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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Fahrt Ihr noch ohne Angst nach Berlin? |
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|  Geschrieben am 03.02.2009 um 22:25 Uhr
| Ein Bericht knapp über BILD-Niveau der voll ins Herz des Forums trifft. Vielleicht sollte man die verständnisvollen Interviewpartner an Ort und Stelle ihrer Kleider berauben, diese anzünden und mit der Ausbeutung chinesischer Shirtnäherinnen argumentieren.
Tief im Osten liegt eine verlassene Stadt mit viel Platz. Dahin sollte man das verschrobene Pack zwangsaussiedeln und austoben lassen. Aber eigentlich hat Tchernobyl schon genug Elend erlebt.
Ich für meinen Teil fahre nicht auf Kosten anderer.
Stefan
--
der Frühling kann kommen |
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| Geschrieben am 03.02.2009 um 22:56 Uhr
| Auch wenn ich mich jetzt vielleicht bei Berlinern unbeliebt mache, aber ich finde es schon länger unschön wie es dort (und in anderen Großstädten) abläuft. Seltsamerweise scheint Berlin da der Brennpunkt zu sein, aber das kann auch an der Presse liegen...
Selbst in Bonn oder Köln gehe ich nachts ungern alleine auf die Strasse und bin froh das ich nicht in der Stadt lebe/wohne. Aber was soll man machen? Mauer drum?
--
Gruß,
Markus
___________________________________________
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|  Geschrieben am 04.02.2009 um 02:11 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Brummsummsel am 04.02.2009 um 02:18 Uhr ]
mal ehrlich, icke bin Berlina, wohne & lebe aber ned mehr daheim...
...bin "West"-Berliner und bin -ach wie verwunderlich- wegen der genialen Jobsituation aus Berlin weit weit weg nach "Hesse" gegangen.
Schaut Euch mal die Arbeitslosenstatistik für Berlin und dann die, für die "neuen" Bundesländer um Berlin herum an, dazu noch die Stasi-Vergangenheit bzw. die PDS-Gesinnung des Ostteils der Stadt Berlin. Zeigt ja auch schon die Karte, wo 99% der Autos in flammen aufgegangen sind...
Ich kann noch Heute die Stimmung der Stadt am fahren auf der Berlinr Stadtautobahn erkennen (kein Witz)... und ja, mit meinem SLK stehe ich ungern in den OstBerliner-Bezirken
(andererseits ist Kreuzberg, Wedding und das Märkische Viertel auch nicht ohne). Neid und Missgunst ist eben in Berlin höher vertreten als anderswo, wie die Hartz 4 Empfänger, meine Süße war in Berlin beim AAmt tätig und ist es jetzt in Hessen immer noch.... und da ist selbst ein 11Jahre alter, gepflegter SLK (oder ein anderes gut & teuer aussehendees Auto) ein tolles Ventil seinen Hass am System loszuwerden.
Ich liebe Berlin, es ist aber eine Hass-Liebe... Privat gesehen, Cafe- und Restaurant-Kultur, Freizeit- und Kulturangebot einfach eine richtige Liebe (sorry Frankfurt, Wiesbaden und Co. ...traurig was einem hier geboten wird)....andrerseits: Arbeits- und Berufswelt, Stimmung und Miteinander (Neid, Missgunst, Verachtung) ist dagegen der Hass...
Tja, ich bin gerne in der Heimat, jedoch freue ich mich auch wieder "nach Hause" zu kommen und das ist die neue Heimat in Hessen....
In Ami-Land gibts solchen Scheiß-Neid in dieser Art nicht (aber dafür immer noch latenten Rassenhass), auch in Espana kenn' ich dass in dieser Form nicht... dafür ham die andere Probleme...
Auch das wird sich hoffentlich beruhigen..... von daher lg & gute nacht
--
Spät, aber nicht zu spät...SLK |
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| Geschrieben am 04.02.2009 um 07:08 Uhr
|
Brummsummsel schrieb:
.... seinen Hass am System loszuwerden.
Ein System, welches Geschäftsleuten die Kosten für Ihren fahrbaren Untersatz via Steuergeschenken finanziert. Ihnen Autos ermöglicht, die sich ein Normalsterblicher nicht mal ansatzweise eisten könnte !!!
Wenn du das nächste mal einen Chayenne oder Touareg oder einen ML beim tanken siehst, geh dich beim Fahrer dafür bedanken, das du wenn du Steuerklasse 1 hast, einen sehr grossen Teil deiner Arbeitszeit für seinen Wagen, den Sprit den er Tankt und die netten anderen Goodies arbeiten darfst !!!
Mein Slk ist bezahlt, von eigener Hände Arbeit, von Geld das mehrfach besteuert wurde. Sämtliche Autos über dem Wert von ca. 25 tsd Euros sind, sofern nicht via Lottogewinn oder Erbschaft ermöglicht, auf Kosten der arbeitenden Allgemeinheit und mittels Staatsknete finanziert !!!!
Das Berlin ein Brennpunkt wurde ist ja folgerichtig klar, versammelt sich doch genau dort durch die Städtische Zusamenballung ein großer Anteil von Bürgern, die keine Zukunftsperspektive haben, während andere duch "gewusst wie" oder illegale Machenschaften und Abzocke der staatlich legalisierten Art via Steuermascheleien eben zu Wohlstand kommen.
