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Klatsch und Tratsch » » Thema: Großer Ast von Eiche macht Probleme... |
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10854
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 19.10.2007 um 19:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 19.10.2007 um 19:53 Uhr ]
Moin!
Auf dem Nachbargrundstück steht eine Eiche, etwa 20 Meter hoch.
Das Problem ist ein großer Ast, der sich kräftig und ausladend über unseren Hausdach beugt und Astteile bei stärkeren Wind auch schon einmal das Hausdach berühren. Und es ist schon erstaunlich was so eine Eiche an „biologischen Müll“ in Form der Eicheln fallen lässt.
Es hört sich oft so an, als ob jemand Steine auf das Dach wirft, bei Windboen hat man schon das Gefühl, dass da jemand eine Handvoll Kies auf das Dach schmeisst.
Übrigens sehr unangenehm wenn man schon schlummernd im Bett liegt und dadurch hochschreckt.
Mit dem Grundbesitzer habe ich schon gesprochen – und primär hat er kein Problem damit, wenn der Ast verschwinden würde. Auf der anderen Seite hat der Besitzer das Grundstück aber seit längeren zum Verkauf angeboten und hat somit nur sekundär Interesse daran, bei so einem Vorhaben noch einmal in die Tasche greifen zu müssen.
Auf der einen Seite wäre es sicherlich nicht das Prob einen Profikraxler zu organisieren, der den Ast Stück für Stück abschneidet, auf der anderen Seite wäre ich nicht unbedingt bereit die vollen Kosten dafür zu übernehmen.
Ich habe zwar schon gegoogelt, aber leider keine plausible Rechtslage zu diesem Thema gefunden. Jemand schon Erfahrungen damit gemacht?
Btw – hat jemand von euch evtl. eine Hausnummer, was so eine Aktion in etwa kosten könnte? Der Ast ist wirklich nur mit Freikraxeln zu erreichen und in etwa 7 – 8. Meter Höhe.
--
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Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 412
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.10.2007 um 20:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Michl am 19.10.2007 um 20:02 Uhr ]
hallo!
bei uns auf dem Dorf kostet das 2-3 Kasten Bier und dann macht die Feuerwehr mal 'ne "Übung" auf dem Grundstück, und die Leiter steht dann zuuuuufällig so günstig, dass man den Ast absägen kann......
frag doch mal bei der örtlichen Feuerwehr/THW nach.
Grüßle Michl
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 19.10.2007 um 20:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 19.10.2007 um 20:34 Uhr ]
hallo,
mein Dad (selbst Hobby-Waldbauer) hat vor ein paar Jahren eine Eiche zwischen seinem und dem Nachbarhaus fällen lassen. Das war nicht so einfach, denn man konnte den Baum nicht umschneiden, ohne dass dabei eines der umliegenden Gebäude beschädigt wird. Des weiteren Stand er an der Strasse, sodass die Gemeinde notgedrungen auch Eigentümer war.
Schau mal unter "Problembaumfällung" in der Tageszeitung bei Dir bzw. im Internet. Solche Jungs waren bei uns, haben in die Krone einen Flaschenzug gehängt und dann Ast für Ast abgeschnitten und am Seil heruntergelassen, War leider nicht ganz billig.
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7317
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| Geschrieben am 19.10.2007 um 22:39 Uhr  
| Hallo
Ich will dir nicht Angst machen. Da würde ich mir erst mal mit der unteren Landschafts Behörde kurzschliesen. Da ich Beruflich mit diesen Leuten zu tun habe ( Kabel durch Landschaftschutzgebiete u. Ortsnetzstationen stellen ) wolle die immer Geld oder Ersatzpflanzung. Sollte dich der Nachbar ansche....
dann hast du die Arschkarte auch wenn es dein Baum wäre. Mach dich vorher Schlau denk an deine Nachbarn die sehen alles auch was sie nicht sehen sollen. Als Tip:: Biete den 50 Euro an für Ersatzpflanzung. ( für einen dicken Ast)
mfG Peter
Mein Gebiet ist der Dortmunder Raum vielleicht ist es bei euch nicht so schlimm | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10854
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 20.10.2007 um 01:11 Uhr  
| Moin!
Das mit der FFw hatte ich auch schon ins Auge gefasst, evtl. frage ich da mal demnächst an.
@ Peter
Hier in NS, speziell in der Gemeinde wo ich Wohne ist das alles nicht so wild, selbst das Fällen einer Eiche wäre ohne großartige Genehmigung möglich. Und einen Ast - egal wie groß - abzusägen macht der Gemeinde gegenüber überhaupt keine Probleme. Das denke ich nicht, das weiss ich auf Nachfrage.
Und meine Nachbarn sind alles nette Leute, die interessiert die Eiche nicht sonderlich.
--
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Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 30
User seit 21.08.2007
| Geschrieben am 20.10.2007 um 08:10 Uhr  
| Hallo Olaf,
einen ähnlichen Fall gab es in meinem Bekanntenkreis auch einmal. Dort lief es darauf hinaus, dass mein Bekannter den Baum kappen lassen musste, um seiner Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, da von dem Baum eine Gefahr für Leib und Sachen ausging und er als Eigentümer ggf. schadensersatzpflichtig gemacht werden könnte - was ihn teurer kommen würde als die Kosten für die Kappung zu übernehmen. Da in deinem Falle der Ast schon das Dach berührt und somit eventuell auch Ziegeln beschädigen könnte, wäre es für den Grundstückseigentümer von Interesse diese Gefahrenquelle auszuschließen. Die Variante mit der Freiwilligen Feuerwehr kann ggf. einen Hacken haben, denn was ist wenn etwas passiert - (Personen- oder Sachschaden), wenn es dann nicht als offizielle Übung deklariert ist, haftet die FwF. Also darauf achten, dass du im Falle eines Falles nicht auf weiterreichenden Kosten sitzen bleibst wenn die FwF dann an dich herantritt.
Im Übrigen war die die Angelegenheit gar nicht mal so teuer - alles in allem incl. Abfuhr kostete die Aktion knapp 500 €.
--
Schöne Grüße
Sascha-Manuel
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 238
User seit 19.08.2007
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| Geschrieben am 20.10.2007 um 10:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Graf Zahl am 20.10.2007 um 10:27 Uhr ]
TheBiker schrieb:
Hallo Olaf
Hatte ähnliches Problem. Hat bei uns ein Baumfällunternehmen beseitigt. 150€ incl. Entsorgung. Lass Dir die Erlaubnis vom Nachbarn schriftlich geben, damit Du später was in der Hand hast, falls es mal zum Streit kommt.
Gruß Dieter
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer... durch mehr Hubraum
Moin..
Definitiv wichtig !!! Würde ich auch so machen...so etwas ist auch bei den sogenannten Gartenhäuschen eine wichtige Geschichte wenn es mal zum Verkauf angrenzender Grundstücke kommt und man nichts Schriftliches hat.
Die Feuerwehr macht das bestimmt...stelle ein paar Bier und Bratwurst parat und die sache wird als gelungene Aktion abgehakt
Rechtlich gesehen müsste aber doch die Rechtslage auf deiner Seite sein wenn über die Grundstücksgrenzen der Baumbestand ausschlägt und von ihm mögliche Folgeschäden( hier Eichelschlag und Beschädigung des KFZ) ausgehen könnten, oder ?
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
mbslk-Event 2007 Sundern-- Weltklasse !
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