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Tipps und Technik R171 » » Thema: Gebrauchtwagencheck bei jungem SLK 350?
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 108
User seit 30.01.2008
| Geschrieben am 30.01.2008 um 22:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von waxweazle am 30.01.2008 um 22:56 Uhr ]
Hallo SLK-Fans,
da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist, wollte ich die ersten Zeilen nutzen um mich kurz vorzustellen, die eigentlichen Fragen kommen dann ein, zwei Absätze weiter unten.
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Mein Name ist Sven und ich wohne in Mainz-Kastel.
Ich habe mich schon vor ein paar Jahren mit dem SLK Virus infiziert, als ich die Gelegenheit bekam mit dem SLK 200 eines Freundes im Hochsommer eine Rheingau - Tagestour zu unternehmen. Das Fahren auf den Weinbergpässen mit offenem Dach und ordentlich Leistung (für meine damaligen Erfahrungen) machten so viel Spaß, dass ich seitdem jede Gelegenheit nutze, um einen SLK zu fahren.
Diese sollte nicht lange auf sich warten lassen den ca. ein Jahr später bot sich mir die Möglichkeit mit diesem 200er nach Berlin zu fahren. Hier überzeugte mich der SLK auch von seine Langstreckentauglichkeit und auch davon, dass eine 600 km lange Autobahnfahrt nicht immer langweilig sein muss.
Vor einem halben Jahr fuhr ich dann einen 350iger zur Probe. Diese Fahrt diente vor allem dem kennen lernen weiterer Ausstattungsmöglichkeiten. Schon kurz nach dem Einsteigen bekam ich mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, da der Wagen einfach so viel Spaß macht und auf einen Tritt ins rechte Pedal auch zeigt was in ihm steckt. Die 7-GTronik hat mich damals am meisten Überzeugt.
Nun das sollte zu meiner Person und den ersten Kontakten mit dem SLK reichen.
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Der Wunsch eines eigenen SLK´s wurde mit der Zeit natürlich immer stärker und nun habe ich einen Jahreswagen gefunden, der fast alle Ausstattungkomponenten die ich mir wünsche verbaut hat.
Da ich überaus interessiert an dem Wagen bin, stellt sich für mich die Frage (aufgrund von schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, auch wenn diese in einer anderen Fahrzeug-Liga gesammelt worden sind), ob es Sinn macht mit einem 13 Monate alten (Bj. 12/06) SLK 350 (29.900km) zur DEKRA zu fahren, um den Wagen von neutraler Seite komplett durchchecken zu lassen.
Laut Händler hatte der Wagen bei 25.000 km seine letzte Inspektion, jedoch fehlt der Stempel im Serviceheft. Dies wollten sie auf Wunsch nachholen, da die Mercedeswerkstatt bekannt ist und alle Rechnungsunterlagen vorhanden sind.
Um noch einmal die Frage zu konkretisieren: Macht es Sinn 70 € zur DEKRA zu bringen, die den Wagen auf Herz und Nieren prüft oder kann man bei so einem jungen Wagen getrost darauf verzichten wenn man die üblichen Routineblicken durchführt:
- Qualität/Zustand der Sitze (bzgl. Leder)
- Spaltmaße und Lackunebenheiten (bzgl. Unfällen)
- Aufspüren von Aufklebern mit der KM Angabe von Ölwechseln (zu Validierung
des Tachostandes)
- lauschen nach ungewohnten Geräuschen beim Fahren
- überprüfen der Gummidichtungen an den Scheiben und dem Dach
Gibt es sonst noch besonders kritische Stellen, die man bei der Probefahrt mit einem 06 SLK 350 genauer unter die Lupe nehmen sollte?
Vielen Dank für eure Hilfe
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16786
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 30.01.2008 um 23:01 Uhr  
| Hallo Sven,
du solltest anhand einer Probefahrt noch feststellen, ob die 7G in jeder Situation sauber schaltet.
Der Sache mit dem fehlenden Serviceeintrag würde ich auf jeden Fall genauer nachgehen, das ist schon etwas seltsam, wenn ein Stempel "vergessen" wird. Ggf. selbst in der MB-Werkstatt vorstellig werden und nachfragen.
Wenn du die Zeit und die Möglichkeit hast, könntest du noch die Hallgeber auf Dichtigkeit prüfen (dazu die vordere Motorabdeckung nach oben abziehen).
Weitere Schwachstellen:
- Wasser im Blinker?
- Xenonscheinwerfer angelaufen?
Gruß
Guido
--
*** SLK280 schwarz/schwarz *** | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 179
User seit 17.12.2005
| Geschrieben am 31.01.2008 um 21:41 Uhr  
| Willkommen Sven,
bei einem Jahreswagen müssten alle bisherigen Reparaturen und sonst wichtige Dinge im Zentralrechner bei MB gespeichert sein. Auf diesen können alle autorisierten MB-Werkstätten zugreifen. Vielleicht kannst du mal bei einem anderen Händler z.B. über Beziehungen versuchen an die Daten zu kommen.
