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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Brauche Euren Rat: SLK als Firmenwagen? |
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Beiträge: 117
User seit 17.04.2005
|  Geschrieben am 27.05.2006 um 21:31 Uhr
| Hallo,
ich fange ab dem 01.07. eine neue Stellung in Stuttgart an. Entweder kann ich mir einen Firmenwagen wünschen oder aber 670 Euro + km Geld nehmen.
Juli und August würden so aussehen dass ich jede Woche 2x511km = 4044 km alleine für die Firma fahren würde. Ab September kommen weitere Fahrten hinzu.
Meine Überlegungen:
1. ich besorge mir einen günstigen Diesel
2. ich nehme den Firmenwagen
3. ich fahre den SLK, und nehme den Wertverlust aufgrund der vielemn Km in Kauf
4. ich lasse den SLK auf GAS umrüsten und fahre ihn bis er auseinanderfällt 
Es gibt doch sicherlich einige unter Euch, die auch Ihren SLK geschäftlich fahren oder in ähnlicher Situation sind/waren, oder?
Wie habt Ihr es gelöst bzw. was würdet ihr denn machen???
Jan
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User seit 28.11.2001
 | Geschrieben am 27.05.2006 um 22:32 Uhr
| Hallo Jan,
wie hoch ist die KM-Vergütung und welcher Firmenwagen wäre möglich??
Sollte die KM-Vergütung die üblichen 30 Cent betragen, beantwortet sich die Frage ja im Grunde von selbst. Das wäre dann je Monat mind. 4000 km x 30 Cent = 1.200,-- Euro netto + 670,-- Euro mehr Gehalt (also ca. 300,-- Euro netto) = 1.500,-- Euro. Dafür kann man schon einen schönen Wagen finanzieren  .
Beim Firmenwagen kommt noch die 1%-Listenpreisversteuerung + 0,03% vom Listenpreis je KM einfach Strecke für den Weg von zu Hause bis zur Arbeit als Geldwerter Vorteil für die Gehaltsabrechnung zum tragen. Das sind bei einem 35.000,-- Euro-Firmenwagen und sagen wir mal 30 km Wegstrecke mal schlappe 665,- Euro geldwerter Vorteil, also je nachdem auch so ca. 350,-- Euro netto weniger.
Also beträgt der Unterschied in der o.g. Rechnung schon so ca. 1850,-- Euro.
Also bei so vielen KM, die für die Firma gefahren werden, würde ich bei 30 Cent KM-Geld in jedem Fall mein privates Fahrzeug einsetzen. Ob jetzt einen Diesel kaufen oder den SLK fahrfen ist Geschmackssache.
Sollte der alternative Firmenwagen ein SL65 AMG sein, würde ich mir die Sache allerings evtl. doch nochmals überlegen  .
Gruß
Thomas |
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Forenquartaner
Beiträge: 117
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 27.05.2006 um 23:53 Uhr
| Hallo Thomas,
als Firmenwagen würde ein A4 2.0 in Frage kommen.
Als Kilometergeld gibt es 0,30 Euro zu den 670 Euro monatlich dazu.
Hast aber Recht. Die Nutzung des Privatfahrzeuges lohnt sich.
Wirtschaftlich wäre ein günstiger Diesel.
Aber jetzt schon wieder ein Auto kaufen??
Ich werde hier im Forum Mal recherchieren, wer erfolgreich auf Gas umgestellt hat und mir eine echte Empfehlung geben kann.
Dann kann ich mein Traumauto mit gutem Gewissen fahren.
Mein SLK hat gerade Mal 35000 km runter. Und die Fahrerei wird dies ganz schnell ändern - aber es amortisiert sich eigentlich relativ schnell.
Jan
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Beiträge: 1858
User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 28.05.2006 um 13:00 Uhr
| HI Jan,
als Vielfahrer kommst du mit dem Privatwagen wirklich besser weg. Erstens hast du ein Auto unter dem Hintern, dass solche Strecken nicht zur Tortur werden lassen - zweitens, wenn du regelmäßig Geld zur Seite legst, kannst du immer noch entscheiden, ob du dir wegen den KM-Stand früher als sonst dir ein neues Privatauto holst, oder den vorhandenen fährst "bis das der TÜV uns scheidet" ... bei meiner Firma gab es deswegen eine Regelung, das ab einer gewissen KM-Anzahl im Jahr der Chef auf ein Firmenauto bestehen konnte ... es gab Kollegen, die haben im Jahr bis 80-90'000km für die Firma gefahren - da kommt alleine von den jetzt 30 Cent, trotz Betriebskosten, schon was zusammen.
Naturlich darf man nicht nur die Spritkosten einrechnen, du hast ja auch andere Betriebskosten - hatte nicht der ADAC so eine Tabelle, was denn die durchschnittlichen "über_alles"-Kosten je KM je Fahrzeug-/Motormodell ergeben??? ... denk auch daran, das event. deine Versicherung für Vielfahren ein Mehr an Prämie will ... und wegen deinem SLK - es hat schon Fälle gegeben, wo plötzlich Kundenkomentare kamen a la "der Stundensatz ist anscheinend zu hoch, wenn damit ein Sportwagen bezahlt werden kann"  ... also doch vielleicht lieber einen guterhaltenes anderes Normalo-Auto mit wenig Kilometer und nach einem Jahr wieder tauschen.
Ist nicht so einfach die Entscheidung ... musst du dich endgültig festlegen, oder kannst du event. nach einigen Monaten noch die (Privatwagen-)Notbremse ziehen und doch Firmenauto beantragen ... wenn ja, dann würde ich eindeutig zu Privatwagen tendieren.
Gruß Peter
der seinen weißen Firmen Corsa 3Zyl. 1l wegen akuter "Bewegungsunlust" gegen einen andi-grünen Privat-SLK getauscht hat, auch wenn ich damit bei den 7km zum Kunden und 7km nach Hause jeden Arbeitstag immer ein schlechtes Gewissen wegen Kurzstrecken-Quälerei am Mittleren-Ring habe ... aber alle anderen Fahren  |
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