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Klatsch und Tratsch » » Thema: Airbus sieht Bedarf von rund 25.000 Flugzeugen in den nächsten 20 Jahren
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   Wiepenkathen

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 08:08 Uhr   
Moin Community,

nach Aussage der unten stehenden Pressemitteilung habe ich bis zu meinem Eintritt ins Rentenalter einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz.

OK, es ist viel zu lesen, doch interessant ist diese Einschätzung allemal.
Zudem ist in dem Artikel nicht davon die Rede, dass AIRBUS diese Flugzeuge verkaufen möchte, sondern dass der Bedarf des Marktes besteht.
Dass dieser Bedarf nur durch die globale Flugzeugindustrie gedeckt werden kann, ist klar - der Kuchen ist groß genug.


AIRBUS NEWS vom 17.09.2009
Nachfrage nach größeren, ökoeffizienten Flugzeugen

Airbus geht in seiner jüngsten globalen Marktprognose (Global Market Forecast) davon aus, dass im Zeitraum von 2009 bis 2028 rund 25.000 neue Passagier- und Frachtflugzeuge im Wert von 3,1 Billionen US-Dollar ausgeliefert werden. Der wachsende Bedarf der Schwellenländer, die Weiterentwicklung der Streckennetze der Airlines, die Expansion des Low-Cost-Sektors, die zunehmende Zahl von Megacities, das Verkehrswachstum und die Ablösung älterer, weniger effizienter Flugzeuge durch ökoeffizientere neue Modelle sind weitere Faktoren, die zu einer steigenden Nachfrage nach neuen Flugzeugen beitragen werden.

Dabei werden in allen Kategorien größere Flugzeuge benötigt, um der Überlastung des Luftraums gegenzusteuern, das Wachstum auf den vorhandenen Routen zu bewältigen und mit weniger mehr zu erreichen. Zyklen des wirtschaftlichen Abschwungs sind im Vergleich zu den Zeithorizonten der Flugzeuginvestition und Flottenerneuerung relativ kurz, und die starke Basisnachfrage nach Flügen wird das Branchenwachstum beflügeln. So gingen die verkauften Sitzplatzkilometer (RPK) 2009 zwar um zwei Prozent zurück, doch werden sie den Erwartungen nach bereits 2010 wieder um 4,6 Prozent ansteigen.

Das Wachstum im Passagierverkehr wird - der Prognose zufolge - zyklische Effekte über die nächsten 20 Jahre weiterhin abfedern und sich auf durchschnittlich 4,7 Prozent jährlich belaufen, was einer Verdopplung in den nächsten 15 Jahren entspricht. Zur Deckung dieses Bedarfs werden fast 24.100 neue Passagierflugzeuge im Wert von 2,9 Billionen US-Dollar benötigt. Mit dem erforderlichen Ersatz von rund 10.000 älteren Verkehrsflugzeugen wird sich die weltweite Flotte von heute rund 14.000 Passagierflugzeugen ab 100 Sitzen somit verdoppeln.

Für den Luftfrachtmarkt wird ein Wachstum mit Steigerungsraten von jährlich 5,2 Prozent bei den Frachttonnenkilometern (FTK) erwartet. Die notwendige Flottenmodernisierung eingerechnet werden damit im Prognosezeitraum rund 3.440 Frachter benötigt. Mehr als 850 davon sind neue Flugzeuge im Wert von 210 Milliarden US-Dollar, während der restliche Bedarf durch die Umrüstung von Passagierflugzeugen zu Frachtern gedeckt wird.

