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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Uffff --- beinahe wären meine sämtlichen PC-Daten futsch gewesen. |
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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 29.04.2006 um 18:37 Uhr
| Hallo SLK Freunde/innen,
langsam geht mein Adrenalinpegel wieder auf "normal" zurück.
Ich hatte einen Festplattenschaden in meinem PC 
Sämtliche Daten waren darauf in einer Partition gespeichert, Dokumente, Bilder, Passwörter, Adressen, Mails, Internetadressen, kurz ALLES!!!
Gestern kam die eindeutige aber niederschmetternde Diagnose vom PC-Fachmann: Die Festplatte ist defekt und wird immer wieder nicht erkannt 
Er baute eine neue ein und gab mir ein externes Laufwerk mit, in dem sich die defekte Festplatte befand und meinte, ab und zu wird sie noch erkannt, vielleicht können Sie die Daten schrittweise auf die neue Platte schaufeln.
Gesagt und angefangen. Dokumente (teilweise wichtige) und Bilder (so viele!) wurden in mehreren Etappen gestern Abend erfolgreich rübergeschaufelt, die Platte stürzte zwischendurch immer wieder ab. Spät am Abend leichtes Aufatmen.
Heute, mit Hilfe meines Sohnes, wurden auch die Daten für Outlook und Outlook Express gefunden und übernommen.
SOMIT IST ALLES GERETTET 
Keine einzige 0 oder 1 ist verschütt gegangen.
Der Internetzugang steht auch wieder, auch das www ist wieder benutzbar, wie ihr unschwer erkennen könnt.
Ich bin unendlich erleichtert und werde mit Hilfe des externen Laufwerks zukünftig täglich Datensicherung machen, die auf der defekten Festplatte auf CD-RW lag schon rund 3-4 Monate zurück, war also relativ nutzlos.
--
Grüße, Lutz
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|  Geschrieben am 29.04.2006 um 18:56 Uhr
| Hallo Lutz!
Ja, diese Momente kenne ich auch! Immer fuerchterlich, wenn der Schreck einem durch die Glieder faehrt. Aber ist ja gottseidank nochmal alles gut gegangen. 
Zum Thema Backup kann ich Dir empfehlen, mal aktuell in die Zeitschrift c´t zu schauen. Die aktuelle Ausgabe hat hierzu einen Leitartikel.
Und denk dran, das Backup auch an einem anderen Ort als den PC zu lagern 
Grüsse,
Achim
--
R171 280 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Tasten, DSM171
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| Geschrieben am 29.04.2006 um 20:45 Uhr
| Peter,
erklär mal wie das gehen kann, wenn die Festplatte nur noch eingeschränkten Zugriff erlaubt und unkontrolliert zum Booten führt. Teilweise wurde sie dann beim Booten auch nicht erkannt, so daß kein "Eintritt" in Windows XP/P möglich war. Das interessiert mich, denn einige Sachen muß ich noch übertragen.
--
Grüße, Lutz
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| Geschrieben am 29.04.2006 um 20:54 Uhr
| Hallo
Du hast Post
mfG Peter
LuckySLK schrieb:
Peter,
erklär mal wie das gehen kann, wenn die Festplatte nur noch eingeschränkten Zugriff erlaubt und unkontrolliert zum Booten führt. Teilweise wurde sie dann beim Booten auch nicht erkannt, so daß kein "Eintritt" in Windows XP/P möglich war. Das interessiert mich, denn einige Sachen muß ich noch übertragen.
--
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| Geschrieben am 29.04.2006 um 21:08 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ROM am 29.04.2006 um 21:08 Uhr ]
Moin Lutz,
jaja, die gute, alte Datensicherung.
Ich bin ein "gebranntes Kind" und bin zwar trotzdem noch leicht schlusig aber nicht mehr gleichgültig was Datensicherheit angeht. Mir sind bis dato 4. HDs abgeraucht... 
Seit einigen Wochen habe ich eine externe USB-Platte laufen, auf der (so habe ich mir das zumindest vorgenommen  ) einmal pro Monat Daten und ein Partitionsimage geschaufelt werden. Mal gucken ob ich mich daran halte.
Man gut dass Du noch alles retten konntest.
--
Viele Grüße aus Hamburgs Umland ~ Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau.
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es...
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| Geschrieben am 29.04.2006 um 23:10 Uhr
| Hi.
Sowas ist mir auch schonmal passiert, aber bei mir waren die Daten futsch.
Hab mir zur Datensicherung eine Maxtor one touch III geholt und kann die nur wärmstens empfehlen.
300GB, 7.200 Umdrehungen, 16MB Cache, Firewire und USB 2.0.
Gefällt mir bisher sehr gut. Das Gehäuse macht einen super soliden Eindruck, nicht so ein knarzender Plastik-Mist.
