MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Aus DaimlerChrysler wird Daimler AG

trox

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trox

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Geschrieben am 14.05.2007 um 11:26 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von trox am 14.05.2007 um 11:27 Uhr ]

http://www.n-tv.de/802260.html

Zitat:

Cerberus kauft Chrysler

Der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler verkauft die Mehrheit an der verlustreichen US-Tochter Chrysler an den US-Finanzinvestor Cerberus. Mit der Namensänderung in Daimler AG will der Konzern anschließend zu seinen Wurzeln zurückkehren. [..]

Zitat Ende:

--
Gruß

Olaf
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SLK172

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Geschrieben am 14.05.2007 um 11:38 Uhr

Na, dann können wir uns ja das "DC" schon mal abgewöhnen

"Daimler Benz" gefiel mir aber irgendwie besser als nur "Daimler AG"...

Gruß

Guido

--
*** http://www.slk-stuttgart.de ***

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Ramius

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Ramius

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Geschrieben am 14.05.2007 um 11:58 Uhr

SLK171 schrieb:

"Daimler Benz" gefiel mir aber irgendwie besser als nur "Daimler AG"...

Gruß

Guido

--
*** http://www.slk-stuttgart.de ***

Mir auch, "Daimler Benz", mit dem Namen verbinde ich den Ur-Mythos der guten deutschen Wertarbeit, auch es wenn teilweise Grund zur Kritik gegeben hat.

"Daimler AG" na ja ich weiss nicht so recht, meinen Geschmackt trifft der Name auch nicht...

--
Viele Grüsse

Ralf

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Sven_230

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Geschrieben am 14.05.2007 um 12:36 Uhr

Hallo,
Wenn man wirklich zu seinen Wurzeln zurück will, kann der neue Name nur der alte sein: Daimler Benz AG

Gruß
Sven

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Geschrieben am 14.05.2007 um 12:54 Uhr

Hallo allerseits,

30,5 Milliarden Euro Verlust in rund 9 Jahren allein durch den Erwerb und Verkauf von Chrysler, also ohne zusätzliche operative Verluste, das hat schon was!
Reife Leistung weitsichtiger und dafür ja auch notwendigerweise hoch bezahlter Manager, allen voran Schrempp.

Da kann ich nur den Bestseller von G. Ogger: "Nieten in Nadelstreifen" als abendliche Lektüre empfehlen.

--
Grüße, Lutz
_________

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YellowBlue

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Geschrieben am 14.05.2007 um 13:05 Uhr

Nieten gibt es leider ohne Ende, erlebe fast täglich Beispiele. Am besten ewig studiert, nie gearbeitet, ein paar Tabellen, Statistiken, Zahlen und Fremdwörter durch die Gegend werfen, fette Kohle einstreichen, Jobs vernichten aber in Wirklichkeit von nichts auch nur den Hauch von Ahnung.

Gehe zurück auf Los und vernichte Milliarden!

--
MfG Thomas
"Go on board a westbound 747"
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Geschrieben am 14.05.2007 um 14:36 Uhr

Hallo Thomas,

Du sprichst mir mit treffenden Worten aus dem Herzen, obwohl ich im wohlverdienten Ruhestand bin. Aber so war es während meiner Berufstätigkeit auch, besonders in den letzten Jahren, als plötzlich anglo-amerikanisches Managementgebaren "in" war.

--
Grüße, Lutz
_________

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Olli aus Mainhattan

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 14.05.2007 um 14:40 Uhr

YellowBlue schrieb:

Nieten gibt es leider ohne Ende, erlebe fast täglich Beispiele. Am besten ewig studiert, nie gearbeitet, ein paar Tabellen, Statistiken, Zahlen und Fremdwörter durch die Gegend werfen, fette Kohle einstreichen, Jobs vernichten aber in Wirklichkeit von nichts auch nur den Hauch von Ahnung.

Gehe zurück auf Los und vernichte Milliarden!

--
MfG Thomas
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1999-2006 SLK 200 AMG designo
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Hey Thmoas,

so sieht heutzutage ein ganz normaler Manager aus, so what?

.

Gude, Olli.

--
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Geschrieben am 14.05.2007 um 15:42 Uhr

Zitate aus manager magazin 4/2007:

Zitat Anfang:
"20 Jahre strategische Irrfahrt und Managementfehler haben DaimlerChrysler verwundbar gemacht. Dutzende Milliarden Euro sind verbrannt worden. Was soll jetzt aus Mercedes werden?"

und

"Von 1985 bis heute hat der Konzern, das zeigen die Bilanzen, mehr als 60 Milliarden Euro verbrannt. Aufsichtsräten zufolge ist die Summe sogar bedeutend höher. Generationen von Strategen, Sanierern und Visionären arbeiteten sich an Daimler ab - ohne Erfolg."
Zitat Ende.

In diesen 60 Milliarden Euro sind die 30,5 Milliarden Euro aus dem heutigen Verkauf von Chrysler noch nicht einmal enthalten. Rechnet man zusammen, kommt man nach Adam Riese auf die stolze Summe von über 90 Milliarden Euro. Das hat manch andere Firma in diesem Zeitraum noch nicht einmal an Gewinnen eingefahren.

So eine Miswirtschaft kann sich nur ein Unternehmen erlauben, das an seinen wenigen Produkten, sie sich gut verkaufen, nämlich Mercedes-Benz Automobile, hohe bis höchste Margen hat. Mehr möchte ich nicht hinzufügen.

Übrigens ist der seinerzeit bei DC gefeuerte Bernhard nun bei Cerberus......

--
Grüße, Lutz
_________

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Helmut aus Köln

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Helmut aus Köln

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Geschrieben am 14.05.2007 um 17:57 Uhr

Bei so manchen Vorständen täte es der Firma besser, einen Schimpansen auf den Sessel zu setzen und für die Hauptversammlung einen Schauspieler zu leasen.

Aber die 60 Milliarden kann man ja sicher bei den Mitarbeitern wieder einsparen, oderrr?

Mir würde übrigens die Rückkehr zum Namen "Daimler Benz" auch besser gefallen. Ich habe noch einen Jahresband der Berliner Ilustrierte von 1917, da waren Daimler und Benz zwei unterschiedliche Firmen mit getrennten Anzeigen für ihre Produkte in der besagten Zeitung.

Gruß Helmut

--
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