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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zylinderkopfdichtung |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 19.08.2006
| Geschrieben am 20.04.2009 um 19:49 Uhr  
| Hallo,
wollte mal eine kleine Umfrage starten, wer hier schonmal die Kopfdichtung erneuern lassen musste.
Falls ja, mit oder ohne Planschleifen von Block/Kopf ?
Mir steht das wohl diesen Sommer bevor (leichter Ölverlust im Bereich der Dichtung).
Von früher meine ich noch zu "wissen", dass ein Motor nach einer solchen Aktion nie mehr ganz der alte ist und eine erhöhte Anfälligkeit für weitere Schäden aufweist. Trifft das heute noch zu?
Gruß,
Georg
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
| Geschrieben am 21.04.2009 um 07:43 Uhr  
|
Dr_Espresso schrieb:
Mir steht das wohl diesen Sommer bevor (leichter Ölverlust im Bereich der Dichtung).
Hallo Georg,
wegen eines leichten Ölverlusts im Dichtungsbereich würde ich die ZKD nicht wechseln lassen. Dieses Phänomen zeigen viele ältere M111-Motoren.
Bei meinem Motor (252.000km) wollte die Mercedes-Werkstatt auch gleich die ZKD wechseln, als ich den Wagen zum Einstellen des Daches (!) dort hingebracht hatte. Erst veranschlagte man dort knapp 1500 euro Kosten für die Reparatur am Motor, nach meinem 'Nein' dazu bekam ich netterweise (nicht ironisch gemeint) noch ein Sonderangebot, den Tausch für 800 euro durchführen zu lassen.
Auf Anraten meiner (freien) Stammwerkstatt habe ich auf die Reparatur dann erst einmal verzichtet. In den letzten 3000km ist es auch nicht schlimmer geworden; ich prüfe jetzt regelmäßig Ölfüllstand und -konsistenz, konnte aber noch keine Auffälligkeiten entdecken.
Lange Rede, kurzer Sinn: lass Dich nicht zu Reparaturen hinreissen, die mehr dem Autohaus über die Konjunkturflaute helfen als Deinem Wagen über die nächsten 50000km.
Ich beobachte mal, wie sich das bei Meinem mit dem Ölverlust weiterentwickelt und berichte dann mal hier, mit der abschließenden Bilanz spätestens bei der 300000km-Marke.
Gruß
Michael | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1487
User seit 31.01.2005
| Geschrieben am 21.04.2009 um 09:22 Uhr  
| Moin Georg,
also bei einer geringen Ölundichtigkeit muß man den Kopf nicht plan schlaifen. Das wird nur bei Überhitzungen gemacht, wenn sich auf Grund der enormen Hitze der Kopf verzieht. Der Motorblock selbst bleibt in der Regel unbehandelt. Ein
Auswechseln der Kopfdichtung zieht keine negativen Folgen nach sich!
--
Gruß Mike10
Der größte Verlust ist der Lustverlust! | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.04.2009 um 16:47 Uhr  
| Hallo
Ölverluste bei Wassergekühlten Motoren über die Kopfdichtung sind immer bedenklich.
Zylinderköpfe, vor allem aus Alu werden grundsätzlich von jeder (guten) Werkstatt nach der Demontage geplant.
Wahrscheinlich kommt das öl wo anders her.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 19.08.2006
| Geschrieben am 21.04.2009 um 17:32 Uhr  
|
fischmanni schrieb:
Hallo
Ölverluste bei Wassergekühlten Motoren über die Kopfdichtung sind immer bedenklich.
Zylinderköpfe, vor allem aus Alu werden grundsätzlich von jeder (guten) Werkstatt nach der Demontage geplant.
Wahrscheinlich kommt das öl wo anders her.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!
Hi,
ja, in einer Gewährleistungssache hatte mir ein Sachverständiger auch mal deutlich gesagt, dass ein Wechsel der Kopfdichtung ohne Planschleifen IMMER Huddelei sei - mit dem Risiko, dass man nach wenigen Monaten wieder in der Werkstatt ist.
Andererseits klingt es logisch, dass ohne übermäßige Erhitzung des Motors keine Verforumungen auftreten sollten, die ein Planschleifen erforderlich machen. Nix genaues weiß man nicht?
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.04.2009 um 18:18 Uhr  
|
Dr_Espresso schrieb:
fischmanni schrieb:
Hallo
Ölverluste bei Wassergekühlten Motoren über die Kopfdichtung sind immer bedenklich.
Zylinderköpfe, vor allem aus Alu werden grundsätzlich von jeder (guten) Werkstatt nach der Demontage geplant.
Wahrscheinlich kommt das öl wo anders her.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!
Hi,
ja, in einer Gewährleistungssache hatte mir ein Sachverständiger auch mal deutlich gesagt, dass ein Wechsel der Kopfdichtung ohne Planschleifen IMMER Huddelei sei - mit dem Risiko, dass man nach wenigen Monaten wieder in der Werkstatt ist.
Andererseits klingt es logisch, dass ohne übermäßige Erhitzung des Motors keine Verforumungen auftreten sollten, die ein Planschleifen erforderlich machen. Nix genaues weiß man nicht?
Hallo
Doch, man weiß genaues.
Alu Köpfe neigen schon durch die bloße Demotage zu verzügen, da kann man sich mit dem lösen der Schrauben noch so viel Mühe geben.
Natürlich kennt immer einer einen, der einen kennt dem das nicht passiert ist. Es muss ja auch nicht sein, aber für die paar Euro geht wohl kaum eine Werkstatt das Risiko ein.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 19.08.2006
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 21.04.2009 um 22:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 21.04.2009 um 22:59 Uhr ]
Hallo,
ich hätte da noch eine Alternative. Ich habe vor vielen Jahren bei einem
vierzylinder BMW ein ähnliches Problem gehabt. Ölverlust durch die Zylinderkopfdichtung. Ich bin damals auf die Idee gekommen, die Zylinderkopfschrauben (selbstverständlich mit dem Drehmomentschlüssel und vom Werk vorgegebenen Drehmoment)
nachziehen zu lassen. Und siehe da, das Problem war "gegessen".
Das ist sicher kein Allheilmittel, aber ein kostengünstiger Versuch mit dem
man seinerzeit nichts falsch machen konnte. Oder gibt es heute Gründe die dagegen sprechen?
Grüsse an Alle
Sansibar | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 30.04.2009 um 23:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 30.04.2009 um 23:15 Uhr ]
sansibar schrieb:
Hallo,
ich hätte da noch eine Alternative. Ich habe vor vielen Jahren bei einem
vierzylinder BMW ein ähnliches Problem gehabt. Ölverlust durch die Zylinderkopfdichtung. Ich bin damals auf die Idee gekommen, die Zylinderkopfschrauben (selbstverständlich mit dem Drehmomentschlüssel und vom Werk vorgegebenen Drehmoment)
nachziehen zu lassen. Und siehe da, das Problem war "gegessen".
Das ist sicher kein Allheilmittel, aber ein kostengünstiger Versuch mit dem
man seinerzeit nichts falsch machen konnte. Oder gibt es heute Gründe die dagegen sprechen?
Grüsse an Alle
Sansibar
Hallo,
a) haben die Experten dazu eine Meinung????
b) Dr. Espresso, - bitte berichten wie es weiter geht....
Grüsse und ein sonniges Wochenende
Sansibar
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