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Tipps und Technik R170 » » Thema: Werkstatterfahrungen |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 30.06.2008 um 22:04 Uhr  
| Hallo erstmal,
nachdem ich mich für den Kauf eines gebrauchten SLK200-FL von einer DB-Niederlassung entschieden hatte, möchte ich kurz über meine bisherigen Erfahrungen mit der Niederlassung berichten. In den Wochen vorher hatte ich mir ca. 30 SLK auf dem "privaten" Gebrauchtwagenmarkt und bei diversen DB-Autohäusern (sofern SLK der Baujahre vorhanden waren) angesehen
Das Fahrzeug wurde in abgemeldetem Zustand (unaufbereitet) besichtigt und unter anderem mit der Vereinbarung TÜV und AU (ohne Probefahrt etc.) neu gekauft (mit DB-Gebrauchtgarantie). Das Fahrzeug war aus erster Hand, lückenlos scheckheftgepflegt (letzte Inspektion sowie HU/AU lagen erst drei Monate bzw. 700km zurück) und hatte gut 60.000km Laufleistung.
Bei der Abholung (nach Zulassung durch die Niederlassung) gab es zunächst böse Überraschungen. Eine vereinbarte Nachlackierung war nicht professionell ausgeführt und die Vereinbarung TÜV/AU neu war "vergessen" worden . Nach gerade deshalb genauerem und kritischem Fahrzeugcheck wurden weitere Mängel entdeckt und das Fahrzeug schweren Herzens nach Terminvereinbarung für eine weitere Woche bei der Niederlassung abgegeben Ich hatte bereits zwei Wochen (bei gutem Wetter) auf die Aufbereitung und Auslieferung gewartet
Alle Mängel von der Liste (einschließlich fehlender Fußmatten) wurden beseitigt. Ein Leihfahrzeug hatte ich nicht in Anspruch genommen. Es gab vier neue Reifen, neue Bremsscheiben- und Beläge vorn sowie komplett neue Radbolzen
offenbar alles notwendig um durch die HU zu kommen
Außerdem wurde ein Kulanzantrag wegen kleinster Rostbläschen am Dach genehmigt
Leider hatte ich meine neuwertige Ray Ban Sonnenbrille nicht aus dem Fahrzeug genommen und jetzt ist sie weg
Zwischenzeitlich bin ich über 1000km gefahren und habe den Kauf bei DB nicht bereut
Bis auf die Sache mit der Brille bin ich letztlich zufrieden mit der Niederlassung Düsseldorf und von den "gesparten Kosten" für die Neuteile nebst Einbau kauf ich mir eine neue Sonnenbrille, vielleicht sogar bei DB
Grüße und allzeit gute Fahrt | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 11905
User seit 05.03.2008
| Geschrieben am 30.06.2008 um 22:54 Uhr  
| Hi Rene,
Glückwunsch erstmal zum Auto. Bei sovielen Mängeln (schon bei der Zulassung) wäre ich wahrscheinlich stinksauer gewesen.
Aber......
Der einzige Wagen, den ich mir ohne Probefahrt kaufen würde, ist ein Neufahrzeug.
Das hast du aber zwischenzeitlich wohl auch schon gemerkt, oder?
--
Gruß aus Meenz / Werner
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Der Meenzer mit dem mystickblauen 350er (Mopf) in 19"
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 01.07.2008 um 07:39 Uhr  
| Das kann ich so nicht bestätigen, denn der Wagen fährt einwandfrei.
Mit den bei der Besichtigung relativ abgefahrenen Vorderreifen konnte der Wagen nicht (bei DB) durch den TÜV gehen, also waren von mir mit der Vereinbarung TÜV/AU neu wenigstens zwei neue Reifen eingeplant.
Die vorderen Bremsscheiben sahen nicht so aus, als wären sie an der Verschleißgrenze und wenn man einen Gebrauchten kauft, werden solche Verschleißteile nicht unbedingt kurz vor dem Verkauf erneuert. Das beim Kötflügel nachlackieren einer kleinen Schramme nicht korrekt gearbeitet wird, wäre auch mit Probefahrt passiert.
