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Klatsch und Tratsch » » Thema: Kfz-Versicherung |
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 329
User seit 06.06.2006
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 13:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bobbl am 08.03.2009 um 13:35 Uhr ]
edit: RS
Hallo Community,
ich hatte bezüglich der meiner Kfz-Versicherung folgendes Erlebnis, welches ich hier mal öffentlich posten möchte:
Ich bin schon jahrelang versichert bei Versicherung A, und bin hier eigentlich voll zufrieden. Dennoch hört man sich um, was kostet es hier und was kostet es da. Vor allem, wenn man im Familienkreis jemanden an der Hand hat, dessen Beruf es auch noch ist, diese Versicherungen zu verkaufen.
So bekam ich letztes Jahr im September einen Hinweis, Versicherung B (ich will hier keine Namen nennen), bei der betreffende Familienangehörige meines zwischenzeitlichen Ex-Partners arbeitet, würde wieder mal, wie jedes Jahr im Herbst, eine besonders günstige Kfz-Versicherung anbieten, was einen Wechsel zum 01.01. kommenden Jahres beinhalten würde.
Eine Notwendigkeit, meine derzeitige Versicherung kündigen zu wollen, sah ich zu der Zeit zwar nicht, hatte aber dennoch Interesse daran, um erstens evtl. Geld sparen zu können, zweitens, das Angebot im ‚verwandtschaftlichen’ Sinn anzunehmen. So trat ich dann persönlich mit der Verwandtschaft in Kontakt und fragte die Vertragsdetails an. Es entwickelte sich ein Email-Verkehr, der u. a. auch persönliche Angriffe gegenüber mir selbst enthielt, Details möchte ich hier nicht ausführen, soll hier auch Nebensache sein.
Trotz der persönlichen Differenzen einigte man sich schließlich per Email, dass ich den Vertrag wohl annehmen würde, ich wollte ja der Verwandtschaft entgegen kommen. Ich bekam dann den neuen Vertrag 2-fach per Post zur Unterzeichnung zugesandt, inkl. vorgeschiebener Kündigung an meine bestehende Versicherung + 2 bereits frankierten Briefumschlägen – sehr komfortabel.
Daraufhin wurden wirklich noch unschönere Beleidigungen per Email von der Verwandtschaft an mich gerichtet, was mich dann dazu bewegte, den Vertrag nun doch nicht zu unterzeichnen. Ich schrieb der Versicherung ganz sachlich und kurz, dass der Vertrag nun von meiner Seite her doch nicht zustande kommen würde und bat um Bestätigung. Die Bestätigung der Versicherung erhielt ich auch, worin sie ihr Bedauern ausdrückten, dass der Vertrag nun doch nicht zustande kommen würde. Für mich war die Sache dann erledigt, das war Ende Oktober / Anfang November letzten Jahres.
Nun bekam ich letzte Woche, also Anfang März, ein Schreiben von der Kfz-Zulassungsstelle, dass mein Fahrzeug wohl nicht versichert sei. Versicherung B hatte dem Landratsamt mitgeteilt, dass seit 01.01.09 kein Versicherungsschutz mehr bestehen würde. Den entsprechenden Bußgeldbescheid in Höhe von 26,05 € schickten sie gleich mit, mit der Aufforderung eine entsprechende Versicherungsbestätigung innerhalb 10 Tagen vorzulegen.
Ich war von den Socken – sorry, ich hatte meine Versicherung nicht umgemeldet, nicht gekündigt, bzw. keinen anderen Vertrag unterzeichnet.
Ich war dermaßen empört über dieses Geschäfts-Gebaren und trat telefonisch mit dem LRA sowie meiner Versicherung in Kontakt, die die Sache prompt ganz unbürokratisch geregelt hat.
Nun meine Frage an euch, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. wie denkt ihr darüber?