„Der Luftverkehr ist eine Wachstumsbranche und ein unerlässlicher Bestandteil der Weltwirtschaft“, unterstreicht John Leahy, Chief Operating Officer Customers von Airbus. „Technologie und Innovation sind wichtige Treiber für einen ökoeffizienten Luftfahrtsektor, und Airbus nimmt in beiden Bereichen eine führende Stellung ein.“

Viele Menschen in jeder Region der Erde profitieren vom Luftverkehr, und ihre Zahl nimmt in dem Maße zu, in dem der Luftverkehr prosperiert. In 20 Jahren werden laut einer Prognose von Oxford Economics weltweit 8,5 Millionen Menschen direkt im Luftverkehrssektor beschäftigt sein und damit eine Billion US-Dollar jährlich zum Welt-BIP beitragen. Noch größer sind die Anteile, die auf den Tourismus und indirekte Nutzeneffekte entfallen.

Der stärkste Nachfrageschub nach Passagierflugzeugen wird von Fluggesellschaften im asiatisch-pazifischen Raum und in den Volkswirtschaften der Schwellenländer kommen. Hierzu zählen insbesondere die Volksrepublik China und Indien, auf die 31 Prozent der gesamten Nachfrage entfallen; Europa und Nordamerika erreichen demgegenüber 25 bzw. 23 Prozent. Auf den jeweiligen Binnenmärkten im Passagierluftverkehr werden ebenfalls Indien mit 10 Prozent und China mit 7,9 Prozent die höchsten Zuwachsraten in den nächsten 20 Jahren verzeichnen können. Gemessen am Verkehrsvolumen bleiben die USA jedoch die Nr. 1 im Inlandsverkehr.

Das Wachstum des Luftverkehrs, die erhöhten Flugdichten, die Notwendigkeit von Kostensenkungen, Umweltauflagen und die Verkehrsüberlastung der Flughäfen veranlassen Fluggesellschaften mehr und mehr dazu, die Vorteile größerer Flugzeuge zu nutzen – insbesondere, wenn diese Flugzeugfamilien angehören und so die Schulungs- und Wartungskosten minimieren.

So haben Airlines in den Vereinigten Staaten 2007 nicht weniger als 740 Millionen Gallonen Kraftstoff (mehr als 2,8 Mrd. Liter) für das Fliegen von Warteschleifen vor der Landung auf überlasteten Flughäfen verschwendet – eine Menge, die für 32.000 Flüge von London nach New York ausgereicht hätte. Größere Flugzeuge mit geringerem CO2-Ausstoß sind eine Lösung. In den letzten zehn Jahren sind Flugzeuge insgesamt um drei Prozent größer geworden, und Airbus geht davon aus, dass bis 2028 das durchschnittliche Flugzeug sogar 26 Prozent größer sein wird als heute.

Airbus sieht einen Bedarf an über 1.700 Supergroßraumflugzeugen (Very Large Aircraft oder VLA) wie der A380, die mehr als 400 Passagieren Platz bieten. Dieser Bedarf beläuft sich wertmäßig auf 571 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anteil von 19 Prozent am Gesamtwert der ausgelieferten Passagier- und Frachtflugzeuge bzw. einem Anteil von 7 Prozent an ihrer absoluten Zahl. Fast 1.318 dieser Flugzeuge werden benötigt, um die dynamischsten Megacities der Welt miteinander zu verbinden. Diese Agglomerationen nehmen an Zahl und Größe ständig zu, was unweigerlich zu einer größeren Verkehrskonzentration führt. Mehr als 50 Prozent der weltweiten VLA-Flotte werden so von Fluggesellschaften aus dem asiatisch-pazifischen Raum betrieben werden.

Im Großraumsegment (Flugzeuge mit 250 bis 400 Sitzen) werden nach Einschätzung von Airbus in den nächsten 20 Jahren rund 6.250 neue Passagier- und Frachtflugzeuge im Wert von rund 1,3 Billionen US-Dollar benötigt, was wertmäßig einem Anteil von 42 Prozent und nach Einheiten einem Anteil von 25 Prozent entspricht. 4.240 davon werden kleinere Großraumflugzeuge sein (250 bis 300 Sitze), während die übrigen 2.010 zu den mittelgroßen Twin-Aisle-Jets (350 bis 400 Sitze) zählen werden. Beide Segmente werden durch die Airbus A330/A340-Familie abgedeckt. Ab 2013 wird Airbus mit der neuen A350 XWB-Familie dann das komplette Nachfragespektrum auf dem Markt für Großraumflugzeuge abdecken.

