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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Kaufverträge für R 171bei eBay !!! |
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... ist OFFLINE
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Forensextaner
Beiträge: 51
User seit 16.01.2004
|  Geschrieben am 29.01.2004 um 23:09 Uhr
| Hallo Leute,
mal 'ne Frage an alle:
Ist die Aufpreisbieterei für frühe Lieferungen von MB-Fahrzeugen noch angesagt ???
Bei eBay werden Kaufverträge zum Listenpreis versteigert; bis zu 15.000 EUR !!! Aufpreis für eine schnelle Lieferung habe ich auch schon geseh'n.
Schlechtleser und Spaßbieter werden vor Gebotsabgabe gewarnt und mit 15% Schadenersatz bedroht.
Ist das heute gerechtfertigt ???
Zu SL Zeiten mit mehreren Jahren Lieferzeit war das üblich. In 1989 wurden bis zu 100000,-DM Aufpreis für einen der ersten 500 SL bezahlt.
Aber heute ?? Die Produktion ist viel höher !! Gibt es überhaupt nennenswerte Lieferzeiten, die einen so horrenden Aufpreis rechtfertigen.
Das ist doch kein Maybach oder SLR !!!
Soll man selbst bezahlen.....oder boykottieren ????
Was meint Ihr dazu ??
Bin gespannt, viele Grüße
Hans-Jürgen
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Beiträge: 1242
User seit 12.10.2003
|  Geschrieben am 30.01.2004 um 03:13 Uhr
| Hallo
Der DC Verkäufer verspircht zwar wohl das der 171 sagen wir mal ende April geliefert wird. Ich bin mir aber sicher, daß man seitens DC vertröstet wird und der Liefertermin sich um einiges weiter hinaus schieben wird. Es können nicht alle gleichzeitig ihren 171 haben. Das geht nicht! Alle wollen ihn jetzt haben, kriegen ihn und was dann? Kann DC dann einpacken und die Produktion eintellen? Also ich glaub wie gesagt nicht an die Leifertermine wie sie zugesagt werden. Früher mußte man 2 jahr auf einen 170 warten und nun baut DC die alle über nacht und alle sind am Ende April fertig  Wers glaubt wird selig. Wie sollen denn alle die den Liefern können, wenn erst im März die Vorstellung ist?
Wenn also jemand das Geld hat und den Wagen unbedingt im April haben will, der kann ja auf Ebay mitbieten. Nicht um sonst erreichen manche Auktionen mehrere tausend euro. Aber wenn man genau hinsieht, sind es meistens leute mit 0 Bewertungen die Bieten. Also alles Anfänger. Mit denen hat man nachher nur Ärger und zum Vertrag kommt es wahrscheinlich auch nicht. Ich hab mich mal informiert. Wenn einer Bietet(Neuling) und er bekommt die Auktion, dann ist er eigentlich verpflichtet den Vertag zu erfüllen bzw. 15% der Kaufsumme zu erstatten. Aber das wird der Verkäufer so nicht durchsetzen können. Das haben die mir bei Ebay auch gesagt. Selbst mein Anwalt meinte, das die Chancen auf erfolg gleich 0 sind. Weil jeder sich mal verlesen kann oder mal verklicken kann so die Aussage. Ich selbst hatte auch mal das pech. Habe ein Auto für einen Bekannten auf Ebay versteigert. Geboten hat einer mit 0 Berwertungen. Der Kauf ist nie zustande gekommen und ich bin auf den 20.- Euro einstellgebühr sitzen geblieben. Die 50.- Euro Verkaufsprovision hat Ebay mir gott sei dank erstattet. Ich hab den Käufer angerufen, (ein Tailänder) er meinte nein er hätte nicht geboten. Ich sag "sie haben hier ein Auto gekauft, darauf hin er: nein nein, ich habe schon 2 Autos. Dann kam raus, sohn hat geboten, aber der ist in Tailand. Toll, kein Geld, nur Ärger. Anwalt hat gesat laß es, bringt nichts, sonst hast du nur ärger und nachher vielleicht ein Papier wo drauf steht das dir einer aus Tailand 20.- Euro schuldet.  Ich habs dann gelassen.
Gruß Klaus |
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Forensextaner
Beiträge: 51
User seit 16.01.2004
| Geschrieben am 30.01.2004 um 07:12 Uhr
| Hallo Klaus,
danke für Deine ausführliche Sicht der Dinge, was eBay betrifft.
So ganz unrecht hast Du nicht. Wie gesagt, früher standen diese Kaufverträge in der Zeitung, man konnte direkt Kontakt aufnehmen (wenn man wollte).
Die Sache mit den Lieferzeiten bei DC scheint aber undurchsichtiger geworden zu sein.
Mal abwarten !!
Bis später
Hans-Jürgen
--
Es kommt vielmehr darauf an, wie Du ankommst, statt wohin Du reist. Alte Weisheit der Beduinen. |
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User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 30.01.2004 um 09:05 Uhr
| Ich denke auch, dass die Zeiten, in welchen man wirklich Geld mit den Verträgen machen konnte, vorbei sind.
Sicherlich gibt es vereinzelt Leute, welche unbedingt und sofort ein Auto wollen, denen kann ja dann geholfen werden.
Habe manchmal das Gefühl, dass viele Glauben, dass wäre eine Art Aktienoption, welche mehrfach verkauft werden kann.
Wie sieht das eigentlich heute mit den Kaufverträgen von DC aus? Früher gabe es meines Wissens sowas wie Weiterverkaufsverbote in den Verträgen um den Vertragshandel zu unterbinden. Gibt es sowas noch heute - losgelöst, ob es rechtlich haltbar ist?
Gruss
Frank Peter |
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Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
|  Geschrieben am 30.01.2004 um 09:32 Uhr
| Da es keinen 'run' auf den R171 gibt bzw geben wird, wie einst auf den R170, denke ich nicht, daß sich dieser Handel wirklich auszahlen wird für die Anbieter.
Der Grund für die Beliebtheit für den R170 war die Neuartigkeit des Dachkonzepts, die geringe Zahl an deutschen Roadstern auf dem Markt und der Neueinstieg von Mercedes-Benz in dieses Segment.
Mittlerweile gibts mehr als genug Alternativen sowohl mit diesem Dachkonzept als auch im Roadster-Segment, und auch der R170 hat den ursprünglichen Bedarf gesättigt - der R171 ist letztendlich ja 'nur' das Upgrade eines existierenden Modells.
Das DC versucht, den Vertragshandel zu unterbinden, ist richtig - letztendlich ist es allerdings immer noch möglich, das neue Auto ohne Anmeldung sofort an den eigentlichen Käufer weiterzugeben. Der ursprüngliche Käufer muß nur weiterhin DC gegenüber als Abnehmer auftreten, auf die Erstanmeldung und den sofortigen Weiterverkauf hat DC keinen Einfluß, wenn mans drauf anlegt.
Gruß
Micha
--
Gründungsmitglied und Mitpräsident der Schwalbacher Gespräche |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.02.2004 um 09:18 Uhr
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modellbahn-jack schrieb:
Hallo Leute,
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Hallöchen
Also als ich meinen 171 vor einer Woche bestellt habe konnten die Lieferfristen für den 200 April und der 350 im Juni eingehalten werden.will sagen "bei E-bay keinen Aufpreis zahlen.
Gruß Michael
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