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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Aufwand um 200er Motor durch 230k zu ersetzen? |
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User seit 14.12.2006
 |  Geschrieben am 25.10.2007 um 20:50 Uhr
| Hallo Leute,
meine nun folgene Frage ist sicher schon mal gestellt worden, konnte aber bei der Forumssuche nichts finden.
Rein theoretisch, was genau würde man brauchen um einen 200er Saugermotor komplett durch einen 230k Motor zu ersetzen?
Motor, diverse Anbauteile, Kompressor. Motorelektronik, Auspuff?
Getriebe, Lima und andere Teile müssten ja vom 200er passen.
Welche Teile müssten da noch getauscht werden?
Auf ebay werden ja manchmal komplette 230k motoren zu einem brauchbaren Preis angeboten.
Bitte keine Diskussion ob es vernünftiger ist den 200er zu verkaufen und einen 230er zu kaufen. In Österreich ist der SLK mal grundsätzlich um 2 -3k teurer als in Deutschland und außerdem ist die Auswahl gering. Und Import ist neben dem Aufwand auch immer eine Lotterie.
--
Grüße aus Wien
Franky (J R) |
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| Geschrieben am 25.10.2007 um 22:01 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von J R am 25.10.2007 um 22:07 Uhr ]
Hi Dirk,
danke für deine antwort, aber dem muß ich vehement widersprechen. In Deutschland mag es billiger und sehr einfach sein den 200er gegen einen 230er zu tauschen, in Österreich ist es das definitiv nicht. Die Auswahl bei euch ist eben 30- 40 mal größer. Ich habe monatelang in Österreich gesucht weil ich unbedingt einen Prefl smaragdschwarzen Schalter mit siambeige oder quarzausstattung wollte, der maximal 70k auf dem Tacho haben durfte. Eigentlich eine gängige Kombination sollte man denken. Nach monatelanger Suche musste ich dann aber doch in Deutschland mein Glück versuchen. Und was soll ich sagen, wenn man 800 km Anreise per Auto hatte oder das Flugzeug nehmen musste hat man einen verdammt schlechten Stand bei Preisverhandlungen oder überlegt es sich zweimal ob man ohne Kaufabschluß wieder kehrt macht wenn der angebotene Wagen dann doch ne Macke hat die man vorher nicht mitgeteilt bekommen hat. Öfter als einmal werden sie so einen Trip wohl kaum machen.
Bei meinem ersten Versuch hatte der Wagen 5k mehr auf dem Tacho und die angepriesene ASR hatte sich in Luft aufgelöst.
Der Tipp doch einfach neu zu kaufen, ist gut gemeint aber in Österreich eben nicht so leicht umsetzbar. Noch dazu muß man in Österreich für jedes importierte Fahrzeug eine sogenannte Normverbrauchsabgabe zahlen, beim 230 sind es 13% des Kaufpreises.
Daher bitte ich, die Frage nur technisch zu beantworten und die finanzielle Wertung dann mir zu überlassen. 
--
Grüße aus Wien
Franky (J R) |
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| Geschrieben am 25.10.2007 um 23:04 Uhr
| hmm, ich sollte ins Gebrauchtwagengeschäft mit der Alpenrepublik einsteigen ... 
Also, sofern du den Motor mit alen Anbauteilen bekommst, dürftest du evtl. je nach eingesetztem Baujahr einen komplett neuen Kabelbaum nebst Instrumenden benötigen. Dazu Steuergerät und diverse Kleinteile, wie Ansaugschläuche, Halterungen, Schrauben und so weiter .... der Teileverkäufer, den du zum bestellen auswählst sollte Ahnung von haben, denn DEN wirst du oft besuchen !!! Oder du organisiers die Teile vom Schlachtfahrzeug ...
Aus der Japsen-Scene kenne ich die Aktionen, die sich "Swap" (Tausch) nennen. Dort wird mittels Erwerb eines "Rear" oder "Front-Clips" (abgeschnittene Hälfte eines verunfallten Wagens) ein untermotorisiertes Modell mittels der Japanischen Version aufgetunt. Dabei wird massig Teile getauscht und die Spenderteile benötigen, da vom Schrottplatz dazu noch ne Überholung. Das lohnt sich dennoch, da man weil man die Teile eh in der Hand hat größeres / besseres Equipent einbaut ...
Das wäre dann auch am Besten für dein Vorhaben. Wenn du den Motor eh in der Hand hast, gleich zerlegen, neu aufbauen, größeren ladeluftkühler, andre Riemenscheibe und DANN hast ne echte Rakete .... sofern du eh den Motor zerlegst, gleich Kurbeltrieb feinwuchten, Nockenwelle neu schleifen lassen, größere Ventile rein, ... und, und, und ....
Hast du denn die Möglichkeiten und das Hintergrundwissen dazu ? Werkzeuge ? Zeit ? Wie siehts mit der Eintragung aus ?
------------------
Bin grad mit der Motorüberholung nach schaden meines "Cityhopsers" fertig und vorhin von der Probefahrt zurück. Passt alles .... dennoch muss man das schon mal ansatzweise gemacht haben, als Anfänger ohne Backround und Jahrelanges Wissen darum würd ichs keinem raten ...
Letzte Frage - was willst du damit erreichen ? Ist der Leistungshunger so groß, oder um was geht es dir. Im Angesicht der restriktiven Geschwindigkeitsbegrenzung in deinem Staat erscheint mir das irgendwie "unnütz", von der besseren Beschleunigung mal abgesehen ... Kann dem Wunsch nicht so ganz folgen .... sorry 
--
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| Geschrieben am 25.10.2007 um 23:19 Uhr
| Hallo Franky,
zum Aufwand kann ich leider nicht viel sagen, aber das was SC schreibt klingt reativ plausibel.
Hast Du schon mal über das Väth-Kit V25 nachgedacht. 2,5 l, 260 Nm und 185 PS inkl. TÜV für .......?? Euro. Ich glaube mal was von 6000,-- oder 7000,-- Euro hier im Forum gelesen zu haben. Sicherlich viel Kohle, aber dafür bekommst Du einen SLK mit seltenheitswert inkl. generalüberholtem Motor.
Gruss
Thomas |
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| Geschrieben am 25.10.2007 um 23:21 Uhr
|
Tomm schrieb:
Hallo Franky,
zum Aufwand kann ich leider nicht viel sagen, aber das was SC schreibt klingt reativ plausibel.
War bei einem solchen Projekt zugegen, bzw. hab mitgeschraubt. Is ne ellenlange Sache fast "ohne Ende" und es laufen Kosten auf, die man nicht einkalkuliert hat. Ganz zu schweigen, wenn man es dann "richtig" macht, also mit Tuning. Dafür hat man nen einzigartigen Wagen mit entsprechender Leistung, bzw Performace ....
--
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Geschrieben am 26.10.2007 um 00:05 Uhr 
, Gruß, Thomas 