Im Single-Aisle-Segment prognostiziert Airbus für die nächsten 20 Jahre die Auslieferung von fast 17.000 Flugzeugen im Wert von rund 1,2 Billionen US-Dollar. Dies entspricht Anteilen von rund 39 Prozent am Gesamtwert bzw. 68 Prozent nach Stückzahlen. Damit werden frühere Prognosen übertroffen, was mehrere Gründe hat: den Markteintritt von Niedrigpreisfluggesellschaften, die verstärkte Liberalisierung bei den Flugstrecken sowie die steigende Nachfrage nach Single-Aisle-Flugzeugen aus Asien.



In diesem Sinne...

--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 22.09.2009 um 11:01 Uhr   
Hallo,

mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mit dem Luftverkehr langfristig eher bergab geht.

Für in 2020 angeschaffte Flieger muss auch in 2030 oder 2040 noch Kerosin zu akzeptablen Kosten zur Verfügung stehen.
Wo soll das denn herkommen, wenn dann ein Großteil der Erdölförderung für den Energiebedarf der asiatischen und afrikanischen Länder herhalten muss.....

Schon möglich, dass es in 30 Jahren noch den einen oder anderen Langstreckenflieger am Himmel zu sehen gibt, imho werden Reisen in andere Kontinente aber dann eher ein Luxusgut sein.

Gruß,
Dieter

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   Helmut aus Köln

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 12:40 Uhr   


Wiepenkathen schrieb:

nach Aussage der unten stehenden Pressemitteilung habe ich bis zu meinem Eintritt ins Rentenalter einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz.



Gönne ich jedem, aber bis dahin ist auch mit den üblichen Kosten- und Restrukturierungsprogrammen als unangenehme Antagonisten zum trügerischen Sicherheitsgefühl zu rechnen.

Was man so öffentlich liest, ist bestimmt noch nicht alles:
Power8,
Power8plus, Future EADS und Vision 2020 usw.

Gruß Helmut

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   Bärnd

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 12:50 Uhr   
Moin Namensvetter,

da hatten wir doch mal einen User, der wäre jetzt sofort hochgegangen und hätte dir erklärt, dass wir eigentlich überhaupt keine Flieger mehr brauchen und speziell der A 380 nur entwickelt wurde um über seinem Hausdach nervige Kreise zu drehen ...

--
Viele Grüße, Bernd
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs ***

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   Wiepenkathen

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 14:29 Uhr   
Moin zusammen,

ihr habt mit euren Kommentaren schon Recht: Wer weiß, was in 10 bis 30 Jahren mit der Luftfahrt ist.

Wenn ich mir die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Kraftfahrzeuge anschaue, dann sind die Hoch-Zeiten des Verbrennungsmotors bald vorbei.

Im Luftverkehr werden wir so schnell nicht von Verbrennungsmotoren weg kommen. Was allerdings auch hier weiter voran schreitet, sind Entwicklungen zu effizienteren Motoren.

Die Firma Airbus entwickelt und lebt seit Jahren Sparprogramme, welche die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens herstellen/festigen sollen.
Im Zuge dieser Programme wird beispielsweise die Zuliefererlandschaft sehr viel mehr ins Unternehmen integriert (z. B. als "Risk-Sharing-Partner").
Die Entwicklung im Flugzeugbereich wird also vom Partnerunternehmen vorfinanziert und anteilig über die verkauften Flugzeuge wieder erlöst.