Grüßle
Conny
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5596
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 13:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 08.03.2009 um 13:44 Uhr ]
Hallo Conny,
losgelöst von der "privaten" Situation kann ich nur bestätigen, dass solche ungerechtfertigten Meldungen an die zulassungsstelle immer wieder vorkommen.
Wo gearbeitet wird, geschehen auch Fehler, so dass mal ein Kennzeichen, eine Vertragsnummer oder was auch immer verwechselt wird und zu einem falschen Fahrzeug die Abmeldung/Anzeige erfolgt.
Typischer Fall ist auch die verspätete Prämienzahlung. Nach Ablauf der Zahlungsfristen gehen die Meldungen an die Zulassungstelle und wenn danach die Zahlung eingeht, ist das ärgerlich, aber in aller Regel kein größerer Akt, sofern man einen Zahlungsnachweis hat, wenn jemand das Fz. entstempeln will.
Die Versicherer sind hier auch in aller Regel kulant und übernehmen die Kosten, die entstehen, sofern sie selbst diesen Fehler verbockt habe.
Gruß
Frank Peter
PS: Sowas habe ich während meiner Lehrzeit mal durch einen Zahlendreher selbst verbockt und mußte mich dann beim Kunden telefonisch entschuldigen. War zwar peinlich, aber hat mir gezeigt, wie blöd sowas ist und dass man da schon sorgfältig sein muß!
--
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
 Beiträge: 2118
User seit 02.01.2008
| Geschrieben am 08.03.2009 um 13:46 Uhr  
|
Winterhasser schrieb:
Hallo,
Geschäfte mit Verwandten sind immer so´ne Sache...
Es fehlt halt der gesunde Abstand. Nimm dein Erlebnis als Lektion...
Wer Verwandte hat, braucht keine Feinde mehr (Winterhasser)
Gruß Horst
Hallo Horst,
du sprichst mir aus der seele,es ist nie
gut geschäfte mit freunden oder verwandten zu machen,
das gibt über kurz oder lang immer mal ärger.
Schönen Sonntag
Ralf | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 329
User seit 06.06.2006
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 13:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bobbl am 08.03.2009 um 13:48 Uhr ]
Lieber Horst und Ralf,
danke für deine prompte Antwort, das musste ich nun auch erkennen und bin froh, nicht in derartige 'Abhängigkeiten' geraten zu sein. Die verwandtschaftlichen Beziehungen haben sich seit der Zeit, wie du dir denken kannst, gerade aus diesem Grund, auch erledigt.
Es gibt Dinge, die braucht man, und solche, die man nicht braucht.
Grüßle
Conny | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 329
User seit 06.06.2006
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 13:55 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
ich nur bestätigen, dass solche ungerechtfertigten Meldungen an die zulassungsstelle immer wieder vorkommen.
Gruß
Frank Peter
--
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Ganz arme Menschen!!!
Hi Frank,
ja, das habe ich mir auch sagen lassen, dass Versicherung, genannt 'B', wohl nicht die einzige Versicherung wäre, die gleich ne 'Ummeldung' veranlassen würde.
Ich finde es dennoch ein unmögliches Geschäftsgebaren, so dass ich das Problem hier mal öffentlich posten wollte, um auch eure Erfahrungen / Meinungen dazu zu hören. Dazu ist ja dieses Forum da - und ich bin hocherfreut über eure prompte Resonanz.
Grüßle
Conny
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 6819
User seit 08.10.2002

 | Geschrieben am 08.03.2009 um 14:08 Uhr  
| hallo Conny,
hier ist kaum einem ein Vorwurf zu machen bzgl. der "Abmeldung", ausser evtl. Deiner bestehenden Versicherung.
Hintergrund:
mit Aussprache der Kündigung wird Deine Doppelkarte zum 31.12 beim Strassenverkehrsamt vom alten Versicherer gelöscht. Das wurde auch erledigt.
Somit muss der neue Versicherer per 1.1. eine neue Versicherungsbestätigung an das Amt verschicken. Da aber der Vertrag zwischenzeitlich widerrufen wurde, haben diese natürlich keine Bestätigung versandt.
