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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.09.2008 um 09:02 Uhr  
| Hallo
Als ich vor einigen Tagen den Unterboden meines SLK 171 FL sah, musste ich feststellen das im Bereich der Hinterachse das Bodenblech vollkommen ungeschützt gegen Rost ist. Kein Wachs oder andere schützende Mittel am Blech, nur die Dichtmasse ist zu sehen. Ist das bei anderen Fahrzeugen auch so? oder wurde hier was vergessen.
Wenn dies bei allen SLK so sein sollte, wundert es mich nicht, das die Autos bereits nach drei Jahren die ersten Rostschäden zeigen.
Gruß Aljubo | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.09.2008 um 16:01 Uhr  
| Hallo Finn
Gut, für einen Fahrer mit Saisonkennzeichen dürfte das Fehlen eines wirksamen Korrosionsschutzes nicht so wichtig sein, aber derjenige der das Auto das ganze Jahr fährt und auch länger fahren will, ist eine Nachbehandlung anzuraten.
Dann ist das also "normal" das hier blankes Blech zu sehen ist.
Gruß Aljubo | Antworten
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| Geschrieben am 30.09.2008 um 16:11 Uhr  
| Hallo Aljubo.
Mercedes Fahrzeuge (nicht nur der SLK) zählen mit zu den am besten Korrosionsgeschützten Fahrzeugen auf dem deutschen Markt (neben den grossen andern deutschen Marken). Ein unbehandeltes Blech am Unterboden wird nur dann unbehandelt sein, wenn es kein 08-15 Stahlblech ist (wie du das vielleicht von anderen Marken kennst) sondern Edelstahl (eher nicht - zu schwer) oder ALU (das rostet nich...)
;o)
--
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| Geschrieben am 30.09.2008 um 16:21 Uhr  
| Nur so Nebenbei:
Der SLK R 171 hat eine Vollverzinkte Karosserie
Bestimmte Bleche erhalten zusätzlich eine beidseitige organische Beschichtung welche ebenfalls Zinkpigmente enthält.
Zuden werden hochbelastete Strukturbereiche der karosserie durch Hohlraumkonservierung geschützt.
Wer da noch meint zusätzlich was drunter zu pappen der soll sich nicht wundern wenn es dannn beginnt zu rosten.
Mercedes gibt 30 Jahre Durchrostungsgarantie, bis dahin haben mich eh schon die Würmer verspeist
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.09.2008 um 16:29 Uhr  
| Hallo erazor
Das was ich hier gesehen habe ist weder Alublech noch Edelstahlblech, es war simples Stahlblech. Es hatte zwar den Anschein, als ob durch ein Tauchverfahren eine gewisser Rostschutz gegeben ist, aber als ausreichend sehe ich das nicht. Warum hat Mercedes seit einigen Jahren massive Rostprobleme, auch schon bei Fahrzeugen die erst vier oder fünf Jahre am Markt sind.
Gruß Aljubo | Antworten
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| Geschrieben am 30.09.2008 um 17:03 Uhr  
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erazor schrieb:
Mercedes Fahrzeuge (nicht nur der SLK) zählen mit zu den am besten Korrosionsgeschützten Fahrzeugen auf dem deutschen Markt
erazor schrieb:
Ich fahre schon lange Mercedes - unterschiedliche Modelle- zuletzt SLK R170 und jetzt R171
Ich hatte noch NIE Probleme mit Rost.....
Woher stammt deine Erkenntnis ?
Dann kann ich Dich nur beglückwünschen. Bemühe mal die Forensuche mit dem Begriff 'Rost'. Ist schon erstaunlich, was da alles hoch kommt.
Ach ja, meine eigenen Erfahrungen am W203 kannst Du in diesem Thread (1,2) nachlesen. Und was der KD-Meister mir zu diesem Thema gerade zu diesem Modell gesagt hat, schreibe ich hier besser nicht.
Gruß
Ulrich
(1) http://tinyurl.com/52jkcv
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User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 30.09.2008 um 17:17 Uhr  
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erazor schrieb:
Mercedes Fahrzeuge (nicht nur der SLK) zählen mit zu den am besten Korrosionsgeschützten Fahrzeugen auf dem deutschen Markt (neben den grossen andern deutschen Marken). Ein unbehandeltes Blech am Unterboden wird nur dann unbehandelt sein, wenn es kein 08-15 Stahlblech ist (wie du das vielleicht von anderen Marken kennst) sondern Edelstahl (eher nicht - zu schwer) oder ALU (das rostet nich...)
Moin,
da bist Du aber leider schwer auf dem Holzweg.
Bei unserem W210 (E-Kombi) waren bereits nach sechs Jahren die Türen unter den Gummidichtungen so verrostet, dass drei Türen komplett getauscht werden mussten. Dann Rost im Unterbodenbreich, an der Heckklappe etc.
Das mal zum Thema Rost ... (Quelle Wikipedia)
Gruß
Bernd
* In allen Baujahren treten häufiger Rostprobleme auf, es sind jedoch nicht alle Fahrzeuge betroffen, vielmehr hängt dies stark mit den Nutzungs- und Unterbringungsbedingungen zusammen (Salzreiches Gebiet; unbelüftete Garage etc.). Das Problem wurde seit etwa 2000 durch die Motorpresse aufgegriffen. Der Hersteller gewährt bei Fahrzeugen, abhängig von deren Gesamtzustand und bereits durchgeführten früheren Kulanzarbeiten, Kulanz bei der Beseitigung von Rostschäden, dies allerdings nur bis zum 8. Laufjahr und beginnend erst nach massivem Druck der Medien ab 2001.
[1] [2]
Als Grund für die Korrosion werden u. a. Produktionsfehler beim Einsetzen der Türdichtungs-Gummileisten genannt. Auch der verwendete Wasserlack scheint, verbunden mit einer geänderten Konstruktion des Blechbeschnitts der Werkzeuge, verantwortlich für dieses Rostproblem. Viele Beschnittkanten an der Karosserie sind scharfkantig und auch ausgefranst. Der Lack trägt hier nicht rund, sondern spitz und dünn auf. Unterrostungen sind so leichter möglich. Rostprobleme traten ebenfalls häufig schon bei recht jungen Fahrzeugen auf. Sie können auch bei älteren, bislang rostfreien Fahrzeugen plötzlich auftreten. Eine Untersuchung des Fahrzeugs auf Korrosion im Rahmen der regelmäßigen Inspektion durch den Hersteller muss separat beauftragt und vergütet werden, was viele Fahrzeughalter überrascht. Dies, sowie die stellenweise fehlende werksseitige Wachskonservierung, z. B. am Unterboden, waren aber bei verschiedenen Herstellern in diesen Produktionsjahren gegeben.
Betroffen von Korrosion sind etwa
* Türkanten unter den Dichtungsgummis
* Batteriefach unter der Rücksitzbank
* Federbeindom und obere Stoßdämpferaufnahme an der Vorderachse
* Vorderachsträger, Hinterachsträger, teilweise unter Verkleidungen nicht sichtbar
* Blechkanten an der Motorhaube sowie rund um den Kühlerbereich
* Hecklappe, Scharniertaschen der Heckklappe beim Kombi
* Blech um das Kofferraumschloss (Limousine) sowie Heckklappengriff (Kombi)
* flächiger Rostbefall im Unterbodenbereich und Kantenunterostungen
* Halterungen und Blechkanten unter den Innenkotflügel vorn und hinten, ohne Demontage nicht sichtbar
* Halterungen der Stoßstange, ohne Demontage nicht sichtbar
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