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Klatsch und Tratsch » » Thema: Finanzkrise, Wirtschaftskrise! Wie seht Ihr das?
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   Lime

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Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
 Geschrieben am 12.01.2009 um 22:16 Uhr   
Wer sind die Schuldigen? Zins und Zinseszins? Banker, die andere Leute Geld Gassi führen? Versicherungsvertreter, die 90jährigen Lebensversicherungen verkaufen? Der Politiker? Der Bürger?
Werden Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen oder nur die Staatsbürger, die jetzt für den Staat (oder nur für die Oberen) ihren Geldbeutel aufmachen, also für den "Staat bürgen"?
Wie soll das gehen, Steuererleichterung, finanzielle Erleichterungen und dann Schuldenabbau? Bauen nur die Bürger dann die Schulden ab oder auch die Verantwortlichen Köpfe?

Was denkt Ihr?

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   Olaf M

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User seit 04.11.2004
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 Geschrieben am 12.01.2009 um 22:25 Uhr   
Moin Lime!

Ich denke, das nach fetten Jahren immer auch magere folgen!

Ich würde die Krise ergo nicht überbewerten (...i know, hört sich etwas abgedroschen an), aber niemand, egal ob gemeiner Bürger, Unternehmen, Staat oder Global kann auf Dauer ein Level ewig halten. Ein auf und ab gab es und wird es immer geben. Eine Finanzkrise bzw. Rezession ist auch nichts neues - auch wenn es m.E. dieses mal heftiger ist als nach dem letzten, großen Börsencrasch.


--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg aus Seevetal von Olaf
230K FL, INXX, SS-Ovalbrüller, Ein-Lameller-Grill als Einzelstück, GenI Black, Smoked LED-RL und hassunichgesehn...

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Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
 Geschrieben am 12.01.2009 um 22:56 Uhr   
ich sehe das etwas anders, was noch auf uns zukommt ist das Schlimmste seit Jahrzehnten, der bevorstehenden Deflation wird eine immense Inflation folgen, abgesehen von einer riesigen Entlassungswelle

--
Gruß
Thomas

schaut doch mal bei Xing.com da gibts auch SLK ler

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   flock1206

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 Geschrieben am 12.01.2009 um 23:25 Uhr   
Hallo,

die meisten von uns hier zählen ja doch eher zu den Besserverdienern und uns wird die Krise wohl nicht ganz so hart treffen! Allerdings stelle ich schon seit 2 Jahren fest, das die Preise (bin selbständig) auch im Einkauf unverhältnismäßig hoch steigen und gerade die Nachfrage nach Luxusartikeln doch stetig zunimmt!
Ganz realistisch gesehen haben wir in Deutschland doch einen sehr hohen Standard! Wobei es natürlich sowohl nach unten als nach Oben auch Grenzfälle gibt! Prinzipiell ist es meiner meiner nach irrsinnig zu lauben das der Staat mehr Geld ausgeben kann als er durch Steuern und Abgaben erwirtschaftet! Banken sind selbstverständlich, wie jedes andere Unternehmen, gewinnorientiert! Das diese natürlich Zocken (nicht alle) ist nicht Ordnung aber leider nachvollziehbar! Jeder einzelne von uns (ich natürlich auch) sucht immer nach Möglichkeiten sei Gewinn durch Manipulationen zu maximieren! Stichwort Steuererklärung! Ganz hart gesagt schon eine Manipulation bei den abgesetzten Fahrkilometern ist ein Steuerbetrug!
Als klein Unternehmer bekomme ich keinerlei Unterstützung vom Staat, weder bei Krankheit noch bei der Rente! Habe ich finanzielle Probleme dann muß ich leider Insolvenz beantragen und meine beiden Mitarbeiter entlassen Das geht übrigens jeden Tag in Deutschland recht vielen Unternehmern so! Da regt keinen wirklich auf!
So bitter die Krise auch derzeit ist, ich sehe das als Chance damit sich der Markt einfach von selber reguliert! Wir wollten und haben die freie Marktwirtschft und müssen halt nun auch damit Leben! Die Unternehmen und Banken die vorausschauend gewirtschaftet haben und sich nicht von Scheingeschäften haben blenden lassen, haben derzeit auch keine Probleme! Meiner Meinung ist der Staat für das soziale Netz da und sollte nicht die Problem des Mißmanagment diverser Firmen lösen! Das hat schon bei Holzmann nicht funktioniert!
Mein Rat ist (den ich auch selbst beherzige) ist einfach persöhnlich möglichen Rahmen zu konsumieren! Denn nur durch Konsum werden Waren und Leistungen verkauft! Ohne Konsum stagniert die Wirtschaft und es kann nicht mehr zum Aufschwung kommen!
Aber was weiß ich schon, bin vielleicht nur etwas verbittert über die ganzen negativen Aussagen der Politiker! Etwas mehr Aufmunterung wäre vielleicht ganz angebracht! Aber heutzutage sind ja nur schlechte Nachrichten, gute Nachrichten!

