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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 07.09.2005 um 20:15 Uhr
| Ich habe beim fahren ein unregelmässiges Quietschen an der Vorderbremse, das ich auch verstärken kann wenn ich die Lenkung hin und her bewege. Betätige ich die Bremse ist es sofort weg, löse ich sie wieder ist es wieder da.
Zeitweise ist auch garnichts zu höhren. Da ich erst seit 2 1/2 Monaten SLK Fahrer bin und schon 5x in zwei verschiedenen MB Werkstätten war und nichts zum Erfolg geführt hat bib ich etwas Ratlos. Wer kann mir helfen, wer hat ein ähnliches Problem.
Mein SLK hat eine Laufleistung von gerade 19000 KM, Ich selbst bin gerade 2500 Km mit ihm gefahren.
Es wurde berits in den Werkstätten, mehrmals die Bremse gereinigt, hinten komplett Scheiben und Klötze mit Bremssattel erneuert. |
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 |  Geschrieben am 07.09.2005 um 22:35 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dave am 07.09.2005 um 22:35 Uhr ]
hi,
man muss die Bremse auseinanderbauen und sauber machen.
Die Teile wo es sich bewegt werden dann mit Kupferpaste oder noch besser mit der Keramikpaste "eingefettet". Dabei muss man natürlich die Bremsflächen sauber halten und NICHT einschmieren.
In den meisten Vertragswerkstätten macht man das natürlich nicht.
Sonst kann man ja nicht so oft Neuteile verkaufen.
Dave
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| Geschrieben am 08.09.2005 um 09:44 Uhr
| Vorab: Ich möchte darauf hinweisen, daß man an der Bremse nur dann selbst arbeiten sollte, wenn man sich auch sicher dabei ist und mögliche Folgen bedenkt. Selbst so kleine Sachen wie "das falsche Mittel zum Säubern von Bremsteilen verwendet" oder "die falschen (Dehn-) Schrauben gelöst" können sich schnell rächen. Die Bremsen sind DAS sicherheitsrelevante Teil am Wagen, welches 101%ig funktinieren muß.
Sorry, wenn Ihr jetzt denkt "der schon wieder, das ist doch klar!" - aber es gibt halt immer wieder Leute, die ziemlich naiv/unbedarft an sowas rangehen.
Zum konkreten Problem: Da kann(!) auch mind. ein Bremskolben hängen. Die Folge davon ist, daß der zugehörige Belag bei bestimmten Fahrsituationen an der Scheibe schleift und dann ein nerviges Brummen/Hupen verursacht. Im schlimmsten Fall sind die Kolben schwergängig aufgrund von Korrosion, ansonsten sind auch gerne mal die Kolbendichtringe/Manschetten im Eimer. Sowas sollte man dann aber einem Fachbetrieb überlassen.
Was schon helfen kann - und hier schon angesprochen wurde - ist etwas(!) Kupfer- oder Keramikpaste auf der RÜCKseite der Bremsbeläge - also zum Kolben hin. Hier aber nicht irgendwas draufschmieren, sondern nur Mittel, die auch für Bremsanlagen geeignet sind!
Ansonsten sollte man gleichzeitig noch das Radlagerspiel der Vorderräder prüfen/einstellen (lassen). Denn zuviel Spiel kann auch zu Geräuschen der Bremsen führen bzw. dieses verstärken.
Gruß,
Harald
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| Geschrieben am 08.09.2005 um 11:32 Uhr
|
HarryB schrieb:
(...)
Sowas sollte man dann aber einem Fachbetrieb überlassen.
(...)
Moin,
Er war ja schon bei "Fachbetrieben". Natürlich muss man schon in der Lage sein zu schrauben. Wie das mit Scheibenbremsen gemacht wird ist auch in diversen "Jetzt mache ich es selbst"-Büchern beschrieben.
Ich habe meine Bremsen beim Golf und beim W201 immer selber gemacht und auch die Radlager gewechselt. Aber ok, ich sehe ein das nicht jeder einen Rollenbremsbrüfstand zu Hause hat.
Man hat halt die Wahl, zwischen teurer Werkstatt und quietschen und selber machen.
Jeder muss für sich entscheiden was er macht.
Dave
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.09.2005 um 14:19 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Loewe am 08.09.2005 um 14:24 Uhr ]
Hallo
ich hatte das gleiche Problem,nachdem ich alles auseinander
genommen habe, mußte ich feststellen das sich ein Bremsbelag
von der Trägerplatte gelößt hatte (Original DC Bremsklötze)
nach einbau neuer Klötze (Kupferpaste nicht vergessen)
ist alles wieder in Ordnung  
PS.Die Klötze wurden mir von DC anstandslos ersetzt (Matriealfehler)
eingebaut habe ich sie selber
Mfg.Wolfgang |
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| Geschrieben am 09.09.2005 um 17:55 Uhr
| Hi,
Das quietschen kommt häufig davon daß ein Bremsbelag - speziell bei Kurvenfahrt - durch die Fliehkraft an der Bremsscheibe anliegt und vor sich hinquietscht. Nervig, aber kein Sicherheitsmanko. Evtl. helfen einige starke Bremsmanöver (auf Verkehr achten!) von 80 auf 10 km/h. Das schleift die hauchdünne, ausgehärtete oberfläche der Bremsklötze ab. Danach sollte Ruhe sein.
Hilft das nicht dann die bereits genannten Möglichkeiten in Betracht ziehen (Reinigen, kontrolle Freigängigkeit der Kolben etc.)
Wer Details zur Bremse sucht wird evtl. hier fündig:
http://www.mbslk.com/files/artikel/bremsenumbau.pdf
Ciao,
Thomas.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...außer durch noch mehr Hubraum!
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Geschrieben am 08.09.2005 um 09:09 Uhr 
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