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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Ärger mit der Telekom - ungewollte Auftragsbestätigung |
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2091
User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 10.05.2007 um 00:35 Uhr
| Hallo zusammen,
am 17.04.2007 erhielt ich gegen 18Uhr eine Anruf mit unterdrückter Nummer. Ein Herr Wirtz von der T-Com...ob ich nicht umsteigen wolle auf Call & Surf Comfort.
Ich verneinte jegliches Interesse an Vertragsänderung/-abschluß per Telefon und beendete das Gespräch.
Am 19.04. erhielt ich von der T-Com ein Auftragsbestäigung für den Call & Surf -Comfort-Tarif. Ausführungstermin sei der 24.04.2007.
Daraufhin war ich natürlich stinkesauer und erkundigte mich, was zu tun sei.
Am 20.04.2007 schickte ich an die in der Widerrufsbelehrung angegebene zuständige Telekomstelle in Bielefeld ein Widerruf als Einschreiben mit Rückschein. Ich wies dabei ausdrücklich darauf hin, daß ich nie einem Auftrag zugestimmt habe und das es sich um unlautere Methoden handle.
Gleichzeitg bat ich um Bestätigung des Widerrufs.
Ich erhielt am 24.04.2007 meine Rückschein zurück, mit Unterschriftsdatum vom 23.04.2007.
Seitdem habe ich nichts mehr von der T-Com gehört.
Leider war ich ja auch genau in der Zeit krank und konnte mich nicht mehr weiter darum kümmern...
Heute erhielt ich meine Telekomrechnung, und was muss ich sehen ?
Die Rechnung weist die Umstellung auf den Call&Surf Tarif am 24.04.2007 aus und berechnet mir den Tarif für Mai.
Ich bin jetzt so stinkesauer..... was kann ich rechtlich noch tun ?
Ich habe zwar monatlich finanziell aus der Umstellung keine Nachteil, bin aber für die nächsten 12 Monate an die Telekom und diesen Tarif gebunden. Eine etwaige Provision von 60Euro, die mir bei Online-Bestellung zugestanden hätten, gehen ja jetzt auch an diesen Herrn Wirtz....
Kann ich Anzeige gegen die Telekom wegen unerlaubter Telefonwerbung und betrügerischem Verhaltens erstatten ?
Habt Ihr auch schon so etwas erlebt ?
Viele Güße,
Dirk
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Gruß vom slk_driver und HFC-ler ! |
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Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
|  Geschrieben am 10.05.2007 um 09:07 Uhr
| Moin Dirk!
Genau dieses Thema wurde in der aktuellen Sendung von ct'TV behandelt, wo auch ein Mitarbeiter dieser Firma (getarnt) auspackte. Hier kannst Du noch ein paar Infos nachlesen:
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/89067
Eine Wiederholung dieser Sendung laeuft am 11.5.07 9:30 Uhr auf EinsPlus, falls Du das bekommst.
So adhoc kann ich nun leider auch nichts raten, hoffe aber, dass sich das Ganze nochmal Deinen Wuenschen entsprechend korrigieren laesst.
Gruesse,
Achim
--
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User seit 30.01.2007
|  Geschrieben am 10.05.2007 um 09:23 Uhr
| Hallo Dirk,
einen deftigen Brief vom Anwalt verfassen lassen. Danach ein paar Tage abwarten, es meldet sich jemand der sich vielmals entschuldigt und das Ganze rückgängig macht. Auf eine Gutschrift in Höhe der Anwaltskosten bestehen. 
So habe ich es bei E-Plus gemacht. Die haben eine extra Abteilung die sich mit Post von Anwälten und öffentlichen Institutionen beschäftigt.
Du brauchst dich nicht zu ärgern und kannst deine Energie für etwas besseres einsetzen. 
Nebenbei, ist aber schon eine heftige Nummer, die da abgezogen worden ist. 
Viele Grüsse aus Duisburg,
Axel
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.05.2007 um 09:24 Uhr
| Hallo Dirk,
wir hatten auch mal ein ähnliches Problem. Wir hatten telefonisch einer Tarifumstellung zugestimmt und es stellte sich heraus, daß wir über die tatsächlichen Kosten (es war zu dem Zeitpunkt eine Sonderaktion) nicht korrekt aufgeklärt wurden. Daraufhin haben wir sofort der Umstellung widersprochen und auch eine schriftliche Bestätigung erhalten, aber es wurde uns trotzdem in Rechnung gestellt. Telefonische und schriftliche Reklamationen/Beschwerden haben nichts gebracht. Wir sind dann vor Ort in den T-Punkt Shop gegangen. Hier war wirklich ein sehr guter und kompetenter Berater und sein 1. Rat war: Nie etwas telefonisch abschließen. Wir waren dann jedesmal nach Erhalt der (falschen) Telefonrechnung bei ihm im Shop. Alles in allem hat es vier Monate gedauert - der T-Punkt Mitarbeiter schrieb letztendlich an den Vorstand - bis wir unser zuviel gezahltes Geld zurückerstattet bekamen. Wir haben sogar einen kleinen Schadenersatz für den uns entstandenen Ärger und die Lauferei erhalten.
Ich kann Dir nur viel Geduld und Hartnäckigkeit wünschen.
Heike |
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| Geschrieben am 10.05.2007 um 09:42 Uhr
| Hallo Dirk,
gegen die Werbung der Telekom am Telefon kannst du erstmal nichts machen, weil du ja Kunde bei denen bist, ist also kein "Cold-Call".
Ich würde die Rechnung nicht oder nur teilweise bezahlen, bzw. die Einzugsermächtigung widerrufen.
Das mit dem Anwalt ist auch nicht schlecht, wenn es dir die Sache wert ist, aber da kann man auch locker auf den Kosten sitzen bleiben...
Schlimm, dass nun sogar die Telekom die unlauteren Methoden von tele2&Co nachahmt, weil ihr die Kunden reihenweise weglaufen... 
Gruß
Guido
--
*** http://www.slk-stuttgart.de *** |
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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 10.05.2007 um 09:59 Uhr
| Hallo Dirk,
bei Gesprächen immer eine Gesprächsnotitz mit Namen des Gesprächspartners inkl. Datum/Uhrzeit/Inhalt notieren. Hartnäckig/penetrant sein/bleiben (auch wenns schwer fällt). Normalerweise sollte sowas ohne Anwalt zu regeln sein. Ist wirklich schade, das meine Halbkollegen mittlerweile auch zu solchen Mitteln greifen .
Gude, Olli.
--
V8 - Jage nie, was Du nicht töten kannst. |
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Geschrieben am 10.05.2007 um 05:04 Uhr 
