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Klatsch und Tratsch » » Thema: Finanzkrise: Deutschland mal wieder Zahlmeister |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.02.2009 um 13:34 Uhr  
| Hallo,
Deutschland darf für die bankrotten EU-Staaten zahlen:
http://www.mmnews.de/index.php/200902192301/MM-News/EU-Pleite-Staaten-Deutschland-soll-zahlen.html
Zitat hieraus:
"Angela Merkel hält eine "Risiko-Weltkarte für vernünftig". Im Hinblick auf die Schwierigkeiten in Osteuropa sagte die Bundeskanzlerin: "Deutschland wird sich nicht verweigern, die Kraft des IWF zu stärken, wenn das notwendig sein sollte.""
Natürlich wird sich Deutschland nicht verweigern; Deutschland verweigert sich nie, wenn es ums Zahlen geht. Frau Merkel erweist sich mal wieder als Musterschülerin der Bilderberger. Hinter dem IWF stehen dieselben Kreise wie hinter der US-Notenbank FED (Rothschild, Rockefeller,...).
SPD und Grüne wollen einen Krisen-Soli:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE51J03Y20090220
Zitat:
"Auch der SPD-Linke Ottmar Schreiner plädierte für eine solche Sonderabgabe. "Die Wirtschaftskrise ist ein historischer Sonderfall", sagte er der Zeitung. "Wir brauchen deshalb jetzt einen Krisen-Soli.""
Die Wirtschaftskrise ist kein historischer Sonderfall (vgl. 1929). In jedem auf Schulden basierenden Geldsystem mit Zinsen und Zinseszinsen muss es alle paar Jahrzehnte zwangsläufig immer wieder zu solchen Krisen kommen, da Geld hier nur durch Verschuldung geschaffen wird und die Geldmenge zur Bedienung der Zinsen und Zinseszinsen exponentiell steigen muss, d.h. jeder Schuldner muss einen Nachschuldner finden (Kreditpyramide, Schneeballsystem). Irgendwann sind aber keine Schuldner mit guter Bonität mehr da, so dass Kredite an Schuldner mit schlechter Bonität vergeben werden müssen (-> Subprime-Kredite in den USA). Wenn diese dann nicht mehr zahlen können, implodiert das System.
Aber von der Systempresse werden wir weiter verschaukelt. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich ko..en möchte.
Grüße
Christian
--
"Wenn die Leute verstehen würden, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh." (Henry Ford)
"Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes, und es ist mir egal, wer dessen Gesetze macht." (M. A. Rothschild) | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 3681
User seit 17.03.2007
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 20.02.2009 um 14:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 20.02.2009 um 14:08 Uhr ]
Hallo zusammen,
die Linken (für Arbeitslose), SPD-Linken (für neidische Arbeiter) und Grünen (für pseudo-intellektuelle mit brotlosem Beruf) sollen endlich mal ruhig sein und nicht immer noch gieriger werden, nachdem wir "Reichen" sie immer schon durchfüttern mit unseren 80% der Steuerzahlungen.
Ich plädiere dafür, dass ich zukünftig das Recht habe, Dritten den hemmungslosen Zugriff in mein Portemonnaie und immer noch raffgierigere Forderungen zu verbieten.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.02.2009 um 16:46 Uhr  
| Grüß Euch!
Bin Angestellter, freie Wirtschaft, meine Forderungen sind:
1. Abschaffung von GKV und Rentenversicherung, Markt und Eigenverantwortung
werden´s richten, wird ja sonst auch immer gepredigt.
2. Wozu Arbeitslosenbeiträge zahlen, wenn man nach 1-Jährigem Bezug sowieso
aus Steuermitteln am "Leben" erhalten wird?
3. Streichung des "Solidaritätszuschlags"
(Was soll das nach 20 Jahren "Wiedervereinigung")
4. Pflegeversicherung?? Will jemand ersthaft bis zu Ende "gepflegt" werden?
Wer sich freiwillig gegen all den Kram versichern will, soll´s ja tun können, aber wir werden ja gezwungen.
....Andererseits, was würde dann aus all den schönen Verwaltungs-und Beamtenstellen???
Gallige Grüße vom Winterhasser
Special Greetings to hal | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 20.02.2009 um 18:00 Uhr  
| Ja, es fällt endlich auf! Schon unter Schröder wurde ein erster neuer Schritt in der Mathematik offenbar: Von dem weniger an Geld, was wir bekommen, sollten wir mehr zurücklegen fürs Alter und mehr ausgeben, um die Wirtschaft zu stützen.
Ein weiteres Rechenbeispiel machte für mich klar, wie man Denken muss: Wir prognostizieren eine Neuverschuldung von ca. 40 Milliarden. Tatsächlich wurde korrigiert auf 38 Milliarden. Das ergibt also ein Sparpotenzial von satten 2 Milliarden --- die wir dann freudig als Plus wieder ausgeben können! Fertig ist die Laube!
Aber schreibt es hier nicht zu laut, es gibt viele, die das nicht so sehen ...
