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|  Geschrieben am 21.06.2006 um 22:08 Uhr
| Guten Abend,
ich habe mir für meinen Nasenbären das Eibach Pro Kit (25 mm) besorgt und bin nun etwas irritiert, was die Federwicklung betrifft. Auf der Eibach Homepage ist von progressiver Wicklung die Rede, ebenso steht es auf der Verpackung. Die Federn selbst sind aber linear gewickelt und so steht es auch im TÜV-Teilegutachten. Die auf den Federn aufgedruckten Nummen stimmen mit denen überein, die für den SLK 171 bestimmt sind. Im Netz ist davon die Rede, das lineare Federn im Auto nicht mehr üblich sind, da sonst bei kleinen Stößen kein Komfort gegeben sei. Aber gerade den noch vorhanden Komfort (im Vergleich zu H&R) sagt man doch den Eibach Federn nach. Wie sehen Eure Eibach Federn aus, was ist von der widersprüchlichen Beschreibung der Federcharakteristik zu halten? 
--
Gruss aus der Pfalz
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|  Geschrieben am 22.06.2006 um 06:36 Uhr
| Hi,
ich hab' mir auch diese Federn gekauft und bin durch das Gutachten genauso verunsichert wie Du. Da steht tatsächlich lineare Federcharakteristik! Hier die
Produkteigenschaften von der Eibach-Website:
# Sportliche Optik durch Tieferlegung bis zu 40 mm
# B]eine progressive, straffer werdende Federungscharakteristik bei zunehmender Einfederung[/B]
# ausgewogener Fahrkomfort im normalen Fahrbereich, sportlich-progressiv im Grenzbereich
# sichere Fahrdynamik und sportliche Optik durch Tieferlegung
# Verringerung des Abstandes zwischen Reifen und Radhaus
# hohe dynamische Beanspruchbarkeit
# weniger Rollneigung und vermindertes Ausfedern beim Beschleunigen
# hochwertiger Korrosionsschutz
# TÜV-geprüfte Qualität, produziert gemäß DIN ISO/TS 16949 (höchste Qualitätsanforderung in der Automobilindustrie)
Ich habe mal in dem Gutachten der Pro-Kit Federn für mein 3er Cabrio nachgesehen. Dort steht bei der VA lineare- und an der HA progressive Kennung .
Vielleicht melden sich mal die Fahrwerks-Spezis zu Wort und bringen Licht ins Dunkel?
--
Gruß Cabriolix
SAARLÄNDER, es kann nur einen geben! |
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| Geschrieben am 22.06.2006 um 09:42 Uhr
| Ist ja interessant. Bei meinen BRABUS kpl. Fahrwerk waren überigens auch EIBACH Federn verbaut. Zu erkennen an dem Eibach Logo neben dem Brabus Schriftzug. Im Gutachten war auch von einer Linearen Kennung die Rede. Aus diesem Grund hatte ich auch den Eindruck das sich BRABUS eine eigene Feder hat wickeln lassen, da ich auch der Ansicht war das die Standart Tieferlegungsfeder von EIBACH direkt, progressiv gewickelt war. BRABUS verbaut darüber hinaus einen Stoßdämpfer von DELPHI. Dieses ist im übrigens der selbe Hersteller der auch den Serien Sportstoßdämpfer verbaut.?! Ein Schelm der übles dabei denkt!
Na ja wie auch immer vielleicht iegt der Unterschied in den Begrifflichkeiten Lineare Wicklung aber progressive Kennung durch Auswahl der Materialstärke bzw. dem Material selber. Bin selber leider hierbei auch nicht voll im Thema. Hast Du denn mal bei EIBACH nachgefragt?
Gruß
Arnd |
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| Geschrieben am 22.06.2006 um 10:13 Uhr
| Das man Dir Mist verkauf hat glaube ich in keinem Fall. Wie schon erwähnt fällt die Entscheidung ob progressiv oder linear immer in Abhängigkeit des jeweiligen Fahrzeugs. Bei einer progressiven Feder sind die ersten Windungen etwas weicher was den Fahrkomfort auf leicht unebenen Straßen erhöht. Je mehr die Feder belastet wird desto härter wird die Feder.
Gruß
Arnd |
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| Geschrieben am 22.06.2006 um 15:07 Uhr
| Hallo,
soweit ich das bisher mitbekommen habe, arbeitet die Fa. Väth mit der Fa. Weitec zusammen und lässt sich von dort die Federn für die Väth-Fahrwerke liefern. Ich meine auch, dass es sich bei den von Väth verbauten Weitecs um spezielle Anfertigung gemäß Vorgaben von Väth handelt.
Die Federn werden bestimmt nicht schlecht und gut auf die Belange des SLK abgestimmt sein.
Höchstwahrscheinlich baut Weitec auch Federn für genug andere Firmen, die dann lediglich in einer anderen Farbe kunststoffbeschichtet sind und eben ein anderes Logo aufgedruckt bekommen. Das machen schließlich so ziemlich alle Feder-/Dämpferproduzenten so.
--
Der "Flintstone" hat jetzt ´nen Hupenersatz...  |
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| Geschrieben am 22.06.2006 um 20:22 Uhr
| Guten Abend,
@Arnd: Vielen Dank für die Infos, da bist Du mir ja schon zuvor gekommen. Ich sitze meist erst abends/nachts am Rechner.
@Dennis: Auch ich überlege schon länger, ob ich die mir selbst einbauen sollte. Eigentlich sind nur Schrauben zu lösen und später wieder an der gleichen Stelle festzuziehen. Hinten soll es sogar ohne Federspanner funktionieren, indem man die Schraube vom Querlenker entfernt. Vorne muss man wohl das Federbein mit Dämpfer ganz ausbauen, da McPershon. Und dort ist es wohl besser, mit Federspanner zu arbeiten. Die Unkenntnis über Drehmomente und Schraubensicherungen hält mich auch noch von der Selbstmontage ab, aber wissen das denn die normalen Werkstätten nebenan oder im Hinterhof und halten die sich daran oder schrauben die einfach nach Gefühl? Meine Nachforschungen ergaben Preise so ca. 150 Euro für Einabu und 50 Euro für das Vermessen. Tja, soll ich es nun selber wagen?
--
Gruss aus der Pfalz
Arne
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