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Klatsch und Tratsch » » Thema: Sollten ältere Menschen auf Fahrtauglichkeit überpüft werden?
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   SLK172

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 12:46 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 02.08.2009 um 22:48 Uhr ]

Hallo zusammen,

die Umfrage von letzter Woche und ein Erlebnis von gestern haben mich nachdenklich gemacht.

Ich hatte eine Besorgung gemacht und war auf dem Heimweg als ich sah, wie ein Opel Corsa beim Vorwärtsparken ganz dicht seitlich an dem Fahrzeug hinter ihm in der Parklücke hing. Da mir das schon nach einer Berührung aussah, drehte ich noch mal um und sah bereits im Vorbeifahren, dass an dem geparkten Wagen Stoßfänger und Kotflügel zerkratzt waren. Ich musste dann nochmals drehen und eine Haltemöglichkeit finden und sah gerade noch wie eine ältere Dame kurz hinten an ihrem Corsa nachschaute und dann zu Fuß wegging. Ich bin dann ausgestiegen, habe mir den Schaden angesehen und die Polizei verständigt. Noch während ich mit der Polizei sprach kam die Geschädigte zurück und wollte wegfahren.

Ich konnte sie gerade noch auf den Schaden aufmerksam machen. Sie hätte sonst nichts bemerkt und war mir unendlich dankbar, dass ich mich um die Sache gekümmert hatte (es gab erst mal ein leckeres Eis von der Eisdiele nebenan ).

Nach einer halben Stunde, kurz bevor die Polizei kam, tauchte auch die Verursacherin wieder auf und versicherte uns, dass sie nichts von dem Unfall bemerkt habe. Als "Beweis" zeigte sie uns ihre Hörgeräte in der Handtasche, die sie leider während der Autofahrt nicht im Ohr gehabt hatte. Sie wäre 82 Jahre alt, würde schon 50 Jahre Auto fahren und so etwas wäre ihr ja noch nie passiert. Selbstverständlich würde sie für den Schaden aufkommen (an ihrem Auto waren hintere rechte Tür und Seitenteil natürlich auch noch ordentlich zerkratzt. Ich stellte mir dann gerade vor, die hätte meinen SLK beschädigt, der kurz vorher fast an derselben Stelle geparkt war...

Die Polizistin, die später meine Personalien aufnahm, fragte ich Interesse halber, ob in so einem Fall die Fahrtauglichkeit überprüft wird. Sie teilte mir dann mit, dass das nicht die Polizei, sondern die Staatsanwaltschaft ggf. an die Führerscheinstelle weiterleiten würde, aber sie das schon "entsprechend" in ihrem Bericht darstellen würde.

Von sich aus meinte die Polizistin dann zu mir: "das häuft sich gerade mit dieser Art von Vorfällen".

Das bestätigte auch meine Wahrnehmung und persönliche Bilanz: erst vor wenigen Monaten habe ich bei uns vor der Tür eine 78-jährige Dame aus ihrem von zwei Airbagexplosionen vernebelten Auto befreit, die einen Kreisel "übersehen" hatte und dann ungebremst komplett oben drüber fuhr. Ergebnis: Krankenhausaufenthalt, Auto Totalschaden, Kreisel verwüstet (Schild und Baum umgerissen, Ölwanne abgerissen, Feuerwehr musste 1 Stunde aufräumen). Vor ca. 3 Jahren habe ich mal einen Renter auf der A81 anhalten lassen, der mit seiner C-Klasse (ohne Alkoholgenuss) alle drei Fahrspuren brauchte und nicht mehr in der Lage war die Spur zu halten.

Von dem Unfall mit dem Rentner im Sauerland hat sicher auch jeder gehört.

Für mich sind das ALLES altersbedingte Erscheinungen, die sich nur verhindern lassen, wenn die Fahrtauglichkeit ab einem bestimmten Alter regelmäßig überprüft wird. Die Frage ist, ob wir uns "als Gesellschaft" dieses Risiko leisten und es hinnehmen, oder ob auf die zunehmende Alterung der Gesellschaft reagiert werden sollte mit entsprechenden Gesetzen. Es dürfte auch unstrittig sein, dass diese Art von Unfällen auf jeden Fall zunehmen wird mit Anstieg des Durchschnittsalters.

Politisch ist das natürlich ein ganz heißes Eisen, weil keine Partei das Klientel als Wähler verlieren möchte.

Was meint ihr dazu?

