| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend
Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Ist mein 170 ein Unfallauto? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 26
User seit 09.07.2008
| Geschrieben am 16.07.2008 um 20:06 Uhr  
| Hallo,
dummerweise beschädigte meine Freundin mein innig geliebtes Spielzeug. Schadenhöhe 2200,-
Rep-Kosten in der NL 2200,- und beim Lackierer der NL direkt 750,-.
Wer repariert und lackiert ist somit klar.
Bin Erstbesitzer aus 10/2001.
Da ich mich nunmehr damit beschäftige den 170er gegen einen Nasenbären zu tauschen stellt sich mir die Frage des Verkaufes. Angebot bei Kauf eines gebrauchten der NL war 9350,- (Leder, Klima, Navi, Sitzheizung, silber). Privat dürfte wohl ein geringfügig höherer Preis zu erzielen sein.
Im Gespräch mit dem Verkäufer der NL erzählte er mir das ich meinen SLK nicht als Unfallwagen angeben müsste. Begründung: Es wären schliesslich keine tragengen Teile beschädigt.
Frage: Stimmt das? Werde einem potentiellen Interessenten natürlich trotzdem drauf hinweisen und Fotos zeigen das alles nicht tragisch. Habe keine Lust auf Stress später ob berechtigt oder nicht.
Wenn ich nach Unfallwagen suche kommen verschiedene Interpretationen, so dass ich mir nicht sicher bin was denn nun stimmt.
http://www.autoscout24.de/modelle/unfallwagen/
Kann jemand helfen?
--
Viele Grüße
Jens | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an The _Real_Garfield Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 16.07.2008 um 20:16 Uhr  
| Moin..
Ich würde mit offenen Karten spielen---das im Kaufvertrag festhalten dann gibt es nachher auch keine bösen Überraschungen.
Sicherlich hast du Beweisfotos die du dem Käufer dan zeigen kannst, oder ?--das schwächt den Titel "Unfallwagen" bzw "hatte einen geringfügigen Schaden" schon mal sehr ab.
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------
Adel verpflichtet...
Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
| Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1179
User seit 03.07.2005
| Geschrieben am 17.07.2008 um 07:54 Uhr  
| Ich würde die auf jedem Falle die Lackierarbeiten mit angeben.
Das muss ja nicht bedeuten das dein SLK jetzt nur noch die hälfte Wert ist.
Alleine um den Stress der dir entsteht, wenn der Käufer nach dem Kauf dieses auch Später noch feststellt, könnte unangenehm werden.
Hatte mal einen 3er BMW wo mir am Heck ne Frau drauf gebrummt ist, beim Verkauf des BMWs hatte ich effektiv ca. 500 Euro weniger. Aber einen zufrieden Käufer.
gruß
Schraubi
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an schraubi Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 435
User seit 06.12.2007
| Geschrieben am 17.07.2008 um 10:55 Uhr  
| Hallo Jens,
auch wenn es immer wieder die Ammenmärchen gibt, dass man einen "perfekt" reparierten Unfallschaden nicht angeben muss, es also kein Unfallwagen ist, stimmt es einfach nicht. Alles, was über einen Bagatellschaden hinausgeht (bei den Reparaturkosten ist es definitiv kein Bagatellschaden), führt auch bei einer "perfekten" Reparatur dazu, dass es ein "Unfallwagen" ist (wenn der Schaden durch einen Unfall hervorgerufen wurde). Dies wiederum muss dem Käufer aktiv vom Verkäufer angezeigt werden. Nochmal, es gibt hierzu andere persönliche Ansichten. Entscheidend ist, dass die Gerichte es so sehen, wie ich es beschrieben habe.
Daher bist Du mir Deinem Ansatz (Käufer darauf hinweisen) genau auf der richtigen Spur!
Gruß
Ralf
--
SLK 32 AMG, BJ 2001 | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an gma23kls Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 310
User seit 01.03.2008
| Geschrieben am 17.07.2008 um 12:01 Uhr  
| Was hat Nachlackieren mit einem Unfallauto zu tun????
Ein Unfallwagen ist schon was anderes....
