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Tipps und Technik R171 » » Thema: Spritsparen - Konsequenzen für den Motor? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 179
User seit 06.06.2004
| Geschrieben am 04.09.2005 um 12:05 Uhr  
| Hallo,
derzeit steigen die Kraftstoffpreise stark an und man sieht ja am Spritsparthread das dieses Thema auch hier Einzug gehalten hat.
Mich interessieren die Konsequenzen des Spritsparens. Meistens geht das Spritsparen ja mit einer sehr vorsichtigen, niedertourigen Fahrweise einher. Das kann ja sogar Spaß machen aber früher gab es diesen Mythos (?) dass der Motor besser läuft wenn er richtig "freigeblasen" wird. Umgekehr hörte ich immer, dass wenn Motoren immer vorsichtig bewegt werden diese sich "zusetzen" und auch an Leistung oder Spritzigkeit verlieren.
Was ist denn hier die Wahrheit und was ist Mythos?
--
Viele Grüße von Frank | Antworten
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User seit 03.05.2005
| Geschrieben am 04.09.2005 um 13:10 Uhr  
| Hallo,
zum Teil hast du Recht. Das Steuergerät speichert deinen "Fahrstil" und passt die Sprit, Luftmengen usw. daran an. Wenn du aber wieder richtig auf´s Gas gehst, passt sich das Steuergerät auch dieser Situation wieder an. Keinen Motor schadet es wenn er mal richtig hochgedreht wird.
( außer vielleicht Mercedes F1- Motoren )
Für das so genannte "freiblasen" reicht es, wenn der Motor mal eine länger Strecke mit normaler Drehzahl läuft. Was man aber vermeiden sollte, ist zu untertouriges fahren, dies merkt man am besten daran das Motor nicht richtig "rundläuft", oder sich quält beim Beschleunigen.
Als Faustregel wird ICH sagen: je niedriger der Gang, desto weiter kannst mit der Drehzahl herunter gehen.
Das heißt bei MIR 4. Gang min. 1800u/min, 5. und 6. Gang nicht unter 2000u/min.
Mit dieser Methode komme ich auf einen Durchschnittsverbrauch von 8,0 Litern auf meinen bis jetzt 7.000 km. (wobei da auch echte Spasskilometer dabei waren).
--
Gruß
Torstensven
..... möge der Grip mit Euch sein !!!
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Beiträge: 2867
User seit 26.11.2003
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2511
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.09.2005 um 17:42 Uhr  
|
Torstensven schrieb:
Hallo,
zum Teil hast du Recht. Das Steuergerät speichert deinen "Fahrstil" und passt die Sprit, Luftmengen usw. daran an. Wenn du aber wieder richtig auf´s Gas gehst, passt sich das Steuergerät auch dieser Situation wieder an. Keinen Motor schadet es wenn er mal richtig hochgedreht wird.
( außer vielleicht Mercedes F1- Motoren )
Für das so genannte "freiblasen" reicht es, wenn der Motor mal eine länger Strecke mit normaler Drehzahl läuft. Was man aber vermeiden sollte, ist zu untertouriges fahren, dies merkt man am besten daran das Motor nicht richtig "rundläuft", oder sich quält beim Beschleunigen.
Als Faustregel wird ICH sagen: je niedriger der Gang, desto weiter kannst mit der Drehzahl herunter gehen.
Das heißt bei MIR 4. Gang min. 1800u/min, 5. und 6. Gang nicht unter 2000u/min.
Mit dieser Methode komme ich auf einen Durchschnittsverbrauch von 8,0 Litern auf meinen bis jetzt 7.000 km. (wobei da auch echte Spasskilometer dabei waren).
--
Gruß
Torstensven
..... möge der Grip mit Euch sein !!!
Hallo Torstensven,
bezgl. der Zyklen die von der Automatik gespeichert werden sagte mir mal ein DC-Meister er würde erst nach 10 od. 15 gleichen Zyklen abspeichern und diese einmal gespeichrten Werte würden irgendwie bleiben oder hab ich da was falsch verstanden wäre ja absolut nicht logisch
--
mfG
Franz-Josef
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User seit 06.06.2004
| Geschrieben am 04.09.2005 um 18:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von frbie am 04.09.2005 um 19:00 Uhr ]
Hallo,
das ist für mich neu das die Steuerung Fahrstile des Fahrers speichert. Heisst das, dass ein zurückhaltender Fahrer, wenn er dann mal richtig loslegen will, schlechtere Werte des Motors erreicht weil die Steuerelektronik irgendwelche Parameter drosselt?
Ach ja, was ist denn so die "normale Drehzahl" die zum frieblasen reicht - 3-4000 U/Min oder reichen schon 2500? Ich fahre nämlich sehr viel bei 2500 in den oberen Gängen (geschwindigkeitsbegrenzte Autobahn).
--
Viele Grüße von Frank | Antworten
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User seit 13.04.2003
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Beiträge: 179
User seit 06.06.2004
| Geschrieben am 04.09.2005 um 19:08 Uhr  
| Sorry wenn ich da nachhake aber was heisst das "Anpassen" denn genau? Das mit den verschiedenen Schaltpunkten verstehe ich aber was für Parameter werden denn noch angepasst? Wenn ich Leistung haben will, dann will ich Leistung haben - selbst wenn ich vorher 4 Wochen rumgekrebst bin.
Das ist nämlich genau meine Situation. Ich fahre jeden Morgen und Abend 45 km zur Arbeit. Da die Straßen dort voll sind und die Bahnen beschränkt fähre ich, gezwungenermaßen, ziemlich schlaff - ungefährt 10 Fahrten lang. Am Wochenende sollte es dann aber mal zur Sache gehen und ich will nicht, dass wir eine Automatik das verdirbt
--
Viele Grüße von Frank | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.09.2005 um 19:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fun44 am 04.09.2005 um 19:21 Uhr ]
Hallo,
also die Motorsteuerung speichert sowas (sagen wir mal "Kennfelder" des Fahrers) definitiv nicht ab.
Solche Adaptionen gibt es bei Getriebesteuergeräten, hier also für das NAG (7G Tronic).
Und das Thema "Freiblasen" usw. halte ich auch nicht für relevant bei Motoren die technisch in Ordnung sind. Die Sensorik ist so ausgetüftelt und verkoppelt das alleine schon von den Abgaswerten her die das Auto maximal bringen darf keine Reste "hängenbleiben dürfen" die man freiblasen könnte.
Anders sieht das mit "gechippten" Motoren aus - da werden einige Parameter öfters "ignoriert" denen könnte ein heisser Fön etwas auf die Sprünge helfen ....nach dem Bummeln.
Also keine Sorge beim Bummelcruisen...
--
colour into life | Antworten
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