Dass so etwas funktioniert, zeigt uns die Automobilindustrie. Welcher Autohersteller lässt denn schon auf seine Kosten etwas entwickeln?
Da ist beispielsweise die Firma Bosch, die sich da hevortut und ihre Produkte lediglich anbietet.

OK, im Bereich Luftfahrt kann man das nicht so vereinfacht sehen, doch prinzipiell ist es schon so.

In der Luftfahrt wird natürlich in anderen Zeiträumen gedacht als in der Automobilindustrie. Von den ersten Gedanken an ein neues Flugzeugprogramm, über die Entwicklung, die Zulassung, den Verkauf neuer Flugzeuge und die Betreuung der Flotte auch nach Auslieferung des letzten Flugzeugs vergehen locker 70 bis 80 Jahre.
Der A300/A310 (WideBody) wurde von 1974 bis 2007 gebaut. Erst wenn die letzte Maschine außer Dienst gestellt wird, endet dieses Flugzeugprogramm.
Das wird in etwa 30 Jahren der Fall sein - also im Jahr 2039.
Das Programm des seit Oktober 2007 ausgelieferte Airbus A380 wurde offiziell im Januar 1997 verkündet - eine ganze Weile, nachdem das Programm intern schon bearbeitet wurde.
Lasst es also zehn Jahre sein, dann kommen mindestens 30 Jahre Produktion hinzu, sowie 30 Jahre weiterer Betrieb - also in Summe mindestens 70 Jahre.
Die Boeing 747 ist seit 1970 im Dienst und wird auch munter weiterhin gebaut - also seit rund 40 Jahren.

Wenn die Luftfahrtunternehmen den Markt also so einschätzen, wie es oben steht, so nehme ich denen das ab.

Dass es ein Umdenken bei den Technologien und Strategien geben muss, ist klar und unvermeidlich.

Für mich ist die Luftfahrtindustrie immer noch attraktiv - und wenn ich es noch zehn Jahre aushalte und mein Arbeitgeber das auch so sieht, so sollte das reichen.


[OT on]
Eine Konkurrenz zur Luftfahrt könnten Hochgeschwindigkeitszüge sein, welche sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8.000 km/h durch Vacuumtunnel bewegen.
Das Prinzip ist ähnlich wie bei der guten alten Rohrpost.
Das ist aber nun wirklich Zukunftsmusik, zur Verbindung Kontinent zu Kontinent allerdings verlockend bei zwei Stunden Fahrzeit (eine halbe Stunde Beschleunigung, eine Stunde Hochgeschwindigkeit, eine halbe Stunde verzögern).
Die Kosten für Bau und Betrieb sind jedoch exorbitant!
[OT off]


In diesem Sinne...

--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd

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   Wiepenkathen

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 14:31 Uhr   


Bärnd schrieb:
Moin Namensvetter,

da hatten wir doch mal einen User, der wäre jetzt sofort hochgegangen und hätte dir erklärt, dass wir eigentlich überhaupt keine Flieger mehr brauchen und speziell der A 380 nur entwickelt wurde um über seinem Hausdach nervige Kreise zu drehen ...

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Viele Grüße, Bernd
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Moin Bernd,

Chris ist immer noch hier aktiv.
Er wird sich jetzt wohl weniger abweisend verhalten, da er vermehrt diese noch vor einiger Zeit von ihm verdammten Flugzeuge nutzt.



Schmunzelnde...

--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd

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   Wiepenkathen

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 15:25 Uhr   


dieterhoehn schrieb:
Hallo,

mein Bauchgefühl sagt mir, dass es mit dem Luftverkehr langfristig eher bergab geht.

Für in 2020 angeschaffte Flieger muss auch in 2030 oder 2040 noch Kerosin zu akzeptablen Kosten zur Verfügung stehen.
Wo soll das denn herkommen, wenn dann ein Großteil der Erdölförderung für den Energiebedarf der asiatischen und afrikanischen Länder herhalten muss.....

