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Tipps und Technik R171 » » Thema: Stoßstange eingerissen - Tipps für Reparatur? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 234
User seit 12.02.2004
| Geschrieben am 28.07.2006 um 08:55 Uhr  
| Hallo,
ich bin mit der Stoßstange beim Einparken auf einem Bordstein aufgesessen ohne es zu merken. Beim rückwärts Ausparken hat sich das dann 1a verkantet und *kracks* 2 wunderbare Risse unten drin
Optisch stört es mich nicht, man sieht es eigentlich nur wenn man sich vor's Auto kniet. Also habe ich die Rissenden mit nem Minibohrer ausgebohrt und das ganze mit Ducttape fixiert - passt.
Leider doch nicht so gut, inzwischen sieht man deutlich dass die Risse weiter wandern und mir irgendwann die Stoßstange in 3 Teile zerfallen wird wenn ich nichts unternehme.
Ein neuer Frontspoiler+Lackierung+Einbau geht aber ganz schön ins Geld. Ein Bekannter in ner Werkstatt meinte den Riss von innen kleben bringt auch nicht viel da die Stange weich und der Kleber hart ist und sich das mit der Zeit losvibriert. Hat hier jemand andere Tipps oder Erfahrungen in dem Bereich? Oder muss ich wirklich in den sauren und sehr teuren Apfel beißen?
--
Schrom
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 28.07.2006 um 10:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von NoName am 28.07.2006 um 10:54 Uhr ]
Hallo Yoda..äh...schrom!
Ich bin in bezug auf Risse in der Frontschürze schon mehrfach leidgeprüft , deshalb von mir folgende Empfehlung:
Lass´die Risse in der Frontschürze durch einen Fachmann kunststoffschweißen (nur möglich, wenn Teile nicht herausgebrochen sind und fehlen sollten - ich mache mir allerdings schon Gedanken, ob eine derartige Reparatur noch machbar ist, da Du ja selbst bereits gebohrt hast) und anschließend in einer guten Lackiererei wieder fachmännisch nachlackieren.
Je nach Umfang des Schadens (Foto wäre gut) sollte Dich das Ganze ca 200 bis 300 € kosten. Wenn die Reparatur und Lackierung fachmännisch gemacht wurden, wirst Du hinterher absolut nichts mehr vom Schaden bzw. der Reparatur/Lackierung sehen.
Risse in der Schürze lassen sich im übrigen durchaus auch mit dem richtigen (flexiblen) Kleber wieder kleben, danach wird geschliffen, gefüllt, geschliffen usw., bis alles wieder glatt ist wie ein Babypopo, danach Spotlackierung (mittels Airbrushpistole erst Grundlack, dann Klarlackschichten) und anschließend, wenn alles durchgetrocknet ist, nachpolieren -> perfektes Ergebnis!
Viel Erfolg!
--
Der "Flintstone" hat jetzt ´nen Hupenersatz... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 234
User seit 12.02.2004
| Geschrieben am 28.07.2006 um 11:01 Uhr  
| Ah, Kunststoffschweißen, das klingt doch nach ner Alternativmöglichkeit wie ich sie gesucht habe. Um das Bohrloch mach ich mir keine Sorgen, das ist nur mit nem 1mm-Bohrer ein winzigkleines Löchlein.
Auf das Lackieren kann ich sogar Verzichten - ein winziger Spalt der nur von unterhalb der Stoßstange zu sehen ist stört mich erstmal nicht.
--
Schrom
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| Geschrieben am 28.07.2006 um 20:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 0692 am 28.07.2006 um 20:02 Uhr ]
hat bei mir nicht lang gedauert bis der erste Riss in der Schürze war, der offizielle Wiener NL Reparaturvorschlag von ca 1600 € hat mich - weil Kunststoffschweißen nicht möglich war - nach einer Billig-Lösung suchen lassen, wo dann der Riss von hinten mit einem Metallband fixiert wurde und dann mit Spachtel und Lack bei Chipsaway unsichtbar wurde.
Hab aber nach einem Jahr den gleichen Blödsinn beim Drübergleiten über einen Randstein gemacht, danach mittels Drüberstülpens einer Piecha-Frontspoilerlippe das "Problem" elegant gelöst
--
Servus,
Herbert
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| Geschrieben am 30.08.2006 um 18:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-Arno am 30.08.2006 um 18:37 Uhr ]
Hatte das vergnügen NONAMES Frontspoiler zweimal zu kleben und zu lackieren . NoName war übrigens sehr zufrieden. Zu sehen war nach übrigens nichts - gar nichts. Habe zum Kleben einen 2 Komp. Kleber "JB weld" verwendet, den ich auch schon bei ATU gesehen habe. Die Bruchstelle leicht aufbiegen, damit man den Kleber auf die Bruckkanten auftragen kann und von hinten den Kleber etwas dicker auftragen um die Rißstelle zu verstärken. Die ganze Sache gut trocknen lassen und dan den Überschüssigen Kleber sauber wegschleifen (280er; 400er; 600er; 800er Papier). Danach die Stelle sauber Fülleren am besten mit einem 2K Lack der läßt sich besser verarbeiten als der Sprühdosen Mist. Danach habe ich noch mehrmals gefüller und geschliffen bis ich dann die ganze Sache beilackiert habe. Als Verdünnung habe ich übrigens eien Beispritzlsg. verwendet die den original Lack leicht anlöst und sich somit die beilackierte Fläche besser angleicht. Zum Schluß noch den Klarlack, dabei deutlich über die lackierte Basislackfläche lackieren, damit man nachher keinen Übergang sieht.
Die ganze Sache gut trocknen lassen und kleinere Läufer oder Staubeinschlüsse mit 1000; bzw 1200er Papier anschleifen und im Anschluß mit Schleifpolierpaste beipolieren. Fertig ist der Lack Die ganze Sache hat bei Marc ohne Polieren ca. 5 - 6 Std. gedauert incl. der Trockenzeiten.
Das Ergebnis ist übrigens echt perfekt wie Marc bestätigen wird.
Obsidianschwarz läßt sich übrigens auch gut beilackieren? Das Flintgrau von Marc ließ sich wirklich übergangslos verarbeiten, bei Silber wird die Sache da schon schwieriger.
Schade das Du so weit wegwohnst, sonst hätte ich Dir bestimmt helfen können.
Du siehst es steckt schon ein wenig Arbeit darin und natürlich das richtige Werkzeug (Airbrush; 2 K Lack, etc.). Frag doch ganz einfach mal bei einem Lackdoktor nach. Den Riß solltest Du Problemlos mit dem JB Weld Kleber rep. können.
Gruß
Arnd | Antworten
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