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Klatsch und Tratsch » » Thema: Eure Erfahrungen mit Akkus (insbes. fest eingebauten)? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 14.05.2009 um 18:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 14.05.2009 um 18:08 Uhr ]
Hallo zusammen,
einige Geräte haben den Akku ja fest eingebaut, so dass man das ganze Gerät wegwerfen muss, wenn der Akku irgendwann schlapp macht.
Mein Braun Rasierer ist da eine positive Ausnahme: Der Akku hält auch nach Jahren immer noch mindestens eine Woche, wenn ich mal unterwegs bin. Genauso ist es mit meiner elektrische Braun-Zahnbürste. Dieser Hersteller scheint da ganze Arbeit zu leisten, zumal es sich in beiden Fällen noch nicht einmal um die besseren LiIon-, sondern herkömmliche NiMH-Akkus handelt.
Philips dagegen hat mich schwer enttäuscht: So ein Barttrimmer von denen (sogar das damalige Topmodel, war nicht billig) hat ebenfalls einen fest eingebauten Akku, der nun nach einigen Jahren selbst, wenn ich ihn vorher extra voll auflade, kaum noch eine Minute hält. Und zu einem vernünftigen Preis austauschen lassen kann man ihn auch nicht.
Ich vermute ja, dass die Hersteller das teilweise extra machen, damit man die Geräte nicht ewig behält, sondern irgendwann wegen schlappem Akku ein ganz neues Gerät kauft. Denn auch wenn normale runde Akkus vielleicht nicht immer gut ins Gehäuse passen, kann man ja wenigstens einen austauschbaren, flachen oder wie auch immer geformten Spezialakku (wie bei Digicams und Handys) verwenden statt einem fest verdrahteten.
Nach diesen zweischneidigen Erfahrungen bevorzuge ich daher nun Geräte mit austauschbarem Akku. Am besten sogar solche in der Größe herkömmlicher Batterien, denn die sind am günstigsten überall zu bekommen, und zur Not kann man auch mal normale Batterien verwenden. Außerdem gibt es ja seit einiger Zeit Akkus, die sich kaum noch selbst entladen, d.h. man kann sie Wochen und Monate liegen lassen, und sie sind danach immer noch fast voll (z.B. Sanyo Eneloop), während reguläre NiMH-Akkus meist schon nach ein paar Wochen auch ohne Gebrauch fast wieder leer sind. Meines Wissens verwendet Canon für seine Digicams normale, runde Akkus. Sehr lobenswert.
Habt Ihr noch Geräte mit fest eingebautem Akku, und wie sind Eure Erfahrungen damit? Insbes. Apple verbaut (aus meiner Sicht ja unnötigerweise, ohne Vorteil für den Kunden) die Akkus in iPhone und iPod und sogar im Macbook Air fest. Wie sieht es mit denen aus?
--
Grüße
ABC
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 14.05.2009 um 18:21 Uhr  
| Hal.lo Pflästerle,
BRAUN Rasierer: so la la - nach nun 5 Jahren läuft er schon noch auf Akku, aber nur noch mit Halfspeed. Vill man die volle (= schmerzfreie) Rasierlaistung, muss das Netzkabel dranbleiben.
GRUNDIG Barttrimmer/Langhaarschneider: nach 1 - 2 Jahren war der Akku tot. Habe das Gerät geöffnet und den minonartigen Akku (mit Lötfahnen) durch einen eingelöteten NiMH-Migninakku ersetzt. Jetzt, nach weiteren 5 - 6 Jahren, macht er langsam auch schlapp; is' aber OK.
APPLE iPod meines Sohnes ist noch zu jung - erst knapp 2 Jahre und der Akku macht noch gut. Es gibt aber im Internet Akku-Austauschsätze mit Anleitung. Ist aber ziemlich fiddelig und löten sollte man schon gut können (hab's mal für einen Kumpel gemacht)
LEGO Polizeiblinklicht meines Sohnes: jetzt 9 oder 10 Jahre alt und viele tausende Male benutzt - still going strong...
Andere Geräte mit nicht-tauschbarem Akku habe ich nicht - soviel ich weiss...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 16.09.2008
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 14.05.2009 um 18:47 Uhr  
|
ABC schrieb:
Insbes. Apple verbaut (aus meiner Sicht ja unnötigerweise, ohne Vorteil für den Kunden) die Akkus in iPhone und iPod und sogar im Macbook Air fest. Wie sieht es mit denen aus?
Also da kann ich wieder mitreden
Das MacBook Air hat jetzt nach 200 Ladezyklen noch 91% Akkukapazität. Mit den Systemtools kann man das wunderbar ablesen. Wenn die Kapazität merkbar sinkt wird ein kurzer Boxenstopp im Gravis Store fällig, dort tauschen die sowas aus.
--
Viele Grüße, Bernd
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 15.05.2009 um 09:47 Uhr  
| Hallo zusammen,
@Emil: Ganz entladen soll man Akkus meines Wissens nicht; das heißt dann "Tiefentladung" und zerstört den Akku völlig. Ich habe z.B. für mein Lenovo Thinkpad Notebook noch zwei Ersatzakkus im Schrank liegen (zur Sicherheit, falls es den Akkutyp irgendwann nicht mehr geben sollte) und überprüfe sie alle paar Monate mal, denn wenn man sie 2-3 Jahre liegen lässt, kommt es eben zur Tiefentladung.
