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Tipps und Technik R170 » » Thema: Schlüssel im Honigbad |
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 845
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.09.2004 um 19:42 Uhr  
| Moin, moin.
Ich habe eben eingekauft. Brot, Honig und dies und das.
Doch dann der Schock beim Auspacken: Das Honigglas ist aufgegangen und mein SLK-Schlüssel hat ein Vollbad im Honig genommen!
Ich habe ihn jetzt schon vom Gröbsten befreit, aber wie bekomme ich die klebrigen Reste weg? Hält der Schlüssel ein kurzes Vollbad unter dem Wasserhahn aus? Oder besser Batterie raus und in destilliertem Wasser spülen und anschließend für 2-3 Tage trocknen?
Ich bin Zuhause. Ersatzschlüssel stehen also zur Verfügung.
Ihr seid doch die Leute mit den guten Einfällen. Nun könnte ich sie brauchen.
Ich bin für konstruktive Vorschläge offen.
Gruß aus Frankfurt
Jürgen (der mit den klebrigen Händen)
--
Irren ist menschlich - aber wenn du den Radiergummi vor dem Bleistift aufbrauchst, übertreibst du.
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 513
User seit 23.05.2004
| Geschrieben am 21.09.2004 um 19:50 Uhr  
| Hallo Jürgen,
Oh Mann, so'n klebriges Zeug, dafür gibt es doch Tubenhonig
Mal ernst: Mein Handy hatte ein ähnliches Problem - nur mit Destwasser abwaschen! wenn Du irgendwelche Reiniger nimmst, zerstörst Du unter Umständen den Schutzlack auf der Platine - dann ist das Ding hin!
Destwasser oder entmineralisiertes Wasser sollte reichen und danach wirklich GUT trocknen - wenn Du hast im Eksikkator oder wenn nicht, gut ablüften lassen. Was geht, sind auch diese Silicagelperlen, die bei Fotoapparaten o.Ä. drin sind (in der Verpackung), die saugen auch gut die Restfeuchte auf.
Viel Erfolg!
--
Beste Grüsse, Marek
Genial war nicht der, der das Rad erfand, sondern die anderen drei dazu ... | Antworten
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| Geschrieben am 21.09.2004 um 20:06 Uhr  
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JueRiLi schrieb:
Ich habe eben eingekauft. Brot, Honig und dies und das.
Das glaub ich jetzt nicht, da geht Mann einmal einkaufen, und schon gehts daneben. Mein Tipp: nächstes Mal Nutella kaufen, soll etwas weniger kleben!
--
Grüsse aus der Schweiz
Babs
Die, mit dem kleinen Schwarzen! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 211
User seit 28.03.2004
| Geschrieben am 21.09.2004 um 20:16 Uhr  
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JueRiLi schrieb:
Moin, moin.
Ich habe eben eingekauft. Brot, Honig und dies und das.
Doch dann der Schock beim Auspacken: Das Honigglas ist aufgegangen und mein SLK-Schlüssel hat ein Vollbad im Honig genommen!
Ich habe ihn jetzt schon vom Gröbsten befreit, aber wie bekomme ich die klebrigen Reste weg? Hält der Schlüssel ein kurzes Vollbad unter dem Wasserhahn aus? Oder besser Batterie raus und in destilliertem Wasser spülen und anschließend für 2-3 Tage trocknen?
Ich bin Zuhause. Ersatzschlüssel stehen also zur Verfügung.
Ihr seid doch die Leute mit den guten Einfällen. Nun könnte ich sie brauchen.
Ich bin für konstruktive Vorschläge offen.
Gruß aus Frankfurt
Jürgen (der mit den klebrigen Händen)
--
Irren ist menschlich - aber wenn du den Radiergummi vor dem Bleistift aufbrauchst, übertreibst du.
Hallo Jürgen,
besorge Dir in der Apotheke Isopropanol (med Alkohol)
Schlüssel zerlegen und die Honigrückstände mit einen Pinsel und Alkohol entfernen . Der Alkohol hinterläst keine Rückstände.
Gruß Uli | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 513
User seit 23.05.2004
| Geschrieben am 21.09.2004 um 20:35 Uhr  
| Hallo Jürgen,
habe im Web mal gestöbert, was sonst noch so angeboten wird. Der Tip stammt von der Uni Marburg und gilt für Computer, die im Hochwasser "abgesoffen" sind. Im Prinzip müsste es auch für den Schlüssel gelten - Destwasser oder / und Alkohol sind da auch dabei:
http://www.staff.uni-marburg.de/~naeser/flut-pc.htm
Zerlegen Sie das Gerät; legen Sie alle Schrauben und sonstigen Kleinteile der Geräte-"Geometrie" entsprechend ab.
Reinigen Sie das Gehäuse mit lauwarmem Wasser; beseitigen Sie alle Oxidationen mit Kontaktpflegemittel.