Nur wenn du die Platte aber oft mit dir rumtragen musst, ist die zu sperrig.
Da ist auch ein Programm bei, dass dir von der ganzen Platte oder nur von ausgewählten Ordnern auf Knopfdruck Sicherheitskopien erstellt. Du kannst das auch automatisch auf eine bestimmte Uhrzeit festlegen.
--
Gruß
Marc
________________________
http://www.vosskaemper.eu
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 10:48 Uhr
| Hallo alle Disk-Geschädigten,
mal ein anderer Ansatz, wann Platten "abrauchen" kann man nicht rechtzeitig erkennen - sonst würde ja nur eine Sicherung kurz davor reichen ... aber mir ist aufgefallen, seit die Gigabyte dreistellig sind, ist die Wärmeentwicklung der Platten deutlich gestiegen. Je nach Gehäusetyp, sind die Platten nicht gut im Kühlluftstrom eingebunden ... meistens wird nur vom Netzteil abgesaugt und event. die Grafikkarte bläst ihre warme Luft direkt nach außen. Die Platten sitzen in einem eingen Käfig und nicht immer ist im Gehäuse davor ein Lufteinlass. Eine Magnetplatte dreht sich heute normalerweise mit 7200U/min ... also deutlich höher als unser Motor und je nach Anzahl der Scheiben und der Art der Achslagerung, entsteht da etliches an Wärme ... zusätzlich sind im Gehäuse noch CPU's mit bis über 100W Wärme, Grafikkarte, Speicherriegel, Spannungsregler, Chipsätze ... also viele Wärmequellen die da einheizen.
Es ist eine gute Idee, die Temperatur der Platte nach längerem Betrieb mit den Fingern zu testen ... wenn sie arg warm werden, dann sollte ein zusätzlicher Lüfter aktiv die Platte(n) mit Luft befächeln. Das geht natürlich nur, wenn im Gehäuse vor den Platten noch etwas Platz ist ... oder ein Zusatzlüfter unterhalb der Platte eingebaut werden kann. Diese Teile sind im gut sortierten Fachgeschäft normalerweise erhältlich.
Externe Plattengehäuse für 3,5"-Platten können auch schöne Wärmestuben abgeben - selber getestet  ... 80GB Platte läuft ohne Lüfter in einem Plastikgehäuse mit Metallrahmen, umgebaut auf 160GB Seagate und die hat nach gut einer Stunde sich abgehängt ... nicht kaputt, aber nicht mehr erkannt worden. Nach 15 Minuten abkühlen war sie wieder mit allen Daten da, aber das Spiel fing kurz darauf wieder an. Mein jetziges Gehäuse ist aus massivem Alu und hat einen zusätzlich ein-/ausschaltbaren leisen Lüfter. Das Metallgehäuse transportiert die Wärme fühlbar nach außen und der Lüfter kann zur Unterstütztung auch noch eingeschaltet werden - jetzt arbeitet inzwischen eine 250GB Platte drin und auch da keine Probleme bei Dauerbetrieb.
Wer übrigens seiner Magnetplatte nicht mehr traut, dem können Testprogramme der Plattenhersteller als erste Diagnose weiterhelfen. Bei Maxtor heist das Tool powermax und man kommt über die Webseite von der C'T (http://www.heise.de) direkt im Downloadbereich oder über den Herstellerlink der Plattenbauer daran - aber Vorsicht, je nach Test beschreiben die auch die ganze Oberfläche der Platte - also vorher sichern!
Wenn das Mainboard mit seinem BIOS und die Platte die SMART-Funktion unterstützt, gibt es auch Monitorprogramme für die Festplatte und ihre Temperatur bzw. Fehlerzähler ... aber nach meiner Erfahrung nach, was ich mit dem Fingern nicht mehr festhalten kann ist zu warm geworden
Auf jedenfall ist eine höhere Wärmebelastung bei allen Baugruppen im PC gleichzusetzen mit verkürzter Lebensdauer und höheren Stromverbrauch ... höherer Stromverbrauch erzeugt dann wieder mehr Abwärme ... mehr Abwärme ... und schon geht der Teufelskreis los bis zum Tod des schwächsten Gliedes. Außerdem ist es nicht verkehrt, ab und zu den Deckel aufzumachen - natürlich Strom abstecken! - und die Staubmäuse auszusagen ... mancher Lüfter konnte sich gar nicht mehr vor lauter Staub drehen.
So, mal einige Erfahrungen von meiner einer ... ach ja, letzter Tipp - wenn die Zimmertemperatur denn mal 30-33° erreichen - PC ausschalten und mit "Dach_weg" fahren 
Schöne Grüße aus M - Peter
--
... nicht überall wo man stehenbleiben muss hilft einem ein STOP-Schild |
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und teils aus Verzweiflung 
Geschrieben am 29.04.2006 um 22:25 Uhr 
