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 |  Geschrieben am 23.02.2009 um 22:55 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 23.02.2009 um 22:56 Uhr ]
Moin!
Da mich diese "Strippenzieherei" schon immer genervt hat und ich mir als neues (Spontankauf...) Gerät noch eine kleine aber feine Mini-Anlage hingestellt habe wollte ich mir noch kabellose Kopfhörer zulegen.
Ich war vor Jahren immer ein Feind dieser Dinger, da mich der Klang zu damaliger Zeit überhaupt nicht überzeugt hatte.
Ich brauche da kein HighEnd-Produkt, denke da an Kopfhörer im Segment von xxx bis max. 100,-- Teuros.
Meine Fragen dazu:
• Infrarot oder Funk?
• Hat jemand ein Produkt was er empfehlen kann?
Meine bisherigen Favoriten:
Sony MDR RF 860RK
Sony MDR IF 240RK
AKG K940 AFC
Sennheiser RS 130
Mir ist neben dem Klangbild auch wichtig, dass die Teile nicht so "bollerig und schwer" sind.
Tips bzw. Erfahrungen von euch?
THX vorab! 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
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User seit 09.12.2003
| Geschrieben am 24.02.2009 um 07:29 Uhr
| Hallo Olaf,
ich selbst habe Erfahrungen mit kabellosen Kopfhörern gesammelt. Leider.
Denn Kauf der ca. 200Euro teuren Kopfhörer habe ich in jedem Falle bereut da mich die Hörqualität trotz Entfernung von lediglich 4m nicht überzeugte. Bei jeder Bewegung war ein Knacken und Rauschen zu hören.
Mittlerweile habe ich die Kopfhörer entsorgt. Ich glaube das waren Phillips oder Sennheiser. Ich habe mir dann erneut Kabel-Kopfhörer von Sennheiser zugelegt mit ExtraKabel ca. 6m. Nun ist alles wieder top.
Wenn du also weiterhin den kabellosen Kauf planst, kaufe lieber im Fachgeschäft mit der Option der Rückgabe/Umtausch nach einer Testphase daheim.
Schade eigentlich.
Gruß andi2003 
--
leben und leben lassen |
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User seit 25.01.2008
| Geschrieben am 24.02.2009 um 08:11 Uhr
| Ein Freund hat sich letztes Jahr einen Funkkopfhörer von Beyerdynamic "aufschwatzen lassen" (ca. € 350,-) und ist tief enttäuscht zu einem kabelgebundenen (AKG) Kopfhörer zurückgekehrt.
Selbst in höheren Preisklassen scheint es keine wirklich guten kabellosen Hörer zu geben, die auch nur annähernd an einen kabelgebundenen Kopfhörer in der 200 Euro-Klasse herankommen.
Gruß
Kalle
--
"Dem Ingeniör ist nichts zu schwör" (Daniel Düsentrieb) |
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 24.02.2009 um 08:46 Uhr
| Moin!
Erst einmal Danke für die Hinweise - das trifft also immer noch meine Befürchtungen...! 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
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Beiträge: 763
User seit 19.12.2008
| Geschrieben am 24.02.2009 um 19:07 Uhr
| Hallo,
habe es auch mal vor Jahren mit den kabellosen probiert, ging gar nicht.
Letztes Jahr vor Weihnachten habe ich einen erneuten Versuch gestartet, mit dem gleichem Ergebniss, der Klang der Kabelllosen ist grausamm.
Bleibe bei den mit Kabel, vielleicht versuche ich es in ein paar Jahren nochmal, eventuell ist dann die Technik weiter und es funzt dann.
--
Grüße an alle,
uk1887 |
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 24.02.2009 um 22:16 Uhr
| Moin!
Oki, dann muss ich meinen alten AKG wieder aktivieren!
Jetzt noch eine Frage an die "Lötfreaks" hier:
Meine Mini-Anlage hat den 3,5mm Klinkenanschluss, der AKG natürlich den 6,35mm Anschluss. Den Stecker habe ich ergo mal abgelötet und der hat vier Kabel (Rot, Blau, Gelb und Weiss).
Ich frage mich gerade wieso der vier Strippen hat, normalerweise sind doch drei Strippen Standart L / R / GND gemeinsame Masse (Rückleitung).
Muss ich nun einen vierpoligen 3,5er kaufen oder kann ich auf das Zusatzsignal versichten bzw. welche Farbe wäre das Zusatzsignal? 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg > Olaf
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Beiträge: 845
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.02.2009 um 14:54 Uhr
| Moin, moin.
Ich hatte vor einigen Jahren mal einen Infrarot-Kopfhörer von Sony. Funktionierte leidlich bis ca. 4 Meter Entfernung. Der eingebaute Akku war allerdings schnell hinüber; vielleicht auch, wegen der seltenen Nutzung aufgrund der mittelmäßigen Qualität der Verbindung.
Danach hatte ich einen Versuch mit einem zweiten Sony-Infrarot-Kopfhörer mit AAA-Batterien gestartet, um das Problem der eingebauten Akkus zu umgehen. Das Teil habe ich auch nur ein paar Mal benutzt. Ständige Verbindungsabbrüchen und starkes Rauschen waren alles Andere als ein Hörgenuß. Das Akku-Problem hatte ich nun zwar nicht mehr, dafür war aber der Kopfhörer grottenschlecht, naja - eigentlich eher die Signalübertragung zum Kopfhörer per Infrarot.
Heute benutze ich einen Bluetooth-Kopfhörer, den ich mir eigentlich nur für mein Handy gekauft hatte (Nokia BH-604 für ein Nokia N95 8GB) in Verbindung mit einem kleinen Bluetooth-Sender mit 3,5 mm Klinke (Philips SHB 1100/00).
Mit diesem kleinen Sender kann man jedes Gerät mit 3,5 mm Klinkenanschluß Bluetooth-tauglich machen.
Diese Kombination funktioniert nun endlich so, wie ich es vor zig Jahren schon von den Infrarot-Experimenten erwartet hatte. Kein Rauschen, keine Verbindungsabbrüche, vernünftige Reichweite (dank Bluetooth sogar auch ohne Sichtverbindung), eine Akkuladung reicht für einen Abend und nicht nur für ein mageres Filmchen.
Ich kam eher durch Zufall auf diese Zusammenstellung, weil ich die teuerste Komponente, den Kopfhörer, sowieso schon besaß. Da war der auf Verdacht bestellte Sender von Phillips nur ein geringes Risiko.
Vielleicht ist meine Lösung des Problems ja eine denkbare Alternative. Sie ist zwar eher durch Zufall entstanden, aber ich bin zumindest sehr zufrieden nach den vorherigen Enttäuschungen.
Gruß aus Frankfurt
Jürgen
--
Optimismus ist nur ein Mangel an Informationen. |
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 25.02.2009 um 23:53 Uhr
| Moin!
Ich habe den AKG mal auf 3,5 umgelötet (Blau=Rechts / Rot=Mitte / Gelb u. Weiss auf Masse) und datt Teil ist an der Anlage sehr leise, d.h. bei Volume max. geht es theoretisch auf "Zimmerlautstärke."
Ich habe noch einen kleinen Sennheiser (nutze ich nur am PC), der macht an der Anlage mehr Alarm was die Lautstärke angeht. Wo ist denn da jetzt der Denkfehler was die 3-Pole angeht? Oder liegt es am AKG - an der "großen" Anlage hatte der immer reichlich Bumms...
--
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