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Tipps und Technik R170 » » Thema: Leidiges Thema Kupplung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 08.10.2000
| Geschrieben am 06.07.2008 um 22:36 Uhr  
| Hallo Gemeinde,
leider hats mich seit ein paar Tagen auch erwischt. Mein Problem konnte ich allerdings hier nicht wirklich finden.
Nun die Fakten:
Ich schalte je nach Situation bis in den 5. und ggfls. wieder zurück und alle 5 - 10 Kupplungsvorgänge bemerke ich, dass ich die Kupplung mit wesentlich mehr Druck betätigen muss, um einen anderen Gang einzulegen. Es hakt
also nichts; lediglich die Gangwechsel gehen manchmal merklich schwerer!
...jedenfalls die Fußmatte ist nicht verharkt mit der Kupplung....
Bevor ich die komplette Kupplung jedoch tausche, wäre es für mich interessant zu erfahren, was man vorher ohne größeren Aufwand checken lassen kann, ohne das immense Kosten hierfür anfallen.
Zum Thema Getriebe entlüften habe ich schon das ein oder andere gelesen; ich habe vor etlichen Jahren mal die Bremsen erneuern lassen, ich glaube aber, dass hierbei das Getriebe nicht entlüftet wurde.
Glaubt ihr, dass mich dieser Fehler nun wieder einholt?
Ich habe erst 110Tkm runter unter bin aber eher einer der mit Motorbremse als mit Bremskraft arbeitet....kann das meine Kupllung ruiniert haben?
Falls ihr Tips habt, wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Matze | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
| Geschrieben am 06.07.2008 um 23:30 Uhr  
| Hallo Matze,
Getriebe entlüften???
Du meinst bestimmt die Kupplungshydraulik, d.h. Geber.-, Nehmerzylinder und die Hydraulikleitung zwischen diesen beiden. Die ist mit Bremsflüssigkeit gefüllt.
Die Bremsflüssigkeit, in diesem Fall die "Kupplunggsflüssigkeit", wechseln wäre ein Versuch wert.
Es ist auch zu empfehlen dies so ca. alle 2-3 Jahre bei dem Bremssystem zu machen.
Es könnte auch ein defekter Zylinder wie oben beschrieben sein.
Das Problem ist wohl das die Kupplung nach einer Weile nicht mehr richtig trennt, um die Gänge sauber einzulegen.
Naja, probieren kannst Du es ja mal.
Gruß
Franky
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 07.07.2008 um 06:38 Uhr  
| Hallo rasender Falke,
stell Dich schon mal so langsam auf ein Kupplungs Austausch an Deinem
Vorserienmodell ein !
Wenn sich der Belag der Kuppl.- Mitnehmerscheibe abgenutzt, wird der Kraftaufwand am K.-Pedal höher und die Kupplung greift später !
Also nicht lange warten und Kupplung austauschen lassen,bevor die anfängt
durchzurutschen und die Schwungscheibe mit beschädigt . . . !
Dabei,Kupplungs - Ausrücklager und K.-Nehmerzylinder austauschen und
die Gelenkscheibe am Abtriebsflansch des Getriebes genau auf Risse prüfen.
Wichtig auchas Kugellager für die Getriebeantriebswelle in der Kurbelwelle hinten prüfen gegebenfalls erneuern.
Ja Matze,nichts hält ewig,auch wir verschleissen. . . !
Gruß
Paule
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8014
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 07.07.2008 um 19:09 Uhr  
|
matze schrieb:
Ich habe erst 110Tkm runter unter bin aber eher einer der mit Motorbremse als mit Bremskraft arbeitet....kann das meine Kupllung ruiniert haben?
Technik-Töter !!!!
1.Möglichkeit .... Austuasch der Hydraulikflüssigkeit (macht nie irgendeine Werkstatt)
2. Möglichkeit - wann wurde mal das getriebeöl getauscht ( macht auch keiner bei Scheckheftwartung)
3. Möglichkeit - Kupplung ist langsam am sterben
-------------
Übrigens bin ich ein Kupplungtöter vor dem Herrn. Meine halten allerhöstens 50 tkm, aber das aus anderen Gründen. "Bremsen" mit der Kupplung killt alles am Antriebsstrang was es gibt - so ein Unfug gewöhnen sich viele Leute an und wundern sich dann, das was kaputt geht ....
Übrigens, eine "MOTOIRBREMSE" gibt es de facto in diesem Wortlaut nur bei älteren LKWs, dort ist es eine durch einen Fußschalter betätigte Klappe im Auspuff, welche den Motor quasi "abwürgt". Abgelöst wird die inzwischen durch die Retarderbremse....
"bremsen" mittels Motor ist nur ein subjektives Empfinden, man wird dabei nur unmerklich langsamer, belastet aber die Bauteile in "verkehrter Richtung (Schiebebetrieb) .... das "Tötet" begonnen von Kupplung bis hin zu Lagern des Getriebes über Hardyscheibe bis hin zum Differential.
---------------
Woher ich das weiss?
Es gibt echte Spezialisten, damit meine ich nicht die theoretiker / Teiletauscher aus den MB-Werkstätten, sondern solche, die Getriebe zerlegen und reparieren und dann fragen ... "hey, wohl etwas zuviel Motorgebremst ????" ... und die damalige Freundin daneben stehend fängt zu erröten an ...