Sorry für die harten Worte, aber DAS ist nun mal die Realität. Ein blosses Abtun als "das sind ja alles Assis" ist da eine stark eindimensionale Betrachtungsweise. Sämtliche Hartz4-Empfänger als solche abzutun ebenso. Nur zu leicht kann man mittels Jobverlust oder dume Umstände in diese Situation rutschen, heute mehr denn je zuvor. Sieht man dann einen solchen Protzkarren stehen der vormals duch die eigene Arbeit für einen anderen finanziert wurde, denke ich wurde dann vielen Leuten klar was Sache ist.
Ein Fehler im System, oder nicht?
Können Geschäftsleute nicht auch nen Smart oder Golf fahren ? Der fährt doch auch von A nach B ...
Es existiert seit Jahren eine ganze Fahrzeuggattung, nur weil der Staat selbige als Dienstwagen refinaniert. Dies auf Kosten der allgemeinheit. Eins treichen dieser Geschenke und Subventionen würde diverse Audis / BMWs und Benze von der Strasse verschwinden lassen ... 
Bedenkt bei der Beurteilung, wie IHR einen solchen Wagen aus der Sicht vom "Bodensatz der Gesellschaft" heraus betrachten würdet ...
Als nächstes werden wohl Häuser & Villen brennen ---- gleiche Situation: WIESO wird sich ein Haus bauen vom Staat mittels Steuergeschenken und "Förderungen" auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung auf Minimallohn betrieben? WARUM finanziere ich mit meinem erwirtschafteten und teilweise mehrfach besteuertem Geld einem eh schon besser verdeinendem seine Hütte?  Wer sich ein Haus bauen will, soll das mit seinem wirklich eigenem Geld tun !!! Ein Minijobber kann das niemals, da ihm der Grundstock fehlt, ein reicher, gut verdienender kann das ... WARUM? 
Verkehrte Welt in meinen Augen !!!
--
SilverCruiser is on the Road again !!!
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| Geschrieben am 04.02.2009 um 07:28 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von winner am 04.02.2009 um 07:31 Uhr ]
SilverCruiser schrieb:
Ein System, welches Geschäftsleuten die Kosten für Ihren fahrbaren Untersatz via Steuergeschenken finanziert. Ihnen Autos ermöglicht, die sich ein Normalsterblicher nicht mal ansatzweise eisten könnte !!!
............
Mein Slk ist bezahlt, von eigener Hände Arbeit, von Geld das mehrfach besteuert wurde. Sämtliche Autos über dem Wert von ca. 25 tsd Euros sind, sofern nicht via Lottogewinn oder Erbschaft ermöglicht, auf Kosten der arbeitenden Allgemeinheit und mittels Staatsknete finanziert !!!!
................
Das mag wohl in Deutschland (teilweise) der Fall sein...... Hier in der Schweiz aber definitiv nicht! Schleierhaft bleibt mir die von dir gesetzte "Grenze" von 25kEuros - und der Hinweis auf "aber bitte, ich habe meinen SLK bezahlt mit selbstverdientem Geld" - vielleicht wurde der abgefackelte Touareg in Berlin als Gebrauchtwagen gekauft und auch selber bezahlt.......
Deine Aussage ist auch nur sehr eindimensional - und berücksichtigt nicht, dass Heerscharen von HartzIV-Empfängern ganz selbstverständlich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben. Und deinen Hinweis, dass sogar eine Tankfüllung eines Geländewagens durch den Steuerzahler (damit meinst du aber nicht wirklich die tobenden und sicher nicht steuerzahlenden Chaoten auf den Strassen Berlins, oder?) finanziert wird, hat für mich den doch starken Anschein einer unangebrachten Polemik.
Finanzierungen von Luxusgegenständen durch Geschenke der Allgemeinheit (= Steuergelder) sollten verunmöglicht werden - diese "Geschenke" werden aber durch die von der Bevölkerung gewählten Vertreter in Berlin bestimmt... (also vielleicht einmal bei den nächsten Wahlen ein wenig mehr nachdenken).
Deine Aussagen entsprechen aber im Grundgedanken genau den Argumenten der Chaoten - und sind Abbild einer unsäglichen Neidgesellschaft (warum haben andere mehr?) - und für mich sind deine Äusserungen gänzlich unverträglich mit dem Posting in Sachen "ich bin Hummer gefahren".
Martin
--
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) |
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User seit 08.07.2005
|  Geschrieben am 04.02.2009 um 07:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 04.02.2009 um 11:28 Uhr ]
Moin Ralf,
zum Glück muss ich weder aus beruflichen noch aus anderen Gründen in unsere Hauptstadt. Die habe ich übrigens 1986 zum letzten Mal als Tourist besucht. Das reicht. 
Stefan,
die Idee der Zwangsaussiedlung dieser Chaoten hat schon ihren Charme. Leider wird sich in dieser Republik wohl keine Mehrheit dafür finden. 
Chris,
super Beitrag! Ich bin immer wieder aufs Neue amüsiert, wie Du uns in Deiner objektiven und selbstkritischen Art gesellschaftspolitische Probleme erklärst.
Gruß
Ulrich
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http://mein-slk.de.tl
#7 beim Event 2009 |
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Geschrieben am 03.02.2009 um 21:43 Uhr 
