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Tipps und Technik R170 » » Thema: Keramische Motorbeschichtung |
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Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit vor Apr. 03
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4470
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| Geschrieben am 10.08.2006 um 22:13 Uhr  
| servas.
Kann mich Anfang der 90er Jahre erinnern, da fuhren alle die cool sein wollte mit SLICK 50 rum.
Komich, hat sich nie so richtig durchgesetzt
Teile die Meinung, des is Bauernfämgerei, wurde noch nie in Tests richtig bewiesen das es was hilft
--
Gruss, Karsten
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Tuning ist...
...wenn's der Kenner sieht!
...kein Prollgehabe
...die schönste form seinen SLK zu ehren!
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 10.08.2006 um 22:27 Uhr  
| Moin..
Bauernfängerei ist das garantiert nicht !!!!
Hatten seinerzeit mal etwas mit dem SLICK 50 getestet..davon gibt/gab es auch noch ein Schwesternprodukt---ich war mit meinem damals sehr zufrieden, da es auch deutlich beim Kaltstart bemerkbar war.
Ferner wird/wurde das Zeugs im Rennsport eingesetzt..wenn mal etwas mit der Ölversorgung an bestimmten Punkten/in bestimmten Bereichen nicht ganz stimmt kommt halt die Beschichtung zum Einsatz
Ob man es bei unseren Fahrzeugen braucht ? Fraglich, ich denke mit einem guten Motoröl werden unsere Motoren auch locker die 200tkm Marke knacken
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------
Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 619
User seit 30.01.2006
| Geschrieben am 11.08.2006 um 00:15 Uhr  
| Ich zitiere mal einen Ölexperten von DC, der sich zu einem Keramik-Produkt von Liqui-Moly äußert:
Dieses sog. "CERA TEC" bewerben sie mit der Aussage: "CERA TEC ist ein High-Tech-Keramik-Verschleißschutz für alle Motorenöle. CERA TEC reduziert Reibung und Verschleiß durch chemische und thermisch extrem hoch belastbare Keramik-Verbindungen. Verhindert den direkten Metall/Metall-Kontakt und erhöht so die Motorlebensdauer. Der Leichtlauf-Effekt reduziert den Kraftstoffverbrauch .... ".
Und die Wahrheit: Dabei handelt es sich um eine Feststoff-Suspension, auf der Basis hexagonalen Bornitrids, welches in Mineralöl gelöst ist. Mit "High-Tech-Keramik" hat das aber (glücklicherweise) wenig zu tun. Dann ist darin noch ein Reibwertverminderer drin (welcher u. a. auch im MP enthalten ist). Deshalb, u. weil das Bornitrid wenigstens das Öl nicht in eine Schleifpaste verwandelt, geht dadurch wahrscheinlich auch nichts kaputt. In ein Motoröl gehört so etwas aber trotzdem nicht rein! Und wie die Bornitrid-Teilchen nun für einen Verschleißschutz sorgen sollten, wüßte ich auch nicht. Im besten Fall bleiben diese die ganze Zeit über im Öl eingebunden, so dass sie wenigstens nichts anstellen u. sich auch nicht ablagern können.
In diesen Faltbroschüren über die LM-Additive wird das so dargestellt, dass die kleinen Partikel sich in den mikroskopischen Unebenheiten der Metallflächen einlagern, u. dadurch diese Oberfläche glätten (auch die MoS2-Partikel sollen lt. dieser Bröschüre so funktionieren). Wollte man aber als Motorenkonstrukteur, dass diese glatter sind, würde man das gleich so machen. Eine gewisse Rauigkeitstiefe soll da ja vorhanden sein, damit das Öl daran überhaupt haften kann.
Die Wellen, die in den Gleitlagern laufen, werden eingeläppt, aber halt immer nur so, dass da auch noch das Öl haften kann. Weil die drehenden Wellen das von der Pumpe angelieferte Öl sozusagen mitreißen sollen u. dadurch einen sehr hohen Druck im Lager erzeugen. Und nur durch den kann sich da ein hydrodynamischer "Schmierkeil" zwischen Welle u. Lagerschale bilden. Und ohne einen solchen würde ein Gleitlager überhaupt nicht funktionieren u. wäre nach wenigen km im "Eimer".
Und wie ich erst vor kurzem noch geschr. habe, werden die Zylinder-Lffl. bei einer Lauffl. aus Grauguß zum Schluß extra noch mit speziellen Honbürsten bearbeitet. U. a. deshalb, weil man dadurch eine hohe Freilegungsquote der feinen Graphitadern erreicht. Das sind dann kleine Einbuchtngen u. Höhlen in der Oberfläche, wo das Öl einen zustätzlichen Halt findet. Würde man das alles wirklich spiegelglatt einglätten, wäre das alles kaputt gemacht, und würde nichtmehr funktionieren!