Würde beim Verkauf einfach dem Käufer sagen, dass das Auto da und dort Nachlackiert wurde oder diese Teile getauscht wurden. Ist ja eigentlich auch normal oder?
Wieso sollte man Nachlackierungen verschweigen, ist ja nichts schlimmes!
Genauso wenn Teile getauscht wurden, das ist alles nicht so tragisch in meinen Augen.
Ein Unfall ist schon eher ein Wertminderungsgrund, erst Recht wenn es ein Rahmenschaden war.
So Parkschäden oder kleine Rempler sind doch keine Unfälle, die kann man doch getrost dem Käufer angeben ohne das der gleich Handeln will. Ist ja normal das mal Kleinigkeiten Nachlackiert wurden.
--
Aktuell: SLK 230 K R170 Baujahr 1999
Vorher: Opel Corsa C 1,7DTI Baujahr 2001,
CLK 230 Coupe W208 Baujahr 1998,
Audi 80 1.8S Baujahr 1989
und W124 250D Baujahr 1987 | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an the_shaker_max Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 26
User seit 09.07.2008
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 38
User seit 15.11.2004
| Geschrieben am 24.07.2008 um 09:15 Uhr  
| hi,
vielleicht irre ich mich ja auch, da manche dinge sich ja oft ändern.
aber damals war es so, dass es 3 definitonen gab:
1) unfallfrei
2) nicht unfallfrei
3= unfallwagen
der unterschied in 2) & 3) lag darin, welche teile / arbeiten zur instandsetzung durchgeführt worden sind.
der austausch eines kotflügels macht(e) ein kfz nicht zum unfallwagen.
nur der austausch von "festen" teilen, wie zb schweller, heckteil usw führte zur der bezeichnung unfallwagen.
weiß nicht, ob das heut noch so gilt.
aber dennoch sollte & muß man darauf hinweisen.
viele grüße
alex
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an dufter Typ Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8014
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 27.07.2008 um 14:04 Uhr  
| Mit der Definition Unfallwagen gibt es einige Probleme und genaue Definitionen gibt es eigentlich bis heute nicht.... Ein paar kleinere Beispiele zur Anmerkung und Nachdenken:
- Reparaturkostenhöhe - Nonsens, denn schon eine derbe Schramme im Kotflügel eines DeLorean z.B. erhebt Reparaturkosten von gut 7500,- € ... soviel kostet nämlich ein neues Edelstahlteil, denn es kann nicht / bis auf kleinere Ausnahmen instandgesetzt werden. Bei den Flügeltüren wird noch happiger ....
- Tragende Teile ausgetauscht .... dazu zählen nur Längsträger um Unterboden, Querträger, Dach, Säulen (A,B,C,) Frontscheibenrahmen und Schweller und de Facto auch die geklebte Frontscheibe !!! - Da haben wir ein Dilemma, das ein Steinschlaga aus einem Auto einen Rahmenschaden / Unfallwagen macht ???? Die Frontscheibe ist bei modernen Autos ein tragendes Teil ....
- Nachlackierte Teile ? ... teils wird sogar ab Werk nachlackiert, wenn die Haut nicht so ganz perfekt war. Misst nachher ein ganz schlauer mit nem Messgerät nach und entdeckt eine höhere Schichtdicke als am restlichen Wagen gibts Probleme ....
- Beim alten Mini sind die vorderen Kotflügel angeschweisst, ein raustrennen von Blechteilen zwecks Wechsel, wie dann gern als Unfallwagen ansehen wird, würde den Wagen dann sofort zu diesem machen ???
--------------
Letztendlich sollte man bei einem Verkauf alle Sachen die man weiss angeben, ggefs. dokumetiert, das schafft Vertrauen beim Verkauf und letztendlich Sicherheit für beide Seiten. Autoverkauf / kauf ist keine Sache von Vertrauen sondern ein handel, bei dem beide Seiten erst mit maximaler Info Sicherheit haben.
--
Der Dumme wird beim Tanken blass, der Schlaue fährt mit AUTOGAS !!!
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an SilverCruiser Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :668 Mitglieder: 1 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|