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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Keilriemen pflegen? Mit Silikonspray? |
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|  Geschrieben am 03.08.2008 um 16:31 Uhr
| Habe in der Suche nix gefunden ob man das machen kann. Wollte nach der ausgiebigen Bremsenreinigerdusche die ganzen gummiteile pflegen. Schläcuhe usw mache ich mit silikonspray und motorkonservierung.
Aber kann ich silikonspray auch auf die Keilriemen anwenden? Habe irgendwo mal gehört, dass man das auch zb bei quietschen macht. Bin mir aber nicht 100% sicher. ...
Frage mal lieber, bevor der motor dieses mal noch explodiert.  |
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 17:27 Uhr
|
Maveric schrieb:
Habe in der Suche nix gefunden ob man das machen kann. Wollte nach der ausgiebigen Bremsenreinigerdusche die ganzen gummiteile pflegen. Schläcuhe usw mache ich mit silikonspray und motorkonservierung.
Aber kann ich silikonspray auch auf die Keilriemen anwenden? Habe irgendwo mal gehört, dass man das auch zb bei quietschen macht. Bin mir aber nicht 100% sicher. ...
Frage mal lieber, bevor der motor dieses mal noch explodiert.
Warum willst du um Himmels willen den Keilriemen mit Silikonöl einnebeln? Damit er schöner wird? Das mit dem Quietschen stimmt nur bedingt - bringt nur ganz kurzfristigen Erfolg. Grund für das Quietschen ist Schlupf zwischen Riemenscheibe und Riemen, hervorgerufen durch Verhärtung des Gummis - ähnlich dem Effekt bei alten, hartgewalkten Autoreifen. Grundsätzlich hilft nur eines: Riemen tauschen, damit frischer Gummi wieder schön auf der glatt polierten Remenscheibe greifen kann. Ich hatte selbst auch mal mit allen möglichen Mitteln/Tricks versucht, das Quietschen bei meinem alten MAZDA zu beseitigen - vergiss es!!
Problem deines Silikonverschönerungsversuches: Dadurch provozierst/forcierst du den oben genannten Schlupf u.U. nur und mußt den Riemen tauschen. Also tausch lieber gleich, wenn dir der alte zu häßlich geworden ist - kost doch nich alle Welt! Oder laß den alten so wie er ist...
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 18:01 Uhr
| Nein das hatte in dem fall nur damit zu tun, dass ich wie ich oben schrieb die dinger mit bremsenreiniger grflutet hatte (siehe anderer fred von mir).
Da bremsenreiniger agressiv ist wollte ich den etwas pflegen.
Dass gummi keine lösemittel enthält wie du in einem anderen fred schreibst stimmt nicht. Aus diesem grund zerfallen übrigens auch die sicken von alten lautsprechern nach einer gewissen zeit, da dieses lösemittel noch mit UV licht reagiert hat.
Es ist also schon sinnvoll gummi usw zu pflegen. Ausserdem lässt man somit weniger angriffsfläche für agressive stoffe und einflüsse.
Ich habe übrigens jetzt einfach die spannrolle besprüht, so das der keilriemen nur oben eingefettet wurde.
--
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 18:28 Uhr
|
Maveric schrieb:
Nein das hatte in dem fall nur damit zu tun, dass ich wie ich oben schrieb die dinger mit bremsenreiniger grflutet hatte (siehe anderer fred von mir).
Da bremsenreiniger agressiv ist wollte ich den etwas pflegen.
Dass gummi keine lösemittel enthält wie du in einem anderen fred schreibst stimmt nicht. Aus diesem grund zerfallen übrigens auch die sicken von alten lautsprechern nach einer gewissen zeit, da dieses lösemittel noch mit UV licht reagiert hat.
Es ist also schon sinnvoll gummi usw zu pflegen. Ausserdem lässt man somit weniger angriffsfläche für agressive stoffe und einflüsse.
Ich habe übrigens jetzt einfach die spannrolle besprüht, so das der keilriemen nur oben eingefettet wurde.
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Hi - ich bin kein Chemiker/Gummifachmann, deshalb war das nach den Weichmachern ja auch mehr ne Frage. Bei den Gummisicken alter Lautsprecher kann ich mir allerdings vorstellen, daß das Zerbröseln eher durch die permanenten, extremen Vibrationen bedingt ist. Außerdem ist das oft ein eher schaumiger Stoff. Und der ist eben keine feste, homogene Masse sondern porös und bietet großflächige Angriffsmöglichkeiten für Umwelteinflüsse. Bei uralten Schaumstoffmatratzen oder Gehäusedichtungen von alten Kameras sieht man das sehr oft. Die lösen sich oft geradezu in Staub auf.
Egal - wenn du eine Lösung gefunden hast, hat sich das Ganze ja auch erst mal erledigt.
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 18:45 Uhr
| Hallo Maveric,
den Keilriemen würde ich auch nicht einsprühen, das einzige was machbar ist, wäre Talkumpulver. Bei laufendem Motor auf die Rippenseite tun. Wenn es quitscht, liegt es an der Umlenkrolle, das Lager darin ist dann kaputt, und der Riemen läuft schräg. Ersetzt werden muss der Riemen, wenn er feine Risse hat.
Convertible
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 18:57 Uhr
|
convertible schrieb:
Hallo Maveric,
den Keilriemen würde ich auch nicht einsprühen, das einzige was machbar ist, wäre Talkumpulver. Bei laufendem Motor auf die Rippenseite tun. Wenn es quitscht, liegt es an der Umlenkrolle, das Lager darin ist dann kaputt, und der Riemen läuft schräg. Ersetzt werden muss der Riemen, wenn er feine Risse hat.
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Bei mir war das Quietschen eindeutig der rutschige Keilriemen. Getauscht = alles wieder ok.
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| Geschrieben am 03.08.2008 um 19:05 Uhr
| ja, ok, dann war der Riemen aber schon arg versprödet, denn gespannt wird der Riemen ja automatisch über eine Feder, und die ist recht kräftig
Beim 190er und 124er ist dieses typische Quitschen ein Anzeichen für eine schräg laufende Rolle. Dort muss das gesamte Teil, also mit Halterung der Rolle ausgewechselt werden.
Bei meinem SLK hatte ich das allerdings noch nicht.
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