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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Tuningchip einlöten |
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Forenquartaner
Beiträge: 106
User seit 04.05.2003
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Forenunterprimaner
Beiträge: 404
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|  Geschrieben am 12.06.2006 um 10:45 Uhr
| Hallo Peter,
Ein EPROM kann man auch bei Tageslicht einlöten! Unter UV-Licht wird es gelöscht.
Im Steuergerät ist kein EPROM sondern ein EEPROM eingesetzt! Somit auch keine UV-Geschichten.
Das Steuergerät ist nicht verplobt.
Der Chip ist in SMD-Ausführung und der Ausbau ist nicht sooo einfach.
Es gibt zwar Sockel für SMD-Chips, aber der Einbau ist sch...
Außerdem gibt es in Kfz gerne Probs mit Sockeln weil die Kontaktierung unter KFZ-Bedingungen nicht optimal ist.
Fazit: Alter Chip raus, neuer rein. Wenn du rückrüsten willst / musst, dann einfach zu DC fahren und ein Update erbetteln (20€ in Kaffeekasse).
Es wird dir kaum jemand den Chip einlöten da es ein sehr undankbares Geschäft ist. Sollte was schief gehen, so bräuchtest du ein neues Steuergerät für viiieeeel Geld. Also wenn du jemand ran lässt, dann bitte einen der das schon öfters gemacht hat. Kein Hobbylöter!!!
Gruß Tom
--
"In Relation zur Kurve ist die Gerade länger!" Zitat von Heinz-Harald Frentzen |
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Beiträge: 4470
User seit 08.05.2005
 | Geschrieben am 12.06.2006 um 11:29 Uhr
| servas.
Da hat mein Vorredner recht, beim SLK ist SMD Technik drin, d.h. so wie früher einfach alten Chip raus, neuen SUPERCHIP rein ist nicht....
Mit nem normalen Lötkolben würd ich da auch nicht ran trauen, obwohl früher das mal gelernt, die Gefahr das ganze Ding abzuschiessen ist zu groß.
Hoffe Du hast wenigstens für Deinen Chip nicht viel gezahlt.....erspare mir jetzt einen anderen Hinweis 
--
Gruss, Karsten
___________________________________
Tuning ist...
...wenn's der Kenner sieht!
...kein Prollgehabe
...die schönste form seinen SLK zu ehren!
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User seit 05.01.2006
| Geschrieben am 12.06.2006 um 11:54 Uhr
| Hallo zusammen,
nun aber mal langsam  - das Einlöten eines 44er PSOP-Flashes ist nun wirklich nicht die hohe Lötkunst. Für das Rastermaß0 benötigst Du nichtmal eine Heißluftstation, obwohl sie hilfreich ist.
Wenn Du Dir sicher bist, daß der neue Chip funktioniert, kannst Du den alten Chip einfach rausschneiden - mit einem Mini-Dremel o.ä. vorsichtig die Beinchen direkt am Gehäuse abtrennen.
Dann mit breiter Spitze und ausreichen Flußmittel die Beinchen von den Pads ablösen. Pads säubern, verzinnen, Chip auflegen, und mit breiter Spitze festdrücken. Dauert maximal 20 Minuten.
Du solltest hingegen wissen, daß Du Deine Betriebserlaubnis verwirkst, und im Falle eines Unfalles Probleme kriegen kannst, falls jemand rausfindet, daß Du mit einem geänderten Kennfeld rumfährst.
Ich mach das aber auch - vor allem, um Sprit zu sparen, denn mein 200er PreFL nimmt mit dem von mir eingebauten Kennfeld nen knappen Liter weniger.
Viele Grüße,
--
Christoph, ´99er SLK200 PFl |
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Beiträge: 1737
User seit 03.07.2004
| Geschrieben am 12.06.2006 um 12:00 Uhr
|
Christoph Peter schrieb:
Hallo zusammen,
nun aber mal langsam - das Einlöten eines 44er PSOP-Flashes ist nun wirklich nicht die hohe Lötkunst. Für das Rastermaß0 benötigst Du nichtmal eine Heißluftstation, obwohl sie hilfreich ist.
Wenn Du Dir sicher bist, daß der neue Chip funktioniert, kannst Du den alten Chip einfach rausschneiden - mit einem Mini-Dremel o.ä. vorsichtig die Beinchen direkt am Gehäuse abtrennen.
Dann mit breiter Spitze und ausreichen Flußmittel die Beinchen von den Pads ablösen. Pads säubern, verzinnen, Chip auflegen, und mit breiter Spitze festdrücken. Dauert maximal 20 Minuten.
Du solltest hingegen wissen, daß Du Deine Betriebserlaubnis verwirkst, und im Falle eines Unfalles Probleme kriegen kannst, falls jemand rausfindet, daß Du mit einem geänderten Kennfeld rumfährst.
Ich mach das aber auch - vor allem, um Sprit zu sparen, denn mein 200er PreFL nimmt mit dem von mir eingebauten Kennfeld nen knappen Liter weniger.
Viele Grüße,
--
Christoph, ´99er SLK200 PFl
Hallo Christoph,
für jemandem der sich mit dem Gebrauch eines Lötkolbens nicht auskennt, sind nach deiner Anleitung keine Probleme zu erwarten.  
Das sehe ich ähnlich, Chiptuning um den Verbrauch zu senken.
Ne, is klar.  
--
Viele Grüße
Ron
... der einzige SLK mit 15 Zoll Schmiederad auf dem Event 2005 in Speyer !
http://www.unser-SLK.de
MBSLK.de Wein-Tour 2006 - http://www.unser-slk.de/weintour06/index.html
Thüringen 2007 - http://www.unser-slk.de/thueringen/ |
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| Geschrieben am 12.06.2006 um 12:04 Uhr
| Nun ja,
viel Leistungsgewinn hat man mit dem von mir verwendeten Kennfeld nicht - lediglich die Abregelung habe ich mal rausnehmen lassen. Ohne Kompressor ist eben nicht viel mehr drin ...
Aber ob Du es glaubst oder nicht - er nimmt nen knappen Liter weniger bei gleicher Fahrweise ...
Und das Umlöten soll nun nicht von jedem Laien durchgeführt werden können, es ist aber auch kein Hexenwerk.
Grüße,
--
Christoph, ´99er SLK200 PFl |
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| Geschrieben am 12.06.2006 um 13:05 Uhr
| Hi,
nein, natürlich nehme ich Dir es nicht übel, und ja, es ist sicherlich gefährlich, den Motor zu überdrehen.
Eigentlich ging es im Thread ja auch um die Prozedur des Einlötens, und diese ist, wie gesagt, kein Hexenwerk, versiegelt sind die Steuergeräte nicht, man braucht kein UV-Licht, und auch keine Heißluftstation.
Nochmal zur Sicherheit :
Wer so etwas noch nicht gemacht hat, sollte jemanden fragen, der sich damit auskennt - der höfliche Radio- und Fernsehtechniker von nebenan kriegt das problemlos hin, sofern er noch einen Meistertitel sein eigen nennt.
Wenn man es selbst machen möchte, sollte man brauchbares Lötgerät haben, und sich zum Üben vielleicht ein, zwei defekte Mainboards aus einem lokalen Computerladen abstauben. Die sind froh, wenn die den Schrott los sind.
Viele Grüße,
--
Christoph, ´99er SLK200 PFl |
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