Die anderen Kleinigkeiten, wie ein undichter Scheinwerfer, oder ein Wackelkontakt in der Beleuchtung der Mittelkonsole hätte ich auch bei einer Probefahrt nicht unbedingt festgestellt. Erst eine Fahrt bei Nacht und ein Waschanlagenbesuch brachten die Mängel zum Vorschein. Auf die Kulanzgeschichte mit dem Dach bin ich erst hier durchs Forum gestoßen und da hilft das lückenlose Scheckheft, welches auf dem privaten Markt zwar mehrfach angekündigt, aber so gut wie nie tatsächlich verfügbar war.
Jedenfalls wurden alle Mängel ernstgenommen und beseitigt. Hätte ich den Wagen auf dem privaten Markt gekauft (mit oder ohne Probefahrt) wäre ich als Käufer auf den Mängeln/Kosten sitzen geblieben und wenn ich das überschlage sind es weit mehr als 1000Euro.
Der Ärger mit der Sonnenbrille bleibt. Habe ich wirklich noch nie drüber nachgedacht das sowas passieren kann wenn man den Wagen in die Werkstatt gibt. Wahrscheinlich hab ich die letzten 20Jahre Glück gehabt und ab sofort wird der Wagen ohne "Wertgegenstände" zur Werkstatt gebracht
Allzeit gute Fahrt
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Beiträge: 17
User seit 02.04.2008
| Geschrieben am 01.07.2008 um 08:49 Uhr  
| Hallo,
das habe ich ja noch nie gehört, dass bei einem Aufenthalt in der Werkstatt etwas verschwindet.
Wie ist denn die Stellungnahme der Werkstatt? Der Täterkreis dürfte ja nicht allzu gross sein.
Vielleicht ist das schon mehreren Besiztern passiert?! Hast Du eine Anzeige gemacht?
Ich habe meinen SLK auch erst seit ein paar Wochen. Habe auch lange gesucht. Meine Tendenz ging eher dahin, dass man besser einen von privat kaufen kann.
Die Händler, als auch deren Angebote waren teilweis recht..... "abenteuerlich"
Gruss
Tom | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 02.07.2008 um 06:32 Uhr  
| Sowas kann man sich bei DB nicht vorstellen. Der Wagen war eine gute Woche weg und verschiedene Dinge wurden in unterschiedlichen Niederlassungsvertretungen durchgeführt. Mein SLK wurde von der Niederlassung/Verkauf zur Hauptwerkstatt und sogar mit einem Schleppwagen u.a. in eine Duisburger Niederlassung gebracht, weil die Kundenfahrzeuge offenbar nicht mehr anders "überführt" werden dürfen.
Es gibt somit viele Möglichkeiten wo etwas wegkommen kann. Der Verkäufer hat die Mechaniker gefragt und will dann mal schaun ob jemand so eine Brille "neu" hat
Auch die Schleppwagenfahrer seien Mercedes-Mitarbeiter und natürlich kann man sich nicht vorstellen das einer für so ne Sonnebrille seinen Job aufs Spiel setzt.
Passiert mir jedenfalls nicht nochmal sowas
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 11905
User seit 05.03.2008
| Geschrieben am 02.07.2008 um 08:29 Uhr  
| Hi zusammen,
das mit den Wertgegenständen ist ja eigentlich uralt.
Jedes Autohaus hat einen Warnhinweis: Bitte keine Wertgegenstände im Auto liegenlassen. Schon von daher, raus mit den teuren Sachen
Bei MB, hier in Mainz, wird zusätzlich jedesmal gefragt, welche Wertgegenstände noch im Auto sind, schriftlich festgehalten auf dem Auftrag und somit vielleicht besser geschützt sind.
--
Gruß aus Meenz / Werner
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Der Meenzer mit dem mystickblauen 350er (Mopf) in 19"
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