In dem Sinne
Alles wird Gut!
Ralph

--
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   ABC

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 Geschrieben am 13.01.2009 um 07:59 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 13.01.2009 um 08:00 Uhr ]

Hallo zusammen,

Kernproblem aus meiner Sicht: Dass Leute ihr Geld Dritten in die Hand geben, die dann zu eigennützig damit umgehen und nur allzu oft lieber fremde 1.000 Euro verplempern, um selbst 10 Euro mehr zu verdienen, als nichts extra zu verdienen und die 1.000 Euro nicht zu verplempern.

Beispiele für solche Dummheiten:
- Aktien von Unternehmen kaufen, die keinen richtigen Inhaber mit starker Hand mehr haben.
- Investieren in Fonds, die dem Fondsmanagement zu viel Freiheit lassen (z.B. Aktienfonds).
- Steuern zahlen an die öffentliche Hand.

Um Punkt 3 kommt man ja leider kaum drum herum, den Rest hat aber jeder selbst in der Hand.
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
Unsere Netiquette: http://www.mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=271

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 13.01.2009 um 09:09 Uhr   
Hallo

Das Grundübel, ist die unsersättliche Gier von Leuten die sowiso schon 90% des Kapital eingesackt haben und jetzt wundern sie sich wenn die Leute von den übrig gebliebenen Krümel sich nichts mehr kaufen können (oder wollen)

Der frühere Mercedes Vorstand Ezhard Reuter, sagte die treffenden Worte
zu den letzten Mercedes - Boss Schremp " die unersättliche Gier dieses Mannes " hat den Konzern an den Rand des Ruins gebracht. Damit meinte er den Kauf von Chrysler.

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   ABC

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 Geschrieben am 13.01.2009 um 10:22 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 13.01.2009 um 10:41 Uhr ]



Aljubo schrieb:
...sowieso schon 90% des Kapitals eingesackt haben, und jetzt wundern sie sich, wenn die Leute von den übrig gebliebenen Krümeln sich nichts mehr kaufen können (oder wollen).

Der frühere Mercedes Vorstand Ezhard(Edzard) Reuter,(Komma zu viel) sagte die treffenden Worte (Warum hier Zeilenumbruch?)
zu den (zu dem oder zum) letzten Mercedes - Boss Schremp (Schrempp) " die unersättliche Gier dieses Mannes " hat den Konzern an den Rand des Ruins gebracht. Damit meinte er den Kauf von Chrysler.




Hallo Aljubo,

ich stimme dazu nur dem Credo der Politiker bei: Bildung ist die beste Vorsorge gegen Armut

Der "kleine Mann" ist mindestens genauso gierig wie der "Großkopferte", nur hat er weniger Glück gehabt und/oder war weniger fleißig und konsequent. Sonst würde er so etwas wie Du oben nämlich gar nicht erst sagen...

--
Grüße
ABC
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   S - FP 230

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User seit vor Apr. 03
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 13.01.2009 um 10:59 Uhr   
Hintergrund ist unter anderem, dass Niemand mehr mit ehrlicher Hände Arbeit sein Geld sauer verdienen möchte.

Es ist doch viel einfacher und weniger anstrengend durch Luftnummern und Verkauf von "Wetten" Geld zu machen. Ferner verdienen die Bänker und deren Anlageberater umso mehr, je häufiger eine Umschichtung der Gelder erfolgt. Ein krankes System.

Auch das immer mehr umsichgreifende Shareholdervalue-Denken führt dazu, dass mit aller Gewalt unrealistische Renditen erwirtschaftet werden sollen und müssen, denn wer "nur" 5% Rendit abwirft ist doch ein Saftladen.

Typisches Beispiel für mich sind auch die jetzt (nicht zu Unrecht) so ins Zwielicht geratenen Corss-Borders-Lease-Geschäfte. Man verkauf und least zurück, der amerikanische Anleger "betrügt" seinen Staat um Steuern und die deutschen Firma, pikanter Weise sehr häufig Kommunen und komunale Betriebe, erhalten den Barwertvorteil. Also indirekte Beihilfe zur Steuerhinterziehnung.