Ansonsten rate ich dir noch die Sitzheizung zu kontrollieren, besonders auf der Fahrerseite, das war nämlich der einzige öfter auch hier beschriebene Fehler an meinem jetzt 26 Monate alten 350er.
Grüße Matthias | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 108
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 264
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 01.02.2008 um 09:02 Uhr  
| Hi!
Meine letzten beiden Autos habe ich auch vorher vom TÜV (bieten das gleiche an) checken lassen -ich würde es immer wieder tun und kann es nur empfehlen. Ok, meine Gebrauchten waren auch älter als 13 Monate - aber rechne mal: die 70€ sind im Vergleich zum Kaufpreis nur "Peanuts", du hast aber deutlich mehr Sicherheit.
Der Wagen wird optisch und technisch gemeinsam mit dir genau ins Auge genommen und auch auf die Bühne gefahren. Dabei fällt mehr ins Auge als bei einer einfach Probefahrt.
Kleiner Hacken war für mich nur, dass es beim TÜV Nord vor 5Jahren noch nen kleinen Gebrauchtwagen-Check für 35,-€ gab. Der fiel zwar etwas kleiner aus als heute, dafür gab es aber eine Lacktiefenmessung und die kleine Probefahrt fand nicht nur auf dem TÜV-Gelände statt (...hat der die Karre getreten ). Die Protokolle und Zertifikate die es nun gibt, kann ich als Käufer eigentlich direkt ins Altpapier befördern -dafür nimmt man sich heute aber auch mehr Zeit (ca. 30-45 min.)
--
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
(Walter Röhrl)
Grüße aus dem Weserbergland
Marcel | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 734
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 01.02.2008 um 09:58 Uhr  
|
Bubba schrieb:
..., dafür gab es aber eine Lacktiefenmessung und die kleine Probefahrt fand nicht nur auf dem TÜV-Gelände statt (...hat der die Karre getreten ). ....-dafür nimmt man sich heute aber auch mehr Zeit (ca. 30-45 min.)
Hi,
und wenn ich so etwas lese, kommt mir die Galle hoch!
Wegen solcher sogenannten TÜV-Prüfer würde ich als Gebrauchtwagenverkäufer zwar immer einer unabhängigen Überprüfung durch TÜV/DEKRA zustimmen, aber ich wäre 100%ig dabei und WEHE, der TÜV-Heini würde so wie von Dir beschrieben mit meinem Wagen umgehen...
Eine technische Überprüfung durchzuführen bedeutet doch nicht, dass man ein Fahrzeug mit Gewalt unnötig strapazieren und quälen muss.
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn man Pech hat, bekommt man dann als Verkäufer sein vorher einwandfreies Automobil defekt wieder zurück.
Ich finde so etwas einfach unmöglich und auch völlig unnötig!
Eine ordentliche Probefahrt über eine Landstraße, Autobahn und in der Stadt und meinetwegen eine technische Überprüfung auf der Bühne (sowie natürlich die persönliche genaue Inaugenscheinnahme sind für eine solide und vernünftige Überprüfung vor dem Kauf m.E. absolut ausreichend.
--
"Das Auto ist fertig entwickelt. Was soll da noch kommen?" Carl Benz, 1930 | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 30.03.2005
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 01.02.2008 um 10:35 Uhr  
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guterrat schrieb:
schade, dass man den Schreiber, der hinter "NoName" steht nicht mit seinem Namen ansprechen kann.
Hallo Jupp!
Wenn Dir das schon soooo wichtig ist, dann solltest vielleicht einen hoeheren Aufwand betreiben und einfach mal den Nick von NoName anklicken und dort auf den FV Eintrag, dann wuerdest Du seinen Vornamen lesen koennen
Gruesse,
Achim
--
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 03.11.2005
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 264
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 02.02.2008 um 19:06 Uhr  
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Aber hier gebe ich diesem uneingeschränkt Recht. Eine ganz normale Probefahrt ist schon in Ordnung, was darüber geht ist blödsinn.
Naja, bei einer gemütlichen Runde um den Block, kann der Prüfer sicher nicht feststellen was Bremsen, Fahrwerk usw. taugen. Einige Problemchen lassen sich leider nur feststellen, wenn das Fahrzeug wirklich belastet wird. Wenn der Verkäufer damit nicht einverstanden ist, kauf ich ihm das Auto sicher ab. Auch ich will mit dem Wagen mal auf die Autobahn oder muss mal ne Vollbremsung hinlegen.
...abgesehen davon, habe ich diesen Check immer erst gemacht, wenn ich mir schon recht sicher war den Wagen zu kaufen. Ich beiden Fällen habe ich es auch getan -da konnte sich der Veräufer nicht beschweren
--
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Grüße aus dem Weserbergland
Marcel | Antworten
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