Gruß

Guido

--
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   das Sülzkotlett

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 13:06 Uhr   


SLK171 schrieb:
Politisch ist das natürlich ein ganz heißes Eisen, weil keine Partei das Klientel als Wähler verlieren möchte.


Schöne Zusammenfassung, Guido, und genau das o.a. Zitat bringt es auf den Punkt: auch wenn 'rüstige' Senioren bei dieser Prüfung ja nichts zu befürchten hätten, empfindet das Klientel dies als Gängelung und (zurecht) Einschränkung ihres Bewegungsradiuses.

Da Menschen der reifen Altersgruppe mittlerweile mehr als ein Drittel der Wahlberechtigten in unserer überalternden Gesellschaft darstellen und sich dementsprechend selbstbewusst präsentieren, ist selbst ein der Verkehrssicherheit dienendes Konzept wie das einer Fahrtauglichkeitsprüfung politisch kaum durchsetzbar.

Gruß
Michael

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   Olaf M

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 13:06 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 02.08.2009 um 13:09 Uhr ]

Moin Guido!

Vorab halte ich im Alter eine freiwillige Selbstkontrolle für angebracht. Im Bekanntenkreis kenne ich zwei ältere Herren die ihre Fahrerlaubnis tatsächlich abgegeben haben. Der eine hatte mit Ende 70ig einen Unfall ohne Personenschaden verursacht (BAB-Ausfahrt zu schnell genommen und in die Böschung gerast) und anschliessend gesagt "Das wars dann mit Autofahren!"

Er konnte Geschwindigkeiten nicht mehr richtig einschätzen.

So ein Entschluß zeugt von Größe und gesunder Selbsteinschätzung. Viele ältere Menschen können sich ergo sehr gut selbst einschätzen und daher ist eine Pflichtkontrolle fraglich. Des weiteren ist das Auto für viele ältere Autofahrer noch die einzigste Variante der Flexibilität. Wer z.B. Geistig fit ist aber Körperliche Schwächen hat (z.B. Probleme mit dem Laufen), für dem ist ein Auto u.U. unersätzlich.

Jeder der Verantwortungsbewußt ist sollte ab einen bestimmten Alter sein Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen sowieso wenigstens alle Jahre testen lassen.

Bleibt in diesem Sinne noch die Frage an uns hier im Forum: Wann habt ihr denn das letzte mal die Prüfung für "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" gemacht? Schon einmal freiwillig aufgefrischt?



--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
Mit 32er Asphaltbrenner unterwegs...

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   Frankman01



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 Geschrieben am 02.08.2009 um 13:28 Uhr   
moin,

genau weil ich täglich auf der Straße mit diesen Situationen immer wieder konfrontiert werde, mit meinem Vater schon einige Diskussioenen geführt habe, wobei er erst 65 ist und fit, kam ich durch die Vorkomnisse im Sauerland auf die Idee, diese Umfrage vorzuschlagen.
Die Resonanz zeigt deutlich, wo die Meinungen hin gehen. Und meiner Meinung nach, wenn ich geistig nicht mehr in der Lage bin ein KFZ zu bewegen, mir meine Sinne einen Streich spielen, dann würde mir zu Recht die Fahrerlaubnis entzogen.

Warum muss ein LKW oder Busfahrer alle 5 Jahre ab 50 zu einer entsprechenden Untersuchung und der PKW Fahrer darf völlig scheintot weiterfahren ?
Ich bin der Meinung, dass auch der PKW, oder auch der Rentner im Wohnmobil eine entsprechende Waffe zur Verfügung hat.

Aber wie schon geschrieben, wer will das durchsetzen ?

--
es grüßt......die Dumm Sau


Früher haben die Menschen ihren Müll im Wald vergraben, heute gibt es Ebay !

http://www.BMslk.de
http://www.frank.muehleck.victoria.de/

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   Madmax

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 13:41 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von madmax am 02.08.2009 um 13:44 Uhr ]

Hallo Guido,

ich möchte mich Michael & Olaf einmal anschliessen und mir geht beim lesen dieser Vorfälle einiges durch den Sinn:

Wir erwarten von unseren Mitmenschen im Verkehr, dass sie sich korrekt und doch irgendwie in "unser persönliches Strickmuster passend" verhalten, sind aber selbst oftmals nicht bereit das zu tun was wir von anderen verlangen. Ich kenne genügend junge Leute die schlecht hören oder sehen und auch einen FS besitzen und somit im Prinzip in die gleiche Situation wie die 82 jährige Deines Postings kommen könnten...

