Kaluga, 20. April - Dass sein Raubzug in Gefangenschaft einer Friseurin enden und er Opfer eines sexuellen Übergriffs werden würde, hat ein Räuber in der russischen Stadt Kaluga, 190 Kilometer südwestlich von Moskau, nicht gerechnet. Wie die russischen Medien berichten, stürmte vergangene Woche ein mit einer Schrotflinte bewaffneter Mann einen Friseursalon, bedrohte die Mitarbeiter und verlangt Geld. Doch eine der Friseurinnen schlug den Mann mit wenigen Griffen nieder. Sie fesselte den glücklosen Ganoven und schleppte ihn in den Keller. Hier fängt ein mehrtägiges Martyrium des Mannes an. Die Friseurin soll Medienberichten zufolge den Mann gezwungen haben, Potenzmittel Viagra zu schlucken. Dann vergewaltigte sie ihn mehrere Male, ehe sie ihn nach zwei Tagen wieder gehen ließ. Der Ganove zeigte die brutale Friseurin an. Gegenüber der Polizei schilderte sie allerdings eine ganz andere Geschichte. Sie hätten angeblich nur zwei Mal Sex gehabt. Sie habe sich um den Räuber gekümmert und ihm zu essen gegeben. Nun sitzen beide im Gefängnis.