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Klatsch und Tratsch » » Thema: Kleine Kopfnuss |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 519
User seit 14.04.2003
| Geschrieben am 07.02.2004 um 23:31 Uhr  
| Moin,
habe folgende kleine Aufgabe aus einem Börsenforum. Dort gab es einige 'rauchende' Köpfe.
In einem Wasserbecken schwimmt ein Boot, in dem sich jemand befindet, ebenso ein großer Stein. Der Wasserstand am Rande des Beckens wird markiert. Nun nimmt dieses Person den Stein und wirft ihn ins Becken. Nachdem sich alles wieder beruhigt hat, wird der Wasserstand am Rand erneut kontrolliert.
Frage: hat sich der Wasserstand verändert? Wenn ja, in welche Richtung und warum?
Wieviel Prozent der Weltbevölkerung das wissen, ist mir unbekannt, aber es sollen angeblich schon mehrere Nobelpreisträger diese Frage falsch beantwortet haben... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 59
User seit 21.11.2003
| Geschrieben am 08.02.2004 um 00:02 Uhr  
| Ja, er sinkt.
Begründung:
Für den Auftrieb sind nicht nur das Gewicht, sondern Größe und Form der Gegenstände wichtig. Die runde schwere Murmel erfährt zu wenig Auftrieb und sinkt zu Boden. Eine Hohlform, wie Deine Dose, erhält viel Auftrieb und schwimmt. Sie kann sogar noch wie ein Boot beladen werden. Doch was passiert mit dem Wasserstand, wenn die schwere Ladung des Bootes in Wasser geworfen wird? Er sinkt! Grund ist, dass die schweren Gegenstände durch die Form des Bootes viel Wasser verdrängen können. Der Wasserstand steigt. Gehen sie über Bord, dann verdrängen sie nur noch mit ihrem eigenen Umfang Wasser, und der Wasserstand sinkt. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.02.2004 um 00:39 Uhr  
| Ich bin am späten Abend auf Grecors Linie. Das vom Gewicht des Steines verdrängte Wasservolumen (Auftrieb) ist größer, als das durch die vom Volumen des Steines verdrängte Wassermenge, da das spezifische Gewicht des Steines deutlich größer als das des Wassers ist.
Wenn ich falsch liegen sollte habe ich den Nobelpreis verdient
--
Grüße, Lutz
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2119
User seit 22.05.2002
| Geschrieben am 08.02.2004 um 00:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Markus N am 08.02.2004 um 00:44 Uhr ]
Der Wasserstand sinkt!
Grund ist, dass der schwere Stein im Boot durch die Form des Bootes viel Wasser verdrängt. Der Wasserstand steigt. Geht der Stein über Bord, dann verdrängt er nur noch mit seinem eigenen Umfang Wasser, und der Wasserstand sinkt.
Glaube ich zumindest
--
Gruß vom Bodensee!
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2468
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.02.2004 um 00:54 Uhr  
| Der Wasserstand bleibt konstant, nur warum:
Das Boot kann nur soviel Wasser verdrängen, wie es Masse hat - unabhängig von der Form (=> das Boot schwimmt). Ist Masse des Bootes größer als die des verdrängten Wassers funktioniert der Auftrieb nicht mehr (=> das Boot sinkt). In unserem speziellen Fall sinkt der Stein: kein hohler Körper, größere spezifische Dichte als Wasser.
Die Masse des Steines verdrängt jetzt selber das Volumen des Wassers, was er vorher durch eine andere Form (das tiefer eingetauchte Boot) verdrängt hat.
Grüße
Bernd
(Vielleicht sollte man das nächsten Sonntag in der Umfrage einstellen) | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 08.02.2004 um 01:02 Uhr  
|
Anlernschwabe schrieb:
Der Wasserstand bleibt konstant, nur warum:
Alle noch online!!!! Ich lese den Satz so, dass der Stein gar nicht im Boot drin ist, sondern im Becken, deshalb bleibt der Wasserstand konstant. Ich glaube, dies ist ein Fangfrage!
Lasse mich gerne belehren!
--
Grüsse aus der Schweiz
Babs
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.02.2004 um 01:18 Uhr  
|
SugarLooK schrieb:
......Ich lese den Satz so, dass der Stein gar nicht im Boot drin ist, sondern im Becken, deshalb bleibt der Wasserstand konstant. Ich glaube, dies ist ein Fangfrage!
Lasse mich gerne belehren!
--
Grüsse aus der Schweiz
Babs
Die, mit dem kleinen Schwarzen!
Babs,
die Aufgabenstellung von ebi320 ist meiner Meinung nach eindeutig, Stein erst im Boot, dann im Wasser.
Eine Fangfrage ist es allemal, da Physik nicht unbedingt meine Stärke ist
--
Grüße, Lutz
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 334
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.02.2004 um 09:40 Uhr  
| Hallo am Sonntag aus dem Büro,
meine Ansicht:
Da das Boot größer ist als der Stein und das Gewicht des Bootes mit
dem Stein größer war, war auch die Wasserverdrängung des Bootes vorher grösser (es ist tiefer eingesunken).
Wirft man nun den Stein ins Wasser, müsste der Wasserspiegel sinken.
Müsste man mal testen (Mann bin ich selbst, Wasser ist auch genug
da (von oben), ein Stein lässt sich auch finden - muss mir nur noch jemand ein Boot leihen).
Gruß
Michael
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 08.02.2004 um 10:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SugarLooK am 08.02.2004 um 10:47 Uhr ]
Also nochmals, nachdem ich ausgeschlafen bin. Was stellt der Ebi auch eine Kopfnuss kurz vor Mitternacht rein?
Der Wasserstand bleibt gleich, der Zustand vorher und nachher war gleich, ein Boot und ein Stein im Wasser. Wo ist ja egal. Selbst wenn jetzt noch mehrere Leute von aussen Steine ins Wasser werfen würden, würde der Wasserspiegel nicht steigen. Ich glaube mich zu erinnen, dass wir mal den Test gemacht haben mit einem Glas Wasser, in das wir 100 Rappenstücke geworfen hatten. Das Wasser schwappte selbst mit dem vorher randvoll gefüllten Wasser nicht über. Der Wasserspiegel steigt oder sinkt nur dann, wenn Wasser hinzukommt oder verdunsten kann.
Einen See kann man mit Booten und Steinen füllen wie man will, es findet eine momentane partielle Verdrängung statt, aber that's it.
Bin mal gespannt, was für eine Lösung Ebi präsentiert.
--
Grüsse aus der Schweiz
Babs
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