Ich wurde während meiner Dienstzeit jährlich vom AMD des Betriebes und im 5 Jahresrhytmus von Gesundheitsamt auf meine Fahrtauglichkeit hin "überprüft". nehme nach Auscheiden aus dem Unternehmen jetzt aber immer noch die 5 Jahres Überprüfung wahr (die schlechtes Hören bei mir diagnostizierte , aber das hat BBF von Anfang an gesagt )

Diese Überprüfung ist aber letztendlich nicht der Garant dafür, dass ich nicht auch mal einen schlechten Tag habe, nicht aufmerksam oder gar, durch was auch immer, abgelenkt bin

Ich bin für eine freiwillige Überprüfung aber auch für gesetzlich geregelte Weiterbildungen in Form eines Updates auf neue Vorschriften, Verkehrszeichen und der Ersten Hilfe.

Und wenn jemand wirklich seinen Schein abgibt sollte auch ein funktionierender ÖPNV vorhanden sein, denn wir sind ein mobiles Volk !

Das Schlusswort klau ich einmal bei Frank: WER will das durchsetzen ??

--
Herzliche Grüße,

Matthias

Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen

http://www.verruecktespaar.de/roadster

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   Taunusboy

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 13:56 Uhr   
Schönes Thema, wer hat schon gern den Schleichsonntagsopi vor sich? Gemessen an den Checks des fliegenden Klientels herrscht auf der Straße regelrechte Narrenfreiheit. Wenn man dann mal die Unfallzahlen von Opi mit der jungen Raserfraktion ins Verhältnis setzt, sollte man diese Mischpoke gleich mit zum Eignungstest schicken.

Der gewissenhaft Alternde sollte sich seiner Gefährdung bewusst sein, ebenso wie der reifende AMG-Fahrer. Wer die Lizenz zum Schleichen zwangsweise entzogen bekommt, sollte gleich auch selbige als Fußgänger, Einkaufwagenschieber oder anderer öffentlicher Events abgeben - das wäre nur konsequent.

Oder wie wäre es mit einer Art Vergnügungspark-Altenheim, wo man als noch kriechfähiger Rentner mit dem betriebseigenen Autoscooter mit gedrosseltem Solarstrom fahren darf. Oder man schickt uns im Alter gleich aufs virtuelle Holodeck mit leeren Straßen, einsamen Kassiererinnen und hilfsbereiten Altenpflegern...

Vorsicht, Ironie mit Nachdenkeffekt
Stefan

--
Nichts ist wie M113 E55

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 14:09 Uhr   
Hallo Guido,

grundsätzlich einverstanden, aber wo will man die Altersgrenze ziehen?

Es gibt auch einige jüngere Vertreter der Gattung Autofahrer, die auch Handicaps haben und eigentlich nicht oder nur eingeschränkt hinters Lenkrad gehören. Siehe insbesonders die Handytelefonierer, Zeitungsleser und Schminckladies.

Vor Kurzen erst habe ich eine telefonierende Autofahrerrin erlebt, welche beim "einhändigen" Abbiegen voll über einen relativ hohen Randstein gerumpelt ist. Die hat noch gejammert, den schon der sichtbare Schaden am Reifen war heftig, wollte nicht wissen, was am Achse usw. noch alles im Eimer war. Die war aber echt uneinsichtig und hat noch überlegt, die Stadt wegen des hohen Bordsteins haftbar zu machen!?! Ich bae ihr nur gesagt, sie solle mal überlegen wenn an de rStelle, war immerhin ein Fußgängerüberweg, wartende Leute/Kinder gestanden wären. die hätte sie glatt umgefahren!

Wie Viele nehmen oder müssen Medikamente nehmen und fahren trotz deren tlw. sehr heftigen Einfluß. Immer wieder tauchen dann auch Fahrer mit Gips auf, was ich ebenso unverantwortlich finde.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mit meinem Vater, als der noch lebte, jenseits der sechzig nicht mehr ins Auto gestiegen bin, da ich mich da absolut unwohl fühlte. Man konnte ihn aber nicht davon überzeugen, das Fahren zu lassen. Erst einige Jahre später und "Drohungen'" meiner Mutter sah er davon ab selbst zu fahren.

Bei meinen Schwiegereltern, 69 und 72, es es ebenfalls krass. Beide haben Sehprobleme, welche auch mit Brille nicht zu korrigieren sind und die Restsehstärke ist tlw. echt krass, da fragt man sich, wie man da noch fahren kann.

