesen aufwändigen Aktion ganz andere Hintergründe. Bin ich der Einzige?
Hallo Stefan,
ich vermute auch einen Hintergedanken. Ich würde erst einmal nichts bestätigen.
Grüße
Christian
--
"Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antrieb verhalten würden." (Ludwig v. Mises) | Antworten
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| Geschrieben am 29.09.2009 um 20:20 Uhr  
| Dann müssten die Brieflein aber von allen Einzüglern kommen, vielleicht ist die GEZ-Truppe wenns um liebe Geld geht ja die Schnellste.
Ich werde den Teufel tun und den Kontozecken auch noch 55 Cent Porto hinterherzujagen. Bankeinzug ist aber sicherer als eine manuelle Überweisung. Man kann die Transaktion bis zu 6 Wochen rückbuchen lassen, das geht bei einem Zahlendreher in der Überweisung nicht.
Stefan
--
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| Geschrieben am 29.09.2009 um 21:22 Uhr  
| Anlass für das unten abgedruckte anonymisierte Schreiben war vor einiger Zeit die Aufforderung der GEZ, ihr meine sämtlichen GEZ-relevanten Daten zu melden, was mich etwas ärgerlich machte. Eine Antwort darauf habe ich übrigens nicht erhalten ...
Vielleicht ist ja das, was jetzt verschickt wird, etwas Ähnliches – ich hab' noch nichts bekommen.
Zum besseren Verständnis: „Neuartige Rundfunkgeräte“ sind in der GEZ-Diktion Computer. Deshalb soll die GEZ bereits versucht haben, Banken abzukassieren. In einem anderen Fall soll jemand die größte Mühe gehabt haben, eine Zahlungsaufforderung an seinen Hund abzuwehren, dessen Namen er spaßeshalber auf ein Klingelschild geprägt hatte.
Auch wenn das vielleicht nur urban legends sind – ich weiß es wirklich nicht –, dann sind sie zumindest gut genug erfunden, um im dichterischen Sinn „wahr“ zu sein.
Liebe GEZ!
Ich schreibe Dir heute ganz ausnahmsweise, aber nur deshalb, weil Du mich so nett darum gebeten hast, obwohl ich durchaus – wie Du schon ganz richtig vermutet hast – der festen Auffassung bin, in meiner Situation dazu keineswegs verpflichtet zu sein. Außerdem fand ich Deine Adresse „Teilnehmerbetreuung“ so ansprechend; da fühlt man sich doch gleich richtig kuschelig aufgehoben und verwöhnt.
Du hast mir geschrieben, ich solle den Antwortbogen ausgefüllt zurücksenden, alles andere koste nur zusätzlich Zeit, Geld und Mühe. Das stimmt aber jetzt nicht so ganz. Am einfachsten und billigsten wäre es für mich schon gewesen, Dir nicht zu schreiben. Ich muss nämlich sehr wohl Zeit dafür aufwenden, auch ein bisschen Geld, weil Du vergessen hast, mir das Porto auf den Rückumschlag zu kleben, und von der Mühe möchte ich erst gar nicht reden. Immerhin lese ich da so seltsame Begriffe wie „neuartiges Rundfunkgerät“, mit denen ich nicht viel anzufangen weiß. Keine Ahnung, wie alt mein Rundfunkgerät ist, und selbst wenn ich das vielleicht irgendwie eruieren könnte, wüsste ich dann noch immer nicht, ob es nicht doch bloß ein altes Radio ist.
Gerade fällt mir zu diesem Thema ein, dass mein Nachbar mal erzählt hat, zu den neuartigen Rundfunkgeräten gehörten auch die Geldautomaten der Banken, und Du wolltest auch sie betreuen! Also, ich habe noch nie eine Rundfunksendung gehört, wenn ich mir dort Geld holte, von Fernsehen ganz zu schweigen. Aber so dumme Geschichten lässt sich mein Nachbar öfter einfallen, er ist halt ein bisschen wirr im Kopf. Drum nehme ich ihn auch schon lange nicht mehr für voll.
Du siehst schon, ich bin mit dem Fragebogen ein wenig überfordert. Vielleicht habe ich Deinen Satz aber auch missverstanden, und Du meinst damit, dass nicht ich mir, sondern dass Du Dir Zeit, Geld und Mühe für meine Betreuung sparen könntest. Wahrscheinlich meinst Du die Zeit und Mühe, die es Dir machen würde, in Deinen Unterlagen nachzusehen, ob Du in xxx schon einen xoex betreust, der am xxx wohnt.