So, nun kann man sich aussuchen, ob der Versicherer das verpennt hat, oder es sinnvoll gewesen wäre, wenn Du die darauf geschoben hättest. Zumindest scheint Dein Vermittler nicht unbedingt der wachste zu sein. Sowas wäre meinem Kunden zumindest sicher nicht !!! passiert, und wenn, würde ich dafür sorgen, dass der Kunde sein Geld zurückerhält.
--
es grüßt......die Dumm Sau
Früher haben die Menschen ihren Müll im Wald vergraben, heute gibt es Ebay !
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 329
User seit 06.06.2006
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 14:23 Uhr  
| Hallo Fachmann - hi Frank,
thanks, ich hatte noch nicht unterzeichnet, und das ist für mich entscheidend.
Den Bescheid hab ich natürlich nicht bezahlt, ich als Versicherungsnehmerin, die wenig Einblick 'hinter die Kulissen' hat, habe die Sache dann an die zuständigen übergeben - und so hat alles wieder seine Ordnung.
Grüßle
Conny | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 16877
User seit 11.09.2004

 | Geschrieben am 08.03.2009 um 20:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 08.03.2009 um 20:04 Uhr ]
Hallo Conny und Frank,
ich habe zwar irgendwie das komische Gefühl , dass hier das Thema eher "Ärger mit der Verwandschaft" als "Kfz-Versicherung" lautet, aber nun gut.
Was ich jetzt auch nach Franks Posting noch nicht verstanden habe ist, wer nun bei der alten Versicherung gekündigt hat, wenn Conny schreibt, dass sie die vorgedruckte Kündigung doch gar nicht unterschrieben habe. Klärt mich bitte mal auf. Aus den bisherigen Postings geht das nicht hervor und erscheint mir deshalb tatsächlich ein Fehler zu sein, den nicht die Versicherungsnehmerin zu verantworten hat.
Gruß
Guido
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 329
User seit 06.06.2006
 | Geschrieben am 08.03.2009 um 22:23 Uhr  
|
Grüß dich Guido,
die 'verwandtschaftlichen' Zwistigkeiten hätte ich auch weglassen können, es lag mir jedoch daran, meine Entscheidung, den Vertrag nicht abschließen zu wollen, doch etwas näher zu erklären. Ich stehe nicht auf Zickenkrieg Tut mir leid, wenn ich deswegen etwas ausgeholt habe und auch der Beitrag dadurch etwas lang geworden ist.
Zur Versicherung: Nein, ich hatte die alte (also die, die ich schon jahrelang habe) nicht gekündigt, obwohl das andere Angebot doch günstiger war! Ich hatte nichts, keinen neuen Vertrag unterschrieben. Der günstige Preis ist eben nicht immer alleine das Entscheidende Deshalb ist es mir ja auch schleierhaft, weshalb aufgrund eines sog. Versicherungsvorschlags, und einer 'Abmache' per Email dann sofort bei der Zulassungsbehörde umgemeldet wird. Wie kommt man sich denn hier vor?
Aber - ist ja alles noch mal gut gegangen - und zwischenzeitlich habe ich auch das abgehakt. Wie schon gesagt, ich nahm telefonisch Rücksprache mit dem Landratsamt sowie mit meiner Versicherung, die das Ganze auch eigenartig empfanden, jedoch auch erwähnten, dass so was schon mal seitens verschiedener Versicherungen vorkomme und manche diese Informationen dort einfach 'einspielen' würden
Deshalb - sorry, seit wann darf ich mir kein Vergleichsangebot von einem anderen Anbieter, also Konkurrenten, einholen und weshalb wird dann gleich, ohne gültigen Vertragsabschluss, die Ummeldung bei der zuständigen Zulassungsbehörde veranlasst? Evtl. sollten ja die Zulassungsbehörden entsprechende Maßnahmen ergreifen?
Conny | Antworten
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