Es wird also mit reiner "Papiertätigkeit" Geld erwirtschaftet, ohne dass Produktiv etwas heraus kommt, außer vielleicht hundertseitige Verträge, sehr zur Freude der beteiligten Anwälte, die keiner versteht.

Ich denke dass die Selbstständigen und Unternehmer hier im Forum solche Möglichkeiten erstens nicht haben und zweitens wahrscheinlich auch nicht ergreifen werden. Da muß der Inhaber eben den Gürtel etwas enger schnallen, kann nicht einfach mal so den Gewinn entnehmen, sondern er muß sehr genau abwägen, was kann ich entnehmen, ohne die Gesellschaft zu gefährden und ggf. wird er auf Entnahmen verzichten und in die Firma investieren. Nur Idioten sägen den Ast ab, auf dem Sie sitzen. Unfähige Vorstände und Aufsichtsräte werden mit hohen Abfindungen weggelobt und dürfen wo anders "spielen", u.U. mit höherem Gehalt.

Warum erwartet ein Aktionär unrealistische 15 bis 20% Rendite, wenn das Tages- oder Festgeld gerade mal 4 oder 5% bringt. Sicherlich ist ein Risikozuschlag nicht verwerftlich, denn er geht ja auch ein Risiko ein, aber muß der so hoch sein?

Auf der anderen Seite gibt es in meinem Gewerbe sogenannte Katastrophenbonds, schlußendlich nicht mehr als Wetten auf z.B. den Wetterverlauf (Hochwasser-, Sturm- und vergleichbare Schäden) , bei welchem institutionelle Anleger und Fonds Ihr Geld anlegen und für meine Begriffe sehr magere 3 bis 4% Rendite erwirtschaften.

Meine Frage an die Fachleute, warum den so wenig und das bei einer kalkulierten Verlustwahrscheinlichkeit von guten 4%, wurde wie folgt beantwortet.

Die haben Gelder in 3-stelliger Millionenhöhe, tlw. auch Milliarden, die Rendite bringen sollen. Festgeld oder Sparbuch läuft in der Größenordnung nicht und ohne Rendite wollen die auch nicht sein!

Aber da steht ein echtes Verlustrisiko dahinter und auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Da werden eigenlich nicht versicherbare Risiken, natürlich nicht ab 0 EUR, aber Totalverluste abgedeckt und so manche Firma/Versicherer vor dem potentiellen Ruin bewahrt.


Und sorry, auch viele Ottonormalverbraucher sind Ihrer Gier erlegen und haben versucht mit "Volksaktien" wie die Telekom mehr Geld als auf dem Sparbüchen zu erwirtschaften.

Jede Rendite größer x% beinhaltet eben ein Risiko und dieses Risiko realisiert sich zur Zeit eben richtig heftig, da ohne Fundamente "gebaut" wurde und die heiße Luft sich jetzt schlagartig abgekühlt hat -> Folge ist, dass Alles wieder etwas auf den Boden der Tatsache zurück kommt.

In den 80ern waren es die Ärzte und Zahnärzte, die mit Bauherrrenmodellen Schiffbruch erlitten, heute sind es Ottonomalverbraucher, Leute wie Du und Ich, die mal etwas mehr als normal verdienen wollten und entweder Dinge getan haben, die Sie nicht verstanden haben aber sich durch hohe Renditenversprehungen blenden lassen haben, oder einfach von einer Vielzahl von Finanzgeiern über den Tisch gezogen wurden.

Gruß

Frank Peter



--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!!

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   hal9000

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Forenritter
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Beiträge: 3683
User seit 17.03.2007
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 Geschrieben am 13.01.2009 um 11:11 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 13.01.2009 um 11:14 Uhr ]

Hal.lo,

mal geht's rauf, mal runter - c'est la vie!

Wird viel zu viel drüber gelabert und gejammert; alles Psychologie.

Und ändern kann's eh keiner, denn das sind systembedingte Effekte.

Das hat schon der olle Charlie Marx vor 150 Jahren erkannt...

--
Herzliche Grüße!

Hal

---------

"Everything is proceeding as I have foreseen it..."

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 13.01.2009 um 13:32 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 13.01.2009 um 13:37 Uhr ]

Hallo,

alle Maßnahmen, die von den "Experten" bislang beschlossen worden sind, wie z.B. stärkere Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte, Verbot von Leerverkäufen bei Finanzwerten etc., tangieren nur die Symptome dieser Krise, nicht jedoch die eigentliche Ursache.

