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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: "Behebung" von Lackschäden durch Mercedes-Benz / eine wahre Geschichte! |
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User seit 25.04.2008
| Geschrieben am 09.06.2009 um 16:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von wolla am 09.06.2009 um 16:05 Uhr ]
Mein geliebter 2. SLK aus 2004 zeigte genau unterhalb des Heckklappengriffs (Chromleiste beim Modell FinalEdition) eine kleine Roststelle, ca. 2-3 cm Durchmesser, die natürlich ausgebessert werden muß. Ich also vor ca. 2 Monaten zur hies. Niederlassung, wo der für Lackreklamationen zuständige Meister unter Vorbehalt endgültiger Entscheidung wie ich der Meinung war, dass dies ein Schaden sei, der unter die 8-Jahres-Garantie für Lack von Mercedes fallen dürfte. Nun kam`s:
Als ich den Wagen, der noch eineInspektion vor sich hatte, wg. der Lackreparatur da lassen wollte, wurde ich informiert, dass man alles neu geregelt habe. Lackschäden würden nun nur noch in der ca. 30 km entfernten Zentrale für Mercedes-Lackreparaturen beseitigt. Ich müsse einen Termin machen. Frühester Termin sei in 2 Monaten. Das Fahrzeug und das Serviceheft seien abzugeben. Der SLK werde auf einem Transporter zu der
Lackzentrale gebracht. Dort werde nach Begutachtung dann entschieden, ob der Kunde zu zahlen habe oder nicht. Die Niederlassung dürfe das nicht.
Brachte meinen SLK m. Serviceheft dann zum vereinbarten Termin zur Niederlassung und wartete. Als am 3. Tag noch keine Entscheidung mitgeteilt worden war, fragte ich in der Niederlassung nach. Jetzt wurde mir ausführlich erklärt, dass seit 1.4.09 aufgrund der Neuregelung für ganz Deutschland insgesamt nur 6 Sachverständige zuständig seien, die die Entscheidung über eine kostenfreie Reparatur treffen könnten. Da diese aber überlastet seien, könne es dauern. In der Lackzentrale könne das auch niemand entscheiden; man warte dort auf die Mitteilung aus Berlin, wo der Sitz der 6 Sachverständigen sei. Unter Umständen müsse ich mit Wochen rechnen.
Hierauf erfolgte per Mail über die Website von Mercedes meinerseits eine Beschwerde, da schliesslich schon seit ca. 2 Monaten klar sein musste, dass mein SLK kommen würde und die Begutachtung andauerte.
Mir wurde nett geantwortet, ich möge mich in Geduld fassen, man werde das prüfen.
Einige Tage später dann wieder ein Anruf meiner Niederlassung, ich möge nun auch den Kfz-Schein vorbeibringen. Diesen benötige der Gutachter in Berlin. Man habe nur vergessen, diesen bei mir bei Abgabe des SLK anzufordern. Meine Frage, warum man nun nach über einer Woche erst festgestellt habe, dass man auch den Kfz-Schein benötige, wo doch sämtliche Daten im Datenverbund von Mercedes abzurufen seien, konnte man mir nicht erklären.
Ich zu Mercedes und bat, sich eine Kopie vom Kfz-Schein zu machen. Wurde abgelehnt. Der Gutachter in Berlin benötige das Original. Der Schein werde mit Kurier zur Lakzentrale gebracht, dort fotografiert und diese Unterlagen nach Berlin geschickt. Meine Frage, ob dieser Gutachter in Berlin auch noch zur endgültigen Entscheidung des Minmalschadens nach NRW angereist komme, konnte man mir auch nicht beantworten. Warum weder ein erfahrener Meister der Niederlassung bzw. die sachverständigen Mitarbeiter der Lackzentrale die Entscheidung treffen können, wurde mir nicht klar gemacht.
Jetzt warte ich weiter auf Bescheid. Ein Ersatzfahrzeug wird natürlich nicht zur Verfügung gestellt. Irgendwann kommt mein SLK hoffentlich wieder mit Transportauflieger zurück zur Niederlassung.
Wenn ich den gesamten Aufwand und die Beteiligung der unterschiedlichen Leute an der Entscheidung sehe und mir vorstelle, dass Mercedes ein Weltunternehmen ist, glaube ich in der Sendung "Verstehen Sie Spaß" gelandet zu sein.