Ich sehe natürlich auch die eingeschränkte Mobilität im Alter als echtes Problem! Ohne Fahrzeug ist es je nach Wohnlage echt bescheiden für die "Oldies".

Einige positve Beispiele kenne ich aber auch. So unser Nachbar von ca. 40 Jahren. Neuer Opel Rekord wurde geliefert, er wollte den Wagen in die Garage einparken, rutsche von der Bremse ab oder bremste zu spät und rollte wirklich leicht vorne gegen die Wand. Kein großer Schaden, für ihn aber der Anlaß, das funkelniegelnagelneu Fahrzeug zurück zu geben und nie wieder selbst zu fahren.

Hut ab und sicherlich eine seltene Ausnahme. Teilweise "erleichtern" die Behörden ja die freiwillge Führerscheinabgabe durch eine Jahrekarte für den öffentlichen Nahverkehr.

Gruß

Frank Peter

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Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!!

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   SLK172

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 14:56 Uhr   


Olaf M schrieb:

Vorab halte ich im Alter eine freiwillige Selbstkontrolle für angebracht.

Hallo Olaf,

eine freiwillige Selbstkontrolle wäre gut. Ich befürchte aber, dass sich nur eine Minderheit dran hält, weil ich leider zu viele Gegenbeispiele aus dem Bekanntenkreis kenne.

Zu gestern: die Dame meinte selbstkritisch zu uns: "Ich sollte ja eigentlich gar nicht mehr mit dem Auto fahren, aber für die kleinen Strecken tue ich es eben doch noch..."

Gruß

Guido

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*** SLK280 schwarz/schwarz ***

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   SLK172

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 15:06 Uhr   


S - FP 230 schrieb:

Es gibt auch einige jüngere Vertreter der Gattung Autofahrer, die auch Handicaps haben und eigentlich nicht oder nur eingeschränkt hinters Lenkrad gehören. Siehe insbesonders die Handytelefonierer, Zeitungsleser und Schminckladies.

Ich sehe natürlich auch die eingeschränkte Mobilität im Alter als echtes Problem! Ohne Fahrzeug ist es je nach Wohnlage echt bescheiden für die "Oldies".


Hallo Frank Peter,

zu deinem ersten Abschnitt wollte ich gerade schreiben, dass das ja ein anderes Problem sei (z.B. Mobiltelefoniererei am Steuer) und letztlich alle Altersschichten beträfe, aber eigentlich sind das ganz gute Beispiele.

Der Gesetzgeber ist doch dazu da, Gefahren und Schäden von der Bevölkerung abzuwenden, insbesondere wenn sich neue Risiken ergeben oder sich verändern.

- Junge Fahrer sind besonders gefährdet, in Unfälle verwickelt zu werden, also hat man den Führerschein auf Probe eingeführt und weitere Maßnahmen ergriffen.
- Nach Aufkommen der Handys hat man festgestellt, dass Telefonierer häufiger Unfälle verursachen, also wurde Telefonieren am Steuer untersagt.

Wenn sich nun herausstellt, dass immer mehr Menschen "Altersunfälle" verurachen, ist dann nicht der Gesetzgeber ebenso gefragt, um Schaden von den Betroffenen und uns allen abzuhalten?

Zum zweiten Abschnitt (das klang ja auch schon bei Stefan etwas durch): man sollte die Fahrtauglichkeitsprüfung bitte nicht mit dem Führerscheinentzug gleichsetzen. Es geht hier ja nicht darum, ab 70 die Fahrerlaubins zu entziehen, sondern um einen Test ab 70. Wenn jemand alt ist und die Prüfung besteht, nimmt er ja weiter am Straßenverkehr teil.

Wenn er die Prüfung nicht besteht, kann man ihn doch nicht trotzdem am Straßenverkehr teilnehmen lassen mit dem Hinweis auf seine schlechte Mobilität, oder?

Gruß

Guido

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 Geschrieben am 02.08.2009 um 15:08 Uhr   


madmax schrieb:

Und wenn jemand wirklich seinen Schein abgibt sollte auch ein funktionierender ÖPNV vorhanden sein, denn wir sind ein mobiles Volk !


Hallo Matthias,

da gehe ich mit dir konform:

Einen deutlichen Ausbau des ÖPNV als gleichzeitige Maßnahme mit der Einführung eines Fahrtauglichkeitstests könnte ich mir gut vorstellen. Schließlich sind wir ja selbst früher oder später alle mal betroffen davon.

Gruß

Guido

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