Aber glücklicherweise ist das bei diesen Feststoff-Zusätzen ja auch nicht der Fall. Diese haben ja gar keine polare Struktur - welche aber nötig wäre, damit sie überhaupt an einer Metallfläche haften könnten. Man muß nur mal versuchen, ob man so ein Teilchen an einer Metallfläche befestigen kann. Aber einfach so bleibt das da nicht dran haften. Und da wo es richtig rund geht, also an den Reibpartnern, wo hohe Drücke u. Scherkräfte herrschen, schon gleich garnicht!
Habe mir deshalb sogar den Spaß gemacht u. mich mit einem Chemiker von LM verbinden lassen. Und darum gebeten, dass er mir mal erklären soll, wie sie das anstellen, dass ein Feststoff-Teilchen ausgerechnet an den Metallflächen der Reibpartner haften bleibt? Bzw. wie das überhaupt an einer Metallfläche haften bleiben sollte? Kurz gesagt: Der konnte das auch nicht! Hat außerdem auch nicht den Eindruck erweckt, dass er sich da überhaupt auskennen würde. Muß der ja auch nicht. Weil, das Einzige was der macht, ist, hin u. wieder mal zu überprüfen, ob die gelieferte Ware auch die richtige ist. LM produziert ja nichts!
Also nochmal: Diese Partikel sind im Öl eingebunden. Und im Idealfall, bleiben sie das auch bis zum nächsten Ölwechsel, wo sie dann zusmmen mit diesem wieder aus dem Motor verschwinden. Und falls welche ausfallen, dann lagern die sich an "ruhigen" oder an Engstellen o. Winkeln im Ölkreislauf ab. Oder kleben an Stellen, wo eh schon Ablagerungen vorhanden sind, u. werden da dann festgebacken. Also z. B. im Bereich der Ringnuten an den Kolben. Wo sie sich aber garantiert nicht anhaften - sind alle Stellen wo ein Reibung herrscht! Soviel also zu Dichtung und Wahrheit - auch bei LM.
Noch Fragen?
Gruß Michael
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User seit 28.08.2005
| Geschrieben am 11.08.2006 um 06:10 Uhr  
| Hallo es gibt nur ein Produkt was nach weislich wirklich was bringt! Und das ist Redukto, alle anderen Aditive wurden vom TÜV Reihnland geprüft und für nutzlos erklärt! Redukto hatte ich selber in meinem Audi der dadurch 0,5Liter weniger Verbrauch hatte, der Smart meiner Frau ging fast um 1 Liter zurück! Ich hatte es auch in meinem Getriebe weil ich arge Probleme hatte vom 1 in den 2 Gang! Mit Redukto waren die Probleme nach 2 Tagen verschwunden!
Auf Grund dieser Erfahrung habe ich es in meinem SLK auch wieder drin die 29Euro war es mir wert!
Gruß HAns
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 20.05.2004
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8673
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 11.08.2006 um 11:18 Uhr  
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lulu011 schrieb:
Hallo es gibt nur ein Produkt was nach weislich wirklich was bringt! Und das ist Redukto, alle anderen Aditive wurden vom TÜV Reihnland geprüft und für nutzlos erklärt! Redukto hatte ich selber in meinem Audi der dadurch 0,5Liter weniger Verbrauch hatte, der Smart meiner Frau ging fast um 1 Liter zurück! Ich hatte es auch in meinem Getriebe weil ich arge Probleme hatte vom 1 in den 2 Gang! Mit Redukto waren die Probleme nach 2 Tagen verschwunden!
Auf Grund dieser Erfahrung habe ich es in meinem SLK auch wieder drin die 29Euro war es mir wert!
Gruß HAns
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genieße jeden Tag so als wäre es dein letzter!
Hallo Hans,
ich habe auch schon von Redukto gehört und wollte es auch immer kaufen, wusste aber nie woher ich es beziehen kann und was es jetzt genau kostet.
Kannst Du mir/uns vielleicht hier genaue Daten nennen?
Habe auch vom Einsatz vom Redukto in Motorrädern gehört und die hatten zwischen 3-5% mehr Leistung, kam im TV , Polo, das Motorradmagazin ( DSF)
Viele Gürsse
Ralf
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„Bei Lackfragen werden Sie geholfen“
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High Blood Pressure???
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 28.08.2005
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.08.2006 um 12:54 Uhr  
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Powermike schrieb:
Ich zitiere mal einen Ölexperten von DC, der sich zu einem Keramik-Produkt von Liqui-Moly äußert:
..........
Noch Fragen?
Gruß Michael
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CLK200K Avantgarde
149KW/203PS by Nowack
Bj. 11/2000
Michael,
danke, Du sprichst mir aus dem Herzen, was diesen Schrott betrifft, der nur dem Verkäufer hilft!
--
Grüße, Lutz
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