"Schaun mer ma". Das nur für diejenigen als Hinweis, die sich mit dem Gedanken tragen, die groß angepriesene 8-Jahres-Garantie in Anspruch zu nehmen. | Antworten
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| Geschrieben am 09.06.2009 um 18:28 Uhr  
| ich komme aus Köln und mein SLK hatte auch diversen Rostbefall. Binn dann zu einer Niederlassung in Köln und die gab mir einen Tip direkt zu einen der LaZaZe Zentren von Mercedes zu fahren, da das schneller geht und die Abwickelung viel unbürokratischer geht. Es stimmt aber, dass die alle mit zuviel Arbeit überfordert sind. Aber ein SCHECKHEFT ist nicht nötig!! der SLK darf nur nicht älter als 8 Jahre sein und Unfallfrei. Mir wurde die Heckklappe sogar zweimal lackiert und dass innerhalb eines Tages. Ich bin zufrieden mit dem Kundenservice bei Mercedes.
--
Schöne Grüße aus Köln! | Antworten
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| Geschrieben am 09.06.2009 um 20:22 Uhr  
| Hallo zusammen,
wenn sich die MB-Verkäufer genau so dämlich anstellen würden, wie die sogenannte Service-Stelle in Berlin, dann Gute Nacht Mercedes.
Uns wurde kürzlich bei der Inspektion unsers Zweitwagens A170 (W169, Bj. 2007) erzählt, das Fahrzeug hätte noch kein Assyst, bei dem über die Eingabe der Ölqualität der Inspektionsintervall verlängert werden könne.
Nachdem ich dies in Frage stellte, sagte man uns, dass dies so von der Service-Stelle in Berlin telefonisch bestätigt worden sei, schließlich würde man dort über die Werksdaten des Fahrzeugs verfügen.
Seltsam nur, dass uns nur ein Jahr zuvor, beim Kauf des Fahrzeugs ein schriftliches Angebot des Werks ausgehändigt wurde, in dem auf der Ausstattungsliste zu lesen steht "Service-Intervall 25.000 km", und nicht 15.000 km, wie man es uns jetzt Glauben machen will.
Nachdem ich das Angebot von vor einem Jahr vorgelegt hatte, versucht man jetzt seit zwei Wochen, mit dem dem Werk abzuklären, wie die angeblich bereits enthaltene Software in unser Fahrzeug eingespielt werden kann.
Bin gespannt, wie diese Geschichte enden wird.
Zwei Dinge passen allerdings zwischenzeitlich nicht mehr zusammen:
Mercedes und das Wort Service, denn dieser ist zwischenzeitlich bestenfalls noch unterste Schublade.
Soviel zu meiner Erfahrung mit Berlin. Hier scheinen Qualitäts- und Servicestandards noch nicht zum Sprachgebrauch zu gehören. Nur die Preise entsprechen leider bereits den nicht vorhandenen Anforderungen.
Gruß
th55
PS.: Sollten meine Erfahrungen so weitergehen (dies war nicht das erste Mal), wird mein nächstes Fahrzeug garantiert keinen Stern mehr tragen. | Antworten
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| Geschrieben am 09.06.2009 um 20:37 Uhr  
|
Hallo wolla,
leider habe ich ja bereits -wegen Krankheit- 2 Termine wegen meiner Roststellen (s. Beitrag "Rost unter den Gummis am Kofferraum" im 171 Forum) verschieben müssen. Der letzte wäre gestern gewesen. Vorgestellt habe ich die Roststellen bereits weit nach dem 1.4.09. Ich hätte den Wagen einige Stunden dort lassen sollen , damit alle Gummis untersucht und evtl. Rost mit Fotos dokumentiert werden um sie dann an die MB-Zentrale zwecks Entscheidung/Regelung zu schicken.
Von der in Deinem Beitrag angesprochenen "neuen Regelung" war nie die Rede.
Gruß
Wolfgang
PS. Allerdings hier auch nur mit entsprecher Legende im Service-Heft. Obwohl dieses von vielen MB-Niederlassungen unterschiedlich gehändelt wird. Bei meinem CLK wurden die Roststellen beseitigt und die Vorlage des Serviceheftes war nicht notwendig, obwohl die dort vorher noch nie mein Auto gesehen hatten. | Antworten
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| Geschrieben am 20.06.2009 um 17:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Wolf79 am 20.06.2009 um 17:39 Uhr ]
AGO schrieb:
Bei denen brennt´s zur Zeit sehr akut .
Siehe allein schon A und B-Klasse.
Anbei ein Bild der A-Klasse meiner Frau nach 4 einhalb Jahren............
Da brauchst Du Dich nicht wundern, dass die so´n Larry machen.......
Gruß Achim
meine Güte, da kriegt man ja Angst und Bange....Kann man ja kaum glauben.
Was wird sich wohl erst unter den kaum zugänglichen Gummis bzw. Dichtungen
abspielen.
Wolfgang | Antworten
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