Weiter so! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.02.2009 um 18:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 20.02.2009 um 18:27 Uhr ]
Hallo nochmal,
die sind mir doch glatt sympathisch:
http://www.parteidervernunft.de/
Auszüge aus dem Programm:
*ZITAT ANFANG*
Weniger Steuern, weniger Regeln und mehr ökonomische Freiheit führen automatisch zu weniger Armut und weniger Arbeitslosigkeit wie unter anderem das Fraserinstitut jährlich eindrucksvoll empirisch belegt. Die aktuelle Finanzkrise ist kein Problem der fehlenden Regulierung, der die internationalen Märkte sowieso ausweichen, sondern der staatlichen Zentralkommittes des Geldmarktes, sprich der ZENTRALbanken.
Unsere langfristigen Ziele sind
- 0 direkte Steuern (keine Lohn-, Einkommens-, Kapitalertrags- und Körperschaftssteuern)
- 0 Subventionen
- 0 Sozialabgaben (trägt in Zukunft komplett der Arbeitgeber)
daraus resultiert: 0 Arbeitslosigkeit
Bis dorthin ist noch ein weiter Weg. Wir versprechen aber, in keinerlei Koalition einzutreten, wenn nicht als erster Schritt mindestens die zwei folgenden, eisernen Forderungen erfüllt werden. Sie werden in der Satzung verankert:
1. Eine Flat Tax (einheitlicher Steuersatz) von 25 Prozent bei großzügigem Grundfreibetrag (angestrebt: 12000 Euro)
2. Vollständiger Abbau aller Subventionen um mindestens zehn Prozentpunkte pro Jahr (angestrebt: 20 %)
Steuern:
-Abschaffung der Besteuerung von Dividenden- und Aktienkursgewinnen (keine Abgeltungssteuer).
-Langfristig kann die Lohn- und Einkommensteuer komplett entfallen, wenn sich der Staat auf seine eigentlichen Aufgaben beschränkt.
Bürokratieabbau:
- Mindestens die Hälfte aller Verwaltungsvorschriften sind ersatzlos zu streichen.
- Alle Statistikführungspflichten für Unternehmen ersatzlos streichen.
- Jedes neue Gesetz wird mit einem Verfallsdatum versehen. Erst wenn die beabsichtigte Wirkung nachgewiesen wurde, wird es verlängert.
Arbeitsmarkt (Begründungen lesen!):
- Keine staatliche Lohnfestsetzung (Mindestlohn).
- Aufhebung Kündigungsschutz, stattdessen festgelegte Abfindung von einem halben Monatsgehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit.
- Auflösung der Bundesagentur für Arbeit(slosigkeit); Beitrag zur Arbeitslosenversicherung entfällt.
- Angebot einer freiwilligen Arbeitslosenversicherung, die ein halbes Jahr lang einen frei wählbaren Anteil des letzten Gehaltes zahlt (der Beitrag richtet sich nach der Höhe).
- Abschaffung Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (Antidiskriminierungsgesetz).
Europa:
- Stopp der Nettozahlungen Deutschlands.
- Stopp aller EU-Subventionen.
- Beschränkung der EU auf eine Zoll-, Währungs- und Verteidigungsunion, damit einhergehend Auflösung des Parlaments, Entlassung aller EU-Beamten, bis auf die, welche die Unionsaufgaben überwachen (maximal 10 Prozent der heutigen Beamten).
Umweltschutz:
- Alle Maßnahmen bezüglich der Reduktion von CO2 (kommt nur zu 0,04 % in der Luft vor und hilft der Umwelt, weil Pflanzen es einatmen und uns dafür Sauerstoff geben) stoppen. Die jetzigen EU-Auflagen kosten deutsche Bürger mehr als 900 Milliarden Euro. Der Mensch hat nachweislich keinen signifikanten Einfluß auf das Klima. Unbedingt das Dossier lesen!
- Stattdessen echter Umweltschutz, nicht durch Abkassieren über Ökosteuer und ähnliches sondern schlicht und kostengünstig durch Verbote.
Justiz:
- Ausweisen krimineller Ausländer nach Verbüßen der Strafe spätestens nach der dritten Straftat. Wichtig: Wir würden auch gern kriminelle Deutsche ausweisen, aber wohin? Wir sind nicht ausländer- sondern kriminellenfeindlich. Wir plädieren im Gegenteil für die Einwanderung qualifizierter Ausländer.
- Bessere Ausstattung der Polizei, da Justiz eine der wenigen tatsächlichen Staatsaufgaben ist.
- Abschaffung und Verhinderung aller Schnüffelgesetze, die nur dazu dienen unbescholtene Bürger auszuspionieren und nicht um Straftaten zu verhindern.
- Stärkere Bestrafung von Gewalttaten im Vergleich zu Eigentumsdelikten.
- Bei Sexualstraftaten, insbesondere gegen Kinder, muss Sicherungsverwahrung die Regel werden. Drei unabhängige Gutachter müssen einer Freilassung zustimmen. Gutachter, die sich mehrfach irren, werden nicht mehr bestellt.