@Bärnd: 91% nach 200 Ladezyklen ist OK. Mein Thinkpad-Akku hat noch 85%, nach 9 Monaten und nur 2 Ladezyklen (weil ich das Gerät praktisch nur am Netz nutze). Allerdings ist er ja auch einfach austauschbar und nicht so teuer. Was kostet ein neuer Akku fürs Airbook inkl. Technikerstundensatz?
@Horst/Winterhasser: Mensch, der Frühling ist doch längst da - muss sich Deine Laune da nicht eigentlich bessern? Grundsätzlich hast Du aber natürlich Recht, die Gewerkschaften haben in Sachen Akku sicher auch, wie immer, einen Teil verbockt
--
Grüße
ABC
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 15.05.2009 um 16:32 Uhr  
| Hi ABC,
ich meinte natürlich nicht Tiefenentladung. Selbstredend wären dann ja auch alle meine AKKU'S hin!
Ich habe sie bis zum Ende drehen lassen (auch wenn man beispielsweise die Zähne damit nicht mehr reinigen kann), dann sind sie zwar nicht ganz leer, aber fast. Danach geladen! Ist wohl eine Angewohnheit aus Memory-Effekt-Zeiten, glaube aber, dass es auch heute von Vorteil ist!
--
Viele Grüße
Emil | Antworten
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Beiträge: 967
User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 15.05.2009 um 17:08 Uhr  
| Hallo zusammen,
vor einigen Jahren den Notebook-Akku durch Unwissenheit getötet weil ich ihn immer drin gelassen habe und trotzdem fast ausschließlich mit Netzkabel gearbeitet habe , naja aus Schaden wird man klug.
Braun Rasierer kann ich auch nur Gutes sagen, hält lange und auch schon seit ein paar Jahren.
Enttäuscht bin ich von Bosch, Akkuschrauber für fast 100 Euronen gekauft (vor ca. 3 Jahren) jetzt hält der Akku keinerlei Kapazität mehr, wenn man ihn braucht ist vorher erstmal stundenlanges Laden angesagt. Ersatzakku je nach Lieferant 40 bis 65! Euro, die spinnen doch die Römer. Billig-Schrauber mit Li-Ionen Akku für nen Zwanziger bei Lidl gekauft, dreht immer noch munter ohne zu Laden bei gelegentlicher Nutzung. Und ist auch Bosch-grün
--
Besser is das,
So denn, Jörg
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 11.05.2008
| Geschrieben am 15.05.2009 um 19:19 Uhr  
| Zum Thema Bosch-Akkuschrauber kann ich auch was beisteuern: Bei mir war der Akku nach 1 Jahr mehr oder weniger platt, nach 10 harmlosen Schrauben feierabend. Als Bastler habe ich dann nicht für teuer Geld einen neuen Akku gekauft, sondern die Zellen an sich getauscht. Die originalen sind mit Pappe umhüllt und garantiert die billigsten am Markt... dafür sorgt schon der Einkauf des Tool-Herstellers. Die neuen (Panas, glaube ich) kosteten 1/3 des Ersatzakkus, haben nominell doppelte Kapazität und halten 3-4mal so lange. War halt ein bischen bastelei dabei, wenn die Arbeitszeit nichts kostet aber absolut lohnend.
Manche Geräte sind aber auch nach der Akkulebensdauer so durch, dass es Ersatz nicht braucht (Remington-Rasierer), und von Philips kann man nur die Finger lassen! (Story gefällig? Neuer Entwicklungschef (Halbleiter, nicht Haushaltsgeräte) bei Ph. muss nach Eindhoven ziehen, braucht einen kompletten Satz Haushaltsgeräte, kauft natürlich im Hause. Nach 1 Jahr war jedes Ph.-Gerät mindestens einmal defekt gewesen, das Bügeleisen funktionierte überhaupt erst nach dem 5ten(!) Umtausch...)
Siemens hat ja seinerzeit bei Schnurlostelefonen den Kundenwunsch nach Standard-Akkus endlich ernst genommen und einen riesen Erfolg mit ihren Gigasets eingefahren.
--
Gruß Thomas
'01er 230er, sehr blau (das Auto, nicht der Fahrer!), 17" OZ Cygnus, ER | Antworten
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 16.05.2009 um 00:49 Uhr  
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ABC schrieb:
Mein Braun Rasierer ist da eine positive Ausnahme: Der Akku hält auch nach Jahren immer noch mindestens eine Woche, wenn ich mal unterwegs bin. Genauso ist es mit meiner elektrische Braun-Zahnbürste. Dieser Hersteller scheint da ganze Arbeit zu leisten...
Danke ABC, du bist ein Schatz. Ich gebs mal an die Kollegen im Nachbarbüro weiter. Wir gehen bei den Akkus von einer Lebenszeit von min. 5 Jahren aus, alles andere wäre unverhältnismäßig teuer.
Dummerweise beginnt der Zähler schon bei der Fertigung der Zellen zu ticken. Man kann also schon bei einem Neugerät, was länger im Regal lag, einen halb toten Akku erwischen.
Stefan
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