Nur Mut! Wer sucht, der findet, und das bin dann garantiert ich, obwohl ich eigentlich ein bisschen anders heiße, nämlich xöx. Keine Ahnung, warum Du das falsch geschrieben hast. Vielleicht liegt es ja daran, dass Du bloß so eine billige Computertastatur hast, die gar nicht für die Verwendung in Deutschland hergestellt wurde und deshalb keine Umlaute schreiben kann. Ich meine aber, dass ein Name eigentlich schon richtig geschrieben gehört. Gerade in unserem Staat nimmt man es ja mit den Vorschriften und allen Dokumenten und Amtssachen sonst auch immer sehr genau – Du weißt das ja selbst am besten –, und deshalb bin ich fast ein wenig böse, wenn jemand glaubt, meinen Namen einfach falsch schreiben zu dürfen, nur weil er an der Tastatur gespart oder keine Lust hat, auf das ö zu drücken. Außerdem kenne ich jemanden, der heißt tatsächlich xoex, und der darf sich auch nicht einfach xöx schreiben.
Auf meinem Klingelschild zum Beispiel steht mein richtiger Name, und ich weise dezidiert auf diese Verwechslungsmöglichkeit hin, da bei Dir Klingelschilder durchaus eine Rolle beim Aufspüren neuer Betreuungsbedürftiger zu spielen scheinen. Zugegeben, es ist nicht ganz alltäglich, dass ein Hund ein eigenes Klingelschild hat. Da konntest Du natürlich schon mal auf die Idee kommen, den für einen Menschen zu halten und ihn auch gleich richtig betreuen zu wollen, selbst wenn sein Herrchen das verständlicherweise gar nicht mochte. Aber bei genauerem Hinsehen und mit ein bisschen gutem Willen sollte sich eine solche Verwechslung eigentlich schnell klären lassen. Dafür vor Gericht zu ziehen kommt mir jedenfalls ziemlich – nein, das sage ich jetzt lieber nicht, wie mir das vorkommt. Von welchem Geld wurde die Verhandlung eigentlich bezahlt? Solche Geschichten erzählt man sich einige, aber wem sage ich das, Du stehst ja diesbezüglich mit beiden Beinen im Leben. Trotzdem brauchst Du Dich nicht auch noch um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für unsere Richter zu kümmern – die sind schon durch wichtige Nachbarschaftsstreitigkeiten ziemlich überlastet. Ich möchte an dieser Stelle bloß mal vorbeugend anmerken, dass ich keine Lust habe, irgendwann vom Gericht bestätigen lassen zu müssen, dass ich nicht xoex heiße.
Über eine andere Information aus Deinem Betreuungsschreiben musste ich herzlich lachen: Du teiltest mir mit, dass ich als Rundfunkteilnehmer gesetzlich verpflichtet sei, Dir meine Rundfunkteilnehmernummer mitzuteilen. Also, liebe GEZ, jetzt übertreibst Du den Spaß aber schon fast ein wenig, findest Du nicht? Ich muss Dir eine Nummer mitteilen, die Du mir selbst gegeben hast? Geht's noch? Diese Nummer habe ich leider gerade nicht zur Hand. Du findest sie aber genauso schnell wie ich auf Deiner Kundenkarte des von Dir bestens betreuten
xxx xoex (in Wahrheit: xöx; bitte berichtigen!), geboren am xxx, wohnhaft in xxx
Zumindest unter dieser Adresse bin ich absolut einmalig, und eine andere habe ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
xöx
PS: Ach ja, bevor ich es vergesse: Falls Du mich tatsächlich einmal persönlich besuchen möchtest: An meiner Gartentür gibt es noch einen zweiten Klingelknopf, da steht „Matthias“ dran. Damit Du daraus keine voreiligen und ggf. prozessursächlichen Schlüsse ziehst: Das ist weder der Hund noch ein Untermieter, sondern der Vorname meines Sohnes. Die Klingel habe ich schon vor Jahren angebracht, damit ich nicht immer allen seinen Freunden und Freundinnen aufmachen muss, die ihn ständig besuchen, und ihm war das auch lieber so. Der studiert aber noch länger und verdient leider kein Geld, also brauchst Du Dir wegen seiner Betreuung in nächster Zeit keinen Kopf zu machen, die muss dummerweise noch immer ich selbst erledigen. Aber der schreibt Dir rechtzeitig, wenn er mal fertig ist, das hat er mir ganz fest versprochen! Auch ohne Deinen schönen Fragebogen! | Antworten
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