--
Ich sach da mal nix zu ... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3635
User seit 20.08.2007
| Geschrieben am 07.07.2008 um 19:28 Uhr  
| Moin Matze,
klingt für mich nach defektem Ausrücklager. Aber bei 110.000 km darf die Kupplung incl. Ausrücklager dann auch ihren Geist aufgeben, das ist mehr oder weniger ein ganz normales Verschleißteil.
Wie Chris schon geschrieben hat, Motorbremse ist nicht wirklich optimal für ein langes Leben des Antriebsstranges, genau so wie ständiges Festhalten am Schaltknüppel.
Gruß
Thomas
--
Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken......... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
| Geschrieben am 07.07.2008 um 20:45 Uhr  
| Hallo,
da fällt mir noch ein Test ein den Du mal machen könntest.
- Motor starten.
- Kupplung treten.
- Ersten Gang einlegen.
- Diesen Zustand längere Zeit beibehalten.
Damit überprüfst Du die Dichtheit der Betätigungshydraulik.
Sollte der Wagen obwohl Du die Kupplung ja weiterhin getreten hast, anfangen zu rollen, ist die Hydraulik undicht, und Deine Kupplung wohl noch in Ordnung.
Gruß
Franky
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 08.10.2000
| Geschrieben am 08.07.2008 um 10:55 Uhr  
| Moin Leude,
besten Dank für die Antworten.
Es ist wie verhext.......seit gestern habe ich beim fahren maximal ein- bis zweimal den Druck auf dem Kupllungspedal verspürt.
Ich werde das weiter beobachten und dennoch eure Empfehlungen mal umsetzen lassen bei meiner Werkstatt.
Wenn ich den 1. Gang einlege und die Kupplung getreten lasse, dann fährt der Wagen definitiv nicht.
Es ist lediglich ab und zu aufgetreten und ich habe kein wirkliches Muster feststellen können.
Ich dachte eigentlich, dass man mit Motorbremse und vorrausschauender Fahrweise die Bremsen schont....vom Spritverbrauch ganz zu schweigen. Wenn das allerdings zu Lasten eines Schadens am Antriebsstranges geht, dann sollte ich lieber den regelmässigen Tausch der Bremsen in Erwägung ziehen.
Grüße
Mathias
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8861
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 08.07.2008 um 11:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lennon am 08.07.2008 um 11:29 Uhr ]
SilverCruiser schrieb:
Übrigens, eine "MOTOIRBREMSE" gibt es de facto in diesem Wortlaut nur bei älteren LKWs, dort ist es eine durch einen Fußschalter betätigte Klappe im Auspuff, welche den Motor quasi "abwürgt".
...
"bremsen" mittels Motor ist nur ein subjektives Empfinden, man wird dabei nur unmerklich langsamer, belastet aber die Bauteile in "verkehrter Richtung (Schiebebetrieb) .... das "Tötet" begonnen von Kupplung bis hin zu Lagern des Getriebes über Hardyscheibe bis hin zum Differential.
...
Hi Chris,
kleiner Einspruch: Was Du von den alten LKW kennst, ist die Motorstaubremse. Da wurde die Auspuffklappe zugemacht und gleichzeitig die Einspritzung runtergeregelt.
Eine Motorbremse hat heutzutage wohl jedes Auto durch die Schubabschaltung. Auf die Belastung im Schiebebetrieb müssen alle Aggregate ausgelegt sein (sonst dürftest Du ja nie vom Gas gehen). Schädlich bleibt natürlich weiterhin das Abbremsen durch Schleifenlassen der Kupplung - ich glaube, da sind wir uns einig.
schöne Grüsse
Andy
--
Spring Break 2008: "Won't forget these days ..."
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Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
| Geschrieben am 08.07.2008 um 21:48 Uhr  
| Hallo,
bei Zugbetrieb auf Schubbetrieb ändert sich die Richtung der Kraft und damit auch die Belastungrichtung auf alle damit verbundenen Bauteile, - klar.
Die Bauteile werden also wechselseitig belastet, alle wie Getriebeflankenwechsel (beide Getriebe),Kupplung, Motorlager usw., - ganz normal und nicht zu ändern.
Fals man nun spritsparend fahren will und die Bremsen schonen möchte schaltet der Eine oder Andere gerne zügig herunter beim Verzögern des PKW,um mit dem Motor zu bremsen. Der ist auf Schubabschaltung gestellt und bekommt kein "Saft" mehr, gibt dabei keine Leistung mehr ab, sondern wirkt als Bremse durch seinen inneren Widerstand. Geschont werden damit die Bremsen.
Belastet werden die Kupplung, Torsionsfeder, Getriebezahnräder, Getriebelager, Motorlager usw.in die andere Richtung (Schubbetrieb).
Bei der Kupplung könnte es sein das sich diese durch eine ständige extreme Wechselbelastung erwärmt, verzieht und die Lager schneller verschleissen.
Muß nicht, kann aber.
Also ich schalte auch mal runter, aber bin damit immer im unteren Drehzahlbereich und denke dabei eher an den ausreichenden Motoröldruck.
Jeder wie er möchte, denke aber die Bremsen sind einfacher zu erneuern.
Irgendwann geht alles kaputt, iss einfach so.
Nur mal so schreibüberlegt.
Gruß
Franky
--
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