| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
Klatsch und Tratsch » » Thema: Deutschland auf dem Weg zum Kommunismus? |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 27.05.2008 um 17:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 27.05.2008 um 18:26 Uhr ]
Hallo zusammen,
immer wenn ich derzeit die Nachrichten lese, bekomme ich Angst: Immer mehr Leute wollen offenbar den "Reichen" möglichst viel wegnehmen und es den anderen geben.
Da ich von den meisten dieser fragwürdigen Leute sicher auch zu den Reichen gezählt würde (dafür muss man keine Millionen verdienen oder haben), komme ich mir so langsam vor wie eine Kuh, die man nun nicht nur noch übler als bisher schon melken, sondern am besten auch noch schlachten will.
Natürlich ist die Mehrheit der Wähler nicht wirklich reich. Und natürlich kann man die Mehrheit daher mit solchen Vorschlägen für sich gewinnen. Wer will nicht gern, dass anderen etwas genommen und einem selbst gegeben wird?
Statt selbst beruflich was zu reißen, soll also jegliche Motivation dazu wegfallen, man wirft einfach alles in einen Topf und jeder kriegt gleich viel ausgezahlt.
Allerdings ist das doch Wahlkamp auf Kosten einer bei Lichte betrachtet schutzlosen Minderheit, die der Hetze der Masse schutzlos ausgesetzt ist. Ein Schelm, der dabei an die Juden im Dritten Reich denkt? Ich meine, das unendliche körperliche und seelische Leid wird uns erspart bleiben, aber für unseren finanziellen Erfolg werden wir ebenso beneidet und unser Hab und Gut wird der Masse in den Rachen geworfen.
Wie seht Ihr die Diskussion?
--
Grüße
ABC
__________________________________________________
Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT) | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an ABC Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 214
User seit 26.02.2008
| Geschrieben am 27.05.2008 um 18:00 Uhr  
| Hallo ABC,
da denke ich eher an Karl Marx ! Und wie das ganze dann ablief auf einer verdammt stark abgänderten Theorie in den Händen von Lenin -
Eine Art Mittelschicht bricht weg in Deutschland und die Leute die "reich" sind, sprich einen Job haben wo sie monatlich über xxx verdienen, werden dadurch von Hartz4 bzw ALG 2 Beziehern ( ich habe nichts gegen AL´S ) abgestempelt zur Oberschicht und das geschickt unterstützt von Politikern denen jede Aussage recht ist um Wählerstimmen zu ergattern !!!
Haben sich diese Leute die meiner Meinung nach ein falsches Kreuzchen setzen schon einmal überlegt wieviel der Politiker monatlich aufs Konto überwiesen bekommt ?!
Mir schaudert es immer vor der Gehaltsabrechnung wenn ich sehe was für einen Steuersatz ich habe, natürlich die super günstige Klasse 1 auch noch !
--
Credere in il destino | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Angelshark Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 27.05.2008 um 18:11 Uhr  
| Hallo ABC
ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Der Marsch durch die Institutionen hat längst mit den 68ern stattgefunden, und setzt sich nun fort. Frau Merkel betrachte ich hier mal als Ausnahmepersönlichkeit, aber der Gipfel wäre Frau Schwan als Präsidentin. Klein- und Mittelbetriebe systematisch zu ruinieren, damit hat man bereits in den 80ern begonnen, und hat bis heute noch nicht begriffen wo die Mehrzahl der Menschen beschäftigt ist. Man braucht nur mal durch die Innenstädte zu schlendern, es gibt fast nur noch Filialisten, die diese 1A Lage für ihren Ramsch benötigen.
Es ist müßig darüber zu reden, es stimmt einfach nur traurig.....
Gregor und Oskar können ja dann das Licht ausmachen
Deinen anderen Fred mit der Musik finde ich viel lustiger
Convertible
--
PreMOPF 1.Gen FlexFuel SLK
FLY LIKE AN EAGLE | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an convertible Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 83
User seit 08.12.2007
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 384
User seit 07.01.2008
| Geschrieben am 27.05.2008 um 18:37 Uhr  
| Hallo ABC,
zum Teil gebe ich Dir Recht- das Prinzip der Solidargemeinschaft haben sich viele zu Nutze gemacht, um sich zu Lasten anderer auszuruhen- und dann wird fleißig nach Umverteilung geschrien.
Jeder versucht, seine Interessen durchzusetzen, aber den wirklich 'Reichen' (und ich meine damit nicht Bezieher von Einkommen unter 10TEuro)
wird in meinen Augen zu wenig abverlangt.
Schau Dir mal z.B. die Familie Quandt an- ein Großteil des Vermögens wurde im 2. Weltkrieg gemacht, als diese Familie sogar ein KZ auf dem eigenen Firmengelände hatte, oder Thurn und Taxis- die haben von irgendwelchen Monarchen das Postmonopol bekommen- diese Vermögen gehören in meinen Augen ordentlich 'versozialisiert'.
Wahlentscheidend wird aber letzten Endes die (stark schrumpfende) Mittelschicht sein, die i.d.R. CDU oder SPD wählt und die als einzige Schicht ein wirkliches Interesse an der Demokratie hat- also z.Zt. noch kein Grund zu Befürchtungen, meine ich.
