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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bestattungskosten |
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... ist OFFLINE
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User seit 17.09.2006
| Geschrieben am 20.04.2008 um 23:28 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich hab mal ne Frage an die Juristen/Banker hier im Forum. Situation: Mein Vater ist gestorben, Erben sind in gesetztlicher Erbfolge meine Schwester und ich. Die Bestattungskosten usw. habe ich vorgestreckt. Ich würde nun gerne meine Auslagen von einem Erbmassekonto begleichen. Meine Schwester legt sich quer, will die Kosten nicht anerkennen. Frage: Darf oder muss die Bank mir die (belegbaren) Kosten auszahlen? (Erbschein vorhanden)
Gruß Uli
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User seit 17.09.2006
| Geschrieben am 21.04.2008 um 01:41 Uhr  
| Hallo Michi, hallo Ralf,
vielen Dank für eure Antworten.
Michi: Ich seh das genau so und werde vorgehen, wie du es mir vorschlägst. Nein, es gibt kein gültiges Testament.
Ralf: In der Tat, es ist traurig. Weniger, dass mein Vater gestorben ist. Mit knapp 93 Jahren geht das wohl in Ordnung. Vielmehr deshalb, weil man in solchen Situationen die wahren Charaktere der Miterben erkennen muss. Im Übrigen, du weißt gar nicht wie recht du hast, oder sprichst du aus eigener Erfahrung?!
Gute Nacht
Uli
--
my first, my last, my SLK 230 FE, obsidian, Saidak | Antworten
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User seit 26.02.2008
| Geschrieben am 21.04.2008 um 07:57 Uhr  
| Hi,
mein herzliches Beileid ! Mir ging es im Januar nicht anderst, da ist mein Vater auch verstorben leider schon mit 56.
Danach, und sogar jetzt noch ( Grabkosten etc ) kommen die tollen Rechnungen aber ich kann da immer alles mit der Erbmasse bezahlen was damit zu tun hat ( Notar, Steinmetz usw. ) also zur Bank gehen und die überweisen es mir dann.
Bei Geld da hört die Verwandschaft auf, die Erfahrung hab ich auch gemacht..aber man muss es positiv sehen, so erkennt man den wahren Charakter !
Alles Liebe,
Julia
--
Credere in il destino | Antworten
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User seit 21.03.2008
| Geschrieben am 21.04.2008 um 09:03 Uhr  
| Uli ich kann dir ein Lied von "netten" Miterben singen, da lernt man seine Familie mal ganz anders kennen.... Dann hat man vorlauter Streit keine Zeit mehr dem Verstorbenen zu gedenken!!!!!
Hättest du ein Testament in dem dein Vater festlegt, wer die Grabpflege übernehmen sollte, dann könntest du diese Kosten geg. auch von der Erbmasse abziehen, bei mir waren das 1000€ pro Jahr + Grabkauf.
Wie kommt deine Schwester eigentlich dazu, die Kosten nicht anzuerkennen??
Ich wünsche dir viel Kraft, in dieser schweren Zeit.
grüßle aus Südbaden
Michi
--
Qualis rex, talis grex. | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.04.2008 um 12:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 21.04.2008 um 12:10 Uhr ]
michael2003 schrieb:
Also meines wissens nach, müssen die Kosten für die Beerdigung etc. von der Erbmasse abgezogen werden. Reiche der Bank die Rechnung ein, dann bekommst du dein Geld.
Gibts ein Testament, indem die Person für die Grabpflege benannt ist??
gruß
Michi
--
Qualis rex, talis grex.
Zuerst auch mein Beleid,auch in dem Alter kann man sich ggf. noch einige Jahre gönnen, sofern die Gesundheit mitspielt.
Der vorgenannte Ansatz ist korrekt, löst aber leider nicht das Problem, welches auch in den anderen Postings anklang.
Auch ich kenne so einen Fall aus dem allerengsten Familienkreis, wo man plötzlich meinte, nachdem sich Alle eigentlich einig waren, dass man doch der Mutter etwas Bares "abnehmen" müßte!
In solche Fällen lernt man mehr über den wahren Charakter so manchen Familienmitgliedes, leider leidvoller, als die ganzen Jahrzehte zuvor. Wenn erst mal was auf dem Tisch liegt, vergessen viele ihre gute Erziehung und es heißt nur noch "haben will".
Die Erkenntnis für mich ist einfach.
Überlasse nichts dem Zufall, mache ein gescheitest Testament und hoffe, dass dann die Hemmschwelle für den Einen oder Anderen zu groß ist, dagegen vorzugehen. Oder den Einen oder Anderen doch schon zu Lebzeiten beglücken.
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 17.09.2006
| Geschrieben am 21.04.2008 um 16:32 Uhr  
| Hallo Ralf,
danke dir und den anderen. Euer Verständnis und eure Anteilnahme ist für mich sehr hilfreich.
Viele Grüße
Uli
Hi Julia,
danke, auch dir mein herzliches Beileid.
Deine Vorgehensweise ist genial, so würde ich heute auch verfahren, aber wer rechnet schon mit so einem Verhalten - leider war ich zu blauäugig.
Ok, ich versuche es positiv zu sehen.
Dir auch alles Liebe
Uli
Hi Michi,
ja, man hat eigentlich genug mit der emotionalen Trauer und dem ganzen Stress mit der Beerdigung zu tun (die "Gegenseite" hat sich vornehm zurückgehalten) und dann wird man so fies ausgebremst. Über die Motivation kann ich nicht viel sagen, das Verhalten ist für mich nicht nachvollziehbar. Es soll wohl erreicht werden, dass ich auf meinen Kosten sitzen bleibe. Ein gültiges Testament mit klaren Regelungen hätte die Sache sicher nicht so eskalieren lassen - keine Frage.
Grüßle vom Rand der Alb
Uli
Hallo Frank,
danke, nunja, mit der Gesundheit war es etwas schwierig in den letzten Jahren (Pflege und Betreuung). Was das Testament anbelangt - es gibt eins aber das ist ungültig - so werde ich auch für mich daraus lernen und zu verhindern wissen, dass sich sowas wiederholt.
Gruß
Uli
--
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