Diese liegt nämlich in unserem Geldsystem und in der Art und Weise der Geldschöpfung. Der erste Schritt wurde 1913 mit der Gründung der US-Notenbank Federal Reserve, einem privaten Bankenkartell, getan. Nebenbei bemerkt: Hätte es die FED nicht gegeben, wäre der Erste Weltkrieg mangels Geld bereits nach sechs Monaten zu Ende gewesen - aber das ist ein ganz anderes Thema. Seit die Amerikaner 1971 die Goldbindung des Dollars einseitig aufgehoben hatten, da die Franzosen von ihrem Recht Gebrauch machen wollten, ihre Dollarreserven in Gold umzutauschen, ist das System von Bretton Woods faktisch zum Erliegen gekommen, und die Geldmengen sind seither von jeglichen Gütermengen bzw. Sachwerten losgelöst.

Dies hat den Notenbanken erst die Möglichkeit eröffnet, die Inflationierung unserer Währungen so richtig voranzutreiben und damit eine Spekulationsblase nach der anderen einzuleiten (2000 dot.com-Blase, ab 2006 Immobilienblase, aktuell Bondblase bei z.T. negativen Renditen). Da die Geldmenge aufgrund des Zins- und Zinseszinssystems exponentiell steigen muss, muss die nächste Blase immer größer sein als die vorherige, damit dieser Kettenbrief - nichts anderes ist unser Geldsystem - nicht platzt. Aber früher oder später wird das System platzen, und darauf ist es auch angelegt. Dann erfolgt der "Reset" in Form einer Währungsreform oder eines Währungsschnitts, bis irgendwann das "große Ziel" einer Weltwährung in den Händen des IMF bzw. der Weltbank erreicht ist (Neue Weltordnung, faktisch die Kontrolle der ganzen Welt über eine einheitliche Währung in den Händen eines privaten Bankenkartells). Alan Greenspan (bereits als Chef der FED und somit als "Hure" der Hochfinanz) hat dazu einmal gesagt: "Das Geldsystem funktioniert perfekt - es tut genau das, was es soll." In dem Zusammenhang muss man beachten, was derselbe Mann 1966 in seinem berühmten Aufsatz "Gold and economic freedom" zum Ausdruck gebracht hat. Und zu diesen Ausführungen steht Greenspan heute insgeheim immer noch. Wen das Thema interessiert, der beachte bitte die nachstehenden Links:

http://www.wahrheitssuche.org/weltgeldbetrug.html
http://www.frick-finanzberatung.de/files/alan_greenspan_-_gold_und_wirtschaftliche_freiheit.aus_1966.pdf
http://video.google.de/videoplay?docid=-6742879200088176930

Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass wir nicht - wie von den "Experten" gefordert - immer mehr Staat, Kontrolle und Überwachung brauchen, sondern dass ganz im Gegenteil die Staaten und Zentralbanken sich aus der Geldschöpfung heraushalten sollten. Wir brauchen keine Geld druckenden und so dessen Wert verwässernden Zentralbanken und keine "gesetzlichen Zahlungsmittel", sondern - ganz im Sinne freier Marktwirtschaft - privates Geld, das der Markt sich selber wählt. Dies dürfte jedoch nicht einfach zu realisieren sein, da inzwischen sämtliche westlichen Regierungen einschließlich der Medien durch die Hochfinanz unterwandert sind (siehe Teilnehmerlisten der letzten Bilderberger-Treffen). Die bundesdeutschen Goldreserven lagern als "Pfand" für unser Wohlverhalten zum größten Teil in den Kellern der Federal Reserve (wenn es sie noch gibt). John F. Kennedy wollte das Recht, Geld zu drucken, von der FED auf den amerikanischen Staat übertragen - das Ergebnis ist ja bekannt. Saddam Hussein (früher ein guter Freund der USA) wollte kein Öl mehr gegen US-Dollar verkaufen - prompt wurde der Irak aufgrund von niemals gefundenen Massenvernichtungswaffen "demokratisiert" und Saddam ausgeschaltet. Und wer sich auf sonstige Weise mit den Eliten anlegt, ertrinkt halt in der Badewanne eines Hotels, begeht "Selbstmord" beim Sprung aus einem Flugzeug oder erleidet einen Unfall in einem VW Phaeton.

Grüße

Christian

--
"Wenn die Leute verstehen würden, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh." (Henry Ford)
"Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes, und es ist mir egal, wer dessen Gesetze macht." (M. A. Rothschild)

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