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 |  Geschrieben am 03.09.2009 um 10:53 Uhr
| Hal.lo,
ein Bekannter ist ein bissle schnell gefahren und hat jetzt einen Monat Fahrverbot. 
Er fährt trotzdem Auto, weil er es beruflich muss. 
Ich habe mit ihm gestern abend lange darüber diskutiert und würde es mir ehrlich gesagt nicht getrauen. 
Aber das ist natürlich leicht gesagt, wenn man nicht davon betroffen ist... 
Das Risiko, erwischt zu werden ist zwar m.E. extrem gering: ich fahre ca. 20 TKM im Jahr und meinen "Lappen" wollte seit mindestens 15 Jahren keiner mehr sehen - ich führ ihn inzwischen schon seit Jahren im Inland überhaupt nicht mehr mit - zu Hause liegt er auch gut...
Andererseits: FALLS man erwischt wird - oh-oh... 
Mal ganz ehrlich: Wie würdet ihr es halten bzw. - falls ihr schonmal in dieser Situation wart - wie habt ihr es gahndhabt?
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
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|  Geschrieben am 03.09.2009 um 11:10 Uhr
| Hallo Hal,
ich würde in diesem Fall keinen Meter weit fahren. Tut man es trotzdem, dann ist das eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe und sechs Punkten geahndet wird. Darüber hinaus droht der Entzug der Fahrerlaubnis (nicht zu verwechseln mit Fahrverbot) [1].
Auch wenn ich mich persönlich gar nicht mehr an die letzte Verkehrskontrolle erinnern kann, bei der ich die Lizenz vorzeigen musste, das Risiko, erwischt zu werden, wäre mir einfach zu groß.
Bei der Wahl des Zeitfensters für das Fahrverbot sind m.W. doch gewisse Freiheiten möglich. Legt man dort geschickt den Urlaub hinein, dann sind die Auswirkungen schon mal nicht so schlimm.
Gruß
Ulrich
[1] Quelle: ams-Extra mit aktuellem (2009) Bußgeld-Katalog
--
http://mein-slk.de.tl |
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| Geschrieben am 03.09.2009 um 11:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 03.09.2009 um 11:33 Uhr ]
Moin,
die Chance erwischt zu werden, mag sicherlich gering sein.
Allerdings drohen z.B. bei einem Unfall Regressforderungen der Haftpflichtversicherung.
Und die könnten u.U. existenziell sein.
Im übrigen eine Charakterfrage, wenn ich Mist baue, stehe ich dazu und akzeptiere die Konsequenzen. Gilt im übrigen auch für’s Berufsleben. Und diese Eignung stelle ich bei ihm schwer in Frage.
Gruß
Bernd |
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| Geschrieben am 03.09.2009 um 11:45 Uhr
| Charakter hat wer es trotzdem macht. 
So lange der Ort groß genug ist , sprich die Buschtrommeln das Ereignis nicht weiter tragen können, und er nichts öffentlich an die große Glocke hängt ( der nächste Blockwart ist nie weit weg ) ist das Risiko gleich null erwischt zu werden.
Wer schlau ist macht 1 Monat weit weg Urlaub, auch mit Mietwagen, das klappt immer.
Ansonsten mal die Frage: was ist eigentlich ein Führerschein???
--
SLK -Ein Frack aus Blech
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| Geschrieben am 03.09.2009 um 11:57 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silberbenz am 03.09.2009 um 12:16 Uhr ]
Icke04 schrieb:
silberbenz schrieb:
Wer schlau ist macht 1 Monat weit weg Urlaub, auch mit Mietwagen, das klappt immer.
... das ist nun mal wirklich schlau, besonders wenn der Führerschein im Schrank der Bußgeldstelle liegt und nicht bei Sixt oder Hertz am Schalter auf der Theke ...
Hallo wo lebst Du denn??, .......... Edit: gelöscht. vorschneller Geheimnisverrat .............................gerade deshalb macht man doch in so einem Fall risikolosen Urlaub
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| Geschrieben am 03.09.2009 um 12:38 Uhr
| Hallo Hal,
ich finde es sehr verantwortungslos anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber, da wie schon vorab beschrieben, bei einem Verkehrsunfall mit Sachschaden keine Versicherung haftet.
Noch schlimmer sind evtl. Personenschäden, da der Verursacher ohne Führerschein ebenso keinerlei Versicherungsschutz hat.
Das heißt, dass der Verursacher dem Geschädigten sämtliche Schäden (Sach-sowie Personenschäden) aus eigener Tasche zu ersetzen hat.
Der Verursacher wird sein Leben lang dadurch finanziell evtl. nicht mehr auf die Füße kommen.
Ist es das wert ??? Ich denke nicht !!
Sicherlich ist es nicht angenehm, aber mit Konsequenzen muß man leben und es gibt noch andere Möglichkeiten (Urlaub für diesen Zeitraum oder mit dem Arbeitgeber andere Tätigkeiten abklären).
Gruß Armin
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