--
Gruß Andreas
----------------
Am Ende der Expansion bleibt nur der kosmische Alzheimer der langsamen Selbstauflösung. Das Universum vergisst uns und sich selbst. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an enerx Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.05.2008 um 18:58 Uhr  
|
ABC schrieb:
Hallo zusammen,
immer wenn ich derzeit die Nachrichten lese, bekomme ich Angst: Immer mehr Leute wollen offenbar den "Reichen" möglichst viel wegnehmen und es den anderen geben.
Da ich von den meisten dieser fragwürdigen Leute sicher auch zu den Reichen gezählt würde
Moin moin Pflaster,
sollen wir Arbeitslose oder Harz IV Fans etwa ein Spendenkonto für die armen Reichen einrichten?
Der Arme gibt gern, der Reiche weint...
Nur mein bescheidener Beitrag.
Beste Grüße
Frank | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2511
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.05.2008 um 19:00 Uhr  
|
No_5 schrieb:
ABC schrieb:
Hallo zusammen,
immer wenn ich derzeit die Nachrichten lese, bekomme ich Angst: Immer mehr Leute wollen offenbar den "Reichen" möglichst viel wegnehmen und es den anderen geben.
Da ich von den meisten dieser fragwürdigen Leute sicher auch zu den Reichen gezählt würde
Moin moin Pflaster,
sollen wir Arbeitslose oder Harz IV Fans etwa ein Spendenkonto für die armen Reichen einrichten?
Der Arme gibt gern, der Reiche weint...
Nur mein bescheidener Beitrag.
Beste Grüße
Frank
Hi Frank,
wo kann ich bitte deinen Beitrag unterschreiben - die armen Reichen!!!!!
--
mfG
Franz-Josef | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Treiber Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7628
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 27.05.2008 um 19:17 Uhr  
| Hallo @all,
eine Stigmatisierung der "Reichen" finde ich schon mal völlig daneben.
Wer ist denn "Reich"?
Einer der SLk fährt? Verglichen mit einem Flüchtling zweifelsohne "ja".
Einer der SL fährt?...verglichen mit dem SLK Fahrer "ja".
Einer der SLR fährt?...verglichen mit SLK und SL Fahrer meist schon...
Wer von denen soll jetzt mehr bezahlen? Wer von denen arbeitet länger? Wer von denen trägt wieviel Verantwortung? Wer von denen hat einfach eine geniale Idee gehabt?
Wer sind "die Reichen"?
Sind Reiche nur Erben, die keine produktive Leistung gebracht haben?
Sind Reiche Menschen, die auf eigenes Risiko ein Unernehmen aufgestellt haben und heute vielen Menschen Arbeit geben - und dafür sehr gut leben?
Die Sigmatisierung ist zum Kotzen und ich bin geneigt einen historischen Vergleich zu ziehen.
Denn: Es ist einfach unnatürlich, Leistung nicht zu belohnen.
Gleichwohl bin ich für eine soziale Verantwortung von Besitz. ABER: Das gesamte Paket muss eben stimmen.
Wenn man vielleicht mal von politischer Seite schauen würde, wie man "die Reichen" dazu bringt, Investitionen in Deutschland zu tätigen? Arbeitsplätze zu schaffen?
Einfach nur "wegnehmen" ist wenig konstruktiv und bringt die Gesellschaft nicht nach vorn. Nie. Sie verharrt dann nur auf der Stelle.
Wenn Nicht irgendwer mit der Idee, einen PC zu erschwinglichen Preisen in private Haushalte zu bringen (und damit unermesslich Reich wurde...) wären wir nicht hier.
Warum hatte keiner von uns diese Idee?
Dann würden wir plötzlich zu "den Reichen" gehören...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
http://www.mbslk.de
info@mbslk.de
http://www.HUB-car.com | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Sven_Kamm Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 384
User seit 07.01.2008
| Geschrieben am 27.05.2008 um 19:27 Uhr  
| Hallo Sven,
Du hast's auf den Punkt gebracht.
Theo, Karl und Bill haben sich ihren Wohlstand verdient.
Aber was ist mit dem eingebildeten Adelspack, das, ohne je einen Finger krummgemacht zu haben, dekadent an der Côte d’Azur herumhängt?
Vielleicht wäre es eine gute Lösung, Erbe in jedweder Form ab einer bestimmten Summe viel höher zu besteuern.
So werden die Leistungsträger nicht bestraft.
--
Gruß Andreas
----------------
Am Ende der Expansion bleibt nur der kosmische Alzheimer der langsamen Selbstauflösung. Das Universum vergisst uns und sich selbst. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an enerx Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.05.2008 um 19:43 Uhr  
|
Sven Kamm schrieb:
Wer von denen arbeitet länger? Wer von denen trägt wieviel Verantwortung? Wer von denen hat einfach eine geniale Idee gehabt?
Wer sind "die Reichen"?
Moin moin Sven,
dein posting als Unternehmer war zwangsläufig. Ich kann mir durchaus vorstellen das der Großteil der Arbeitslosen oder "Armen" (ehemalige Mittelschicht) überhaupt mal arbeiten wollen würde und das gewiss nicht kürzer wenn es unter humanen Bedingungen, dazu zähle ich auch eine entsprechende Bezahlung die es ermöglicht in VZ einen Mindeststandard zu wahren, sprich mit dem Entgeld nicht zu verhungern.
Ein heisses Thema, aber sorry...die Tränen der "armen Reichen" haben für mich einen bitteren Beigeschmack.
Beste Grüße
Frank
Leben und leben lassen...mein Wunsch!
Beste Grüße
Frank | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :1104 Mitglieder: 1 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|