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Tipps und Technik R170 » » Thema: 16" (SLK230) Felge auf SLK200??? |
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User seit 28.09.2003
| Geschrieben am 09.10.2003 um 17:02 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich habe einen SLK 200 von 1999 (Pre-facelift).
Ich habe bisher die original SLK 200 Standard 15“ Felgen gefahren.
Habe nun von einem Kollegen die original 16“ Felgen geholt, die serienmäßig auf dem SLK 230 drauf sind.
Die Daten der neuen Felgen:
Vorderachse: 7x16 ET 37, MB Teilenummer A1704010202
Hinterachse: 8x16 ET 30, MB Teilenummer A1704010302
Meine Fahrzeugsscheindaten:
Bereifung:
(Fahrzeugschein-
nummer)
20 205/60R15 91H
21 205/60R15 91H
22 205/55R16 91H
23 205/55R16 91H
*zu 20/21 Felge 7JX15H2 ET37mm
*zu 22/23 Felge 7JX16H2 ET37mm
Nun würde ich gerne wissen, ob ich diese Felgen einfach so fahren darf oder eine ABE/Unbedenklichkeitsbescheinigung etc. brauche oder ob ich die Felgen beim TÜV eintragen lassen muss.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Marc
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| Geschrieben am 09.10.2003 um 20:54 Uhr  
| Hi,
also hier dann mal der Bericht aus der Praxis, ich hab das vor zwei Jahren bei meinem SLK 200 preFL auch entsprechend umgerüstet.
Wie Mekkes schon schrieb, ist es besser, sich diese Umrüstung eintragen zu lassen. Bei normalen Polizeikontrollen wird die andere Reifendimension zwar schon deshalb kaum auffallen, weil es sich um original SLK-Felgen (wenn auch nicht für dieses Modell) handelt. Kritischer wirds da schon zum TÜV-Termin, es sei denn, es ist Winter und man hat sowieso seine 205er Winterreifen rundum drauf. Das wirkt bei TÜV-Terminen z.B. im August aber recht komisch.
Mit den aufgezogenen neuen Reifen & Felgen bin ich damals zum TÜV gefahren. Diese häßlichen Plastik-Kotflügelverbreiterungen, salopp 'Mr.Spock-Ohren' genannt, habe ich mir erst gar nicht gekauft, vergiß es, daran denkt kaum einer der Prüfer.
Wenns deswegen Bedenken oder Ärger gibt, würde ich persönlich lieber noch einmal eine andere Prüfstelle aufsuchen, als in die Klebeteile zu investieren.
Der Prüfer hatte aufgrund der Tatsache, daß es sich (a) um Serienbereifung eines anderen Modells mit derselben Karosse und (b) original DC-Felgen hielt, keinerlei Bedenken, die neuen Dimensionen zusätzlich einzutragen. Nur den Spaß einer (damals offenen, war im Sommer) Testrunde ließ er sich nicht nehmen.
Jetzt steht in den unteren Zeilen des Briefes und des Scheins (letzteren muß man sich bei der Zulassungsbehörde oder Gemeinde dann nochmal neu ausstellen lassen, kostet so um die 10 euro und ein bisschen nervige Warterei) ein Satz wie: 'auch genehmigt: VA 205/55 R16 H & HA 225/55 R16 H auf Serienfelge xy X z'.
Anbei noch das Bild vom SLK ohne die sog. 'Spock-Ohren' mit abgesegneter 225er Bereifung hinten.
Gruß & viel Erfolg,
Micha
--
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User seit 28.09.2003
| Geschrieben am 20.10.2003 um 14:14 Uhr  
| Ich war beim TÜV, d.h. bei der Dekra. Einfach mit den Felgen hin. Die Prüfer waren nur verwundert, das die Felgen nicht schon standardmäßig in meinem Fahrzeugschein standen. Haben kurz im Internet nachgeschaut, kamen dann zurück und meinten, das sie die Felgen so eintragen. Hab nun eine Art ABE dafür bekommen. Muss ich immer im Fahrzeug haben. Zum Straßenverkehrsamt muss ich nicht.
Der Wagen liegt mit den 16“ / 205er bzw. 225er viel fetter auf der Straße. Fahren sich echt super, vor allem in Kurven. Der Wagen ist mit den 16er/225er Felgen allerdings etwas härter.
Vielen Dank für die Hilfe.
Schönen Gruß
Marc | Antworten
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