- Das Vorgehen von sogenannte Abmahnanwälten unterbinden.
Landesverteidigung (klare Staatsaufgabe):
- Weniger Auslandseinsätze der Bundeswehr (raus aus Afghanistan).
- Abschaffung der Wehrpflicht, Aufbau einer kleinen, schlagkräftigen Freiwilligenarmee.
- Langfristig: Schaffung einer kostengünstigeren europäischen Armee.
Familienpolitik:
- Flächendeckendes Angebot an Kinderkrippen, Kindergärten und Ganztagesschulen (10 Euro Kindergeld würden reichen, um beispielsweise Kindergärten kostenlos zu machen).
Sozialversicherung:
- Langfristig angelegte Überführung des gesetzlichen in ein privates Rentensystem.
- Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherung. Jede private Krankenversicherung muss einen Grundsicherungstarif anbieten. In diesem Tarif sind alle großen Lebensrisiken wie chronische Krankheiten, Behinderungen, Unfälle und Arbeitsunfähigkeit enthalten. Das Risiko ist zur Geburt verschwindend gering. Es wird es einfach in den Tarif eingearbeitet. Eine Gesundheitsprüfung wie beispielsweise DNS-Proben werden verboten. Jeder Mensch muss angenommen werden. Versicherungsmathematisch ist das für die gesamte Branche irrelevant, weil alle Versicherer auf die Daten verzichten müssen. Jemand, der sich selbst den billigsten angebotenen Tarif nicht leisten kann, bekommt die Differenz vom Staat.
- Pflegeversicherung wird langfristig auch privat finanziert. In der Übergangsphase durch Steuermittel.
Bildungspolitik:
- Freie Auswahl der Universität. Die Uni sucht sich ihre Studenten, die Studenten können sich bei jeder Uni bewerben.
- Individuelle Studiengebühren je nach Uni, großzügige zinslose Bafög-Kredite, Stipendien, Rückerstattung der Gebühren bei guten Leistungen.
- Nachdem die unnötigen Subventionen zurückgeführt sind, massive Investitionen in die Schulen, private Fördermodelle stärken.
Sonstiges:
- Einführung eines Goldstandards. Jede ausgegebene Banknote muss durch tatsächlich vorhandenes Gold hinterlegt werden. Die Forderung ist hochaktuell, aber vermutlich erst durchzusetzen, wenn das Papiergeldsystem endgültig zusammengebrochen ist. Die theoretisch korrekte Methode ist es, konkurrierendes Privatgeld zuzulassen, was automatisch dazu führt, dass die Menschen zu denjenigen Banken gehen, die ausgegebene Geldscheine mit Gold hinterlegen.
- Stärkere Nutzung alternativer Heilverfahren, besserer Rechtsschutz für die individuelle Entscheidung des Patienten.
- Abschaffung GEZ. Öffentlich-rechtliches Fernsehen auf steuerfinanzierte Grundversorgung eines einzigen Nachrichten- und Magazin-Kanals reduzieren.
- Politikerpensionen abschaffen. Sie müssen in das gesetzliche System einzahlen bekommen dafür aber ein höheres Gehalt.
- Erfolgsabhängige Vergütung von Ministern.
- Rauchverbot: Der Wirt soll enscheiden, ob in Einraumlokalen geraucht werden darf. In Wirtshäusern kann es Raucherräume geben (spanisches Modell).
- Überflüssige Ministerien abschaffen (im Prinzip reichen die Ressorts Finanzen, Verteidigung, Umwelt und Justiz).
- Verkleinerung aller Parlamente (Bund und Land) auf 100 Abgeordnete um die prozentuale Verteilung der Wählerstimmen widerzuspiegeln. Inklusive Pensionen spart das Milliarden.
- Eine internationale, unabhängige Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001.
*ZITAT ENDE*
Da sind viele Forderungen bei, die ich so unterschreiben kann, allen voran die nach einem freien Geldsystem, weniger Staat und Bürokratie, dafür mehr Wettbewerb.
Grüße
Christian
--
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User seit 09.02.2009
| Geschrieben am 20.02.2009 um 18:36 Uhr  
| Eine Frechheit ist ab welchem Bruttogehalt man "reich" ist, wenn es nach der Steuerbemessung geht. Mehdorn, Zumwinkel und ähnliche Blindleistungserzeuger sind wahrlich reich und können auch mal ordentliche Strafen oder Abgaben abdrücken. Aber wenn man mit unter 100 k€ Brutto im Jahr als reich bezeichnet wird und plötzlich soviel abgeben soll das Netto kaum mehr als bei Durchschnittsverdienern rauskommt, die nicht erst mit 30 das erste richtige Geld verdienen (weil 13 Jahre Schule, Bund, Studium und Promotion eifach dauern) fühle ich mich schon fast wie im Kommunismus...
Gruß
Thomas | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 20.02.2009 um 18:36 Uhr  
| Hallo Horst,
ist mir schon klar. Aber man darf doch mal träumen.
Grüße
Christian
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