Schon möglich, dass es in 30 Jahren noch den einen oder anderen Langstreckenflieger am Himmel zu sehen gibt, imho werden Reisen in andere Kontinente aber dann eher ein Luxusgut sein.

Gruß,
Dieter


Moin Dieter,

deine Bedenken kann ich nachvollziehen, doch gibt es bereits Tests von Alternativen:
http://events.airbus.com/A380/TimeLineArticleDetail.aspx?tmlId=02/2008&artId=658 (englisch)
http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=46639&forum=7 (deutsch)

Wer weiß, was noch so kommt...?


In diesem Sinne...

   

--
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   Helmut aus Köln

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 15:39 Uhr   


Wiepenkathen schrieb:
Eine Konkurrenz zur Luftfahrt könnten Hochgeschwindigkeitszüge sein, welche sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8.000 km/h durch Vacuumtunnel bewegen.



Hallo Bernd,

derartige Projekte lassen sich heute nur noch international auf die Beine stellen. Nicht nur wegen der Kosten, sondern insbesondere, weil niemand einem anderen einen Vorsprung gönnt.
Läßt man dagegen alle Interessenten mitmischen, werden sehr große Vorhaben plötzlich möglich und finden große Verbreitung und entsprechenden kommerziellen Erfolg.

Die Zeit von Firmenstandards oder nationalen Standards ist vorbei. Früher konnte man noch im eigenen Land eine neue Technologie einführen, z. B. Lokomotiven, Eisenbahntechnik mit allem was dazu nötig war und wenn das gut eingeführt war, hat man es in die ganze Welt verkauft.

In der Telekommunikation hat man in den 80igern ein "European Telecommunication Standardisation Institute (ETSI)" gegründet, dessen erfolgreichstes Projekt bekanntlich GSM war. Hier wurde die Blockade aus Konkurrenz und gegenseitigen Interessen erstmalig durchbrochen.

In der Verkehrstechnik gibt es zwar Verbände, wie die IATA, die sich aber nur koordinierend um Schnittstellen und notwendige Gemeinsamkeiten kümmern. Entwicklungsprojekte, um neue Verkehrstechniken einzuführen, wie oben von dir erwähnt, werden dort aber nicht verfolgt. Jedenfalls nicht nach meinem Wissen.
Hierin läge aber der zentrale Erfolgsfaktor. Und wenn jeder bei der Definition der neuen Technik mitmacht (also auch die Flugzeugindustrie), weil er später auch damit Geld verdient, wird sich niemand mehr dagegen sträuben, so wie das heute wohl der Fall ist. Der Faktor "Konkurrenz" wäre entfallen.

Gruß Helmut

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   Wiepenkathen

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User seit 05.08.2004
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 Geschrieben am 22.09.2009 um 15:59 Uhr   
Moin Helmut,

wie Recht du doch hast.
Das Ziel von Airbus ist es nicht, Flugzeuge zu bauen und zu verkaufen, sondern Gewinn für die Aktionäre einzufahren.
Klingt hart, ist aber so.
Der Flugzeugbau ist das Mittel zum Zweck.

Wenn es zukünftig mit anderen Technologien möglich ist, Geld zu verdienen, so wird sich Airbus entsprechend weiter entwickeln (denke ich).

Nationales Denken hat mehr als eine Schranke - und daher wird es nur gemeinsam möglich sein, wirklich große Projekte zu verwirklichen (die Internationale Raumstation ISS ist da ein gutes Beispiel).

Mal schauen, wohin der Weg uns führt.


In diesem Sinne...

--
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   YellowBlue

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 Geschrieben am 22.09.2009 um 16:38 Uhr   
Schade ist nur das es trotz all der neuen Flugzeuge am Himmel langweilig wird, Einheitsflotten in langweiligen Euro-White-Liverys...
Und der A380 ist auch keine Schönheit

--
MfG Thomas
"Go on board a westbound 747"
***
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new ride Mustang GT

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