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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 25.02.2008 um 12:33 Uhr
| Hallo
Hab ich auch gesehen, da sieht man was in manchen Werkstätten für Pfuscher am Werk sind. Das die Sicherung in ihrer entsprechenden Amperstärke Bauteile (Steuergerät ) vor Schäden schützen soll, lernt ein AZUBI schon im ersten Lehrjahr. Hier kann man doch nicht statt einer 5 Amper eine 15 Amper einbauen. Das mit der Zentralverriegelung war auch kapitaler Pfusch. Dürfte doch für "Fachleute"logisch sein, das die Pumpe nicht defekt sein kann, wenn eine Seite funktioniert. Aber so ist es mit unserem Werkstattpersonal, logisches vorgehen ist ein Fremdwort.
Gruß Aljubo |
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Beitrag von:
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.02.2008 um 18:51 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von bollich am 25.02.2008 um 18:53 Uhr ]
Aljubo schrieb:
Hallo
Hab ich auch gesehen, da sieht man was in manchen Werkstätten für Pfuscher am Werk sind. Das die Sicherung in ihrer entsprechenden Amperstärke Bauteile (Steuergerät ) vor Schäden schützen soll, lernt ein AZUBI schon im ersten Lehrjahr. Hier kann man doch nicht statt einer 5 Amper eine 15 Amper einbauen. Das mit der Zentralverriegelung war auch kapitaler Pfusch. Dürfte doch für "Fachleute"logisch sein, das die Pumpe nicht defekt sein kann, wenn eine Seite funktioniert. Aber so ist es mit unserem Werkstattpersonal, logisches vorgehen ist ein Fremdwort.
Als Werkstattpersonal muß ich leider zugeben, daß das stimmt.
Wer allerdings mal kurz darüber nachdenkt, welches Ansehen der KFZ-Schrauber hat, welche Vorbildung bisher Einstellungsgrundlage war und wie oft sich technische Änderungen innerhalb eines Jahres in der Modellpalette eines Herstellers ergeben, der kann gar nicht erwarten, daß alle wissen wie was funktioniert. Die Jungs ahben z.T. auch nicht die Muße sich auf Lehrgänge zu setzen, bei denen sie schon Probleme mit den Grundlagen haben, geschweige denn technische Neuerungen darauf begreifen.
Wenn's besser laufen soll, dann müßte man Abiturienten finden, die sich gerne die Hände schmutzig machen. Die gibt's aber nicht, die gehen lieber nach der Mechatronikerausbildung in eine Uni oder FH und verbocken dann später als Dippling den Mist, an dem der durchschnittliche Hauptschüler schon versagt, wenn er das richtige Diagnosehandbuch raussuchen soll.
Zusätzlich gibt's den AW-Druck, d.h. jemand der Diagnosen durchführt, der kommt in Sachen benötigte v. bezahlte Arbeit nie auf einen grünen Zweig. Ihr würdet den Werkstätten was husten, wenn die plötzlich die tatsächlich benötigte Arbeitszeit berechnen würden.
Also geht die Tendenz leider zum "Teiletauschen", vielleicht ist das Problem ja damit behoben. Fix muß es gehen.
Grüße, Dirk (KFZ-Servicetechniker mit 24 absolvierten Schulungen in 6 Jahren)
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.02.2008 um 20:19 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Aljubo am 25.02.2008 um 20:23 Uhr ]
Hallo Dirk
Es ist schön das du den Mut hast, dich hier zu den Praktiken in den Werkstätten zu äußern. Ich habe leider schon sehr häufig, Murks bzw. Sachbeschädigungen an meinem Auto zu beklagen, hier spreche ich die Mercedeswerkstätten an. Das Problem ist zum Teil, wie auch du schreibst der Zeitdruck ein anderes ist das unqualifizierte Personal. Aber wenn ich nur meine Werstatt betrachte, hier wird eine Alu-Felge mit Reifen beschädigt
(ca 600.-) Schaden und keiner ist es gewesen. Als weiteres es wird ein falscher Geber ausgewechselt, weil sich der Meister links und rechts nicht merken konnte. Viele kleinere Werkstäten schicken ihr Personal nicht auf die erforderlichen Lehrgänge, vermutlich aus Kostengründen. Ich habe leider festgestellt in deutschen Werkstätten ist vieles im "Argen".
Aber so lange es Leute wie dich gibt, ist noch nicht alles verloren.
Gruß Aljubo
Übrigens ich habe 1982 die Meisterprüfung im KFZ-Handwerk abgelegt arbeite aber seit 22 Jahre in einem anderen Beruf. |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.02.2008 um 18:50 Uhr
| Mut braucht es dazu nicht. Meine Einstellung zum Beruf (nicht zum Job) ist eine vom Durchschnitt weit abweichende.
Im derzeitigen Betrieb ist es beispielsweise so, daß die laute Absauganlage die Kollegen mehr stört, als die Vergiftungserscheinungenen und Kopfschmerzen nach Einatmen von Abgasen. - Da machste nix dran.
Und wenn man einen Raucher als Werkstattleiter hat, dann muß man sich um die üblichen Vorschriften der BG auch nicht weiter kümmern...
--
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