Ziehen Sie von der Grund-Platine (Motherboard) alle entnehmbaren Elektronischen Schaltkreise (Memory, CPU, Chips), die Steck-Karten und die Steckverbindungen ab.
Reinigen Sie das Motherboard ggf. mit klarem, lauwarmem Wasser, lassen Sie es dann gut abtrocknen, ggf. auf einer antistatischen, saugfähigen Unterlage. Sie können die Grundplatine auch vorsichtig trockenblasen, sofern dabei keine statische Aufladung entsteht.
Reinigen Sie alle Steckverbindungen (Kontaktleisten) mit Alkohol, Kriechöl oder einem Kontaktspray (z.B. Kontakt 60), als "Lappen" verwenden Sie am besten ein nicht faserndes Einmal-Taschentuch. Überprüfen Sie mit einer Lupe, daß sich nirgendwo zwischen isolierten Lötstellen bzw. Kontaktstiften metallische Fremdkörper bzw. Restflüssigkeiten befinden.
Desgleichen verfahren Sie mit den sog. Steck-Karten (Graphik, I/O, Audio, Modem etc); auch von diesen sind alle entfernbaren Schaltkreise (Prozessoren, Memory) abzuziehen und getrennt zu reinigen.
Elektronische Schaltkreise (Chips) und Memory-Bausteine mit geerdetem Werkzeug anfassen, ggf. vorsichtig absprühen und dann mit antistatischem Tuch trocknen; alle Kontakte mit Alkohol oder Spezial-Spray von eventuellen Oxidationen befreien. Danach Chips bis zum Wieder-Einbau in antistatische Kissen einsetzen.
Reinigen Sie die Festplatte(n) ggf. mit etwas lauwarmem Wasser und lassen Sie sie auf saugfähiger Unterlage abtropfen. Reinigen Sie die Steuer-Elektronik und die Anschlußkontakte zusätzlich mit Spezial-Pflegemittel (z.B. Kontakt 60). Berühren Sie leitende Stellen der Elektronikplatte nur mit geerdetem Werkzeug. Ist Wasser an schlecht zugänglichen Stellen eingedrungen, ziehen Sie auch hier evtl. entnehmbare Schaltkreise ab.
Netzteil: öffnen, Ventilator (Gebläse) ausbauen; Platine und Bauelemente ebenfalls mit lauwarmem Wasser besprühen, vom Schlamm reinigen, dann mit Warmluft trocknen, mehrere Stunden oder Tage nachtrocknen lassen. Alle Kontakte (auch Sicherungshalter) und Lötstellen mit Kontaktpflegemittel behandeln, Oxidationen entfernen. Zwischen den Leiterbahnen darf keine Feuchtigkeit mehr sein, die Kriechströme oder Kurzschlüsse verursachen könnte. Dasselbe gilt für die Spulen des Schaltnetzteils. Notfalls verdächtige Teile mit Kriechöl behandeln (und danach mit feuchtigkeitsaufnahmendem Tuch abwischen). Ventilator vorsichtig mit wenig lauwarmem Wasser reinigen, ggf. Lager mit Sinterlager-Öl nachschmieren.
Monitore: die Bildröhren sind hermetisch dicht, sie dürften noch verwendbar sein. Mit der Elektronik verfahren Sie wie oben beschrieben, für das Netzteil, besonders die Hochspannungselektronik, gilt dasselbe. Achten Sie darauf, daß in eventuellen Ritzen, Spalten keinerlei Flüssigkeit oder Restfeuchtigkeit verbleibt.
Offene Laufwerke (Disketten, Streamer, auch DAT) enthalten Mechaniken und Schreib-/Leseköpfe, die durch Verschlammung zerstört werden können. Doch auch hier besteht noch geringe Hoffnung, sofern es gelingt, mit reinem, warmem Sprüh-Wasser und Alkohol die letzten Schmutz-Reste zu entfernen und dadurch auch die Köpfe wieder arbeitsfähig zu machen. Für die Steuer-Elektronik, Ihre Schaltkreise und Anschlußkontakte gilt das zu den Festplatten Gesagte. Mechanische Kleinteile, die für den Transport des Schreib-Lesekopfes zuständig sind, müssen Sie ggf. mit einem Q-Tip reinigen, der zunächst mit oxidationslösendem Kontaktspray benetzt ist, später sollte etwas Fein-Öl aufgetragen werden.
Tastaturen: werden sie wie beschrieben gereinigt, sie auch sie wieder arbeitsfähig. Das gilt auch für Drucker - vorausgesetzt, es ist kein Wasser und / oder Schlamm so in mechanische Teile gelangt, daß es (er) nicht entfernt werden kann.
Natürlich kannst Du auch das nächste Mal Nutella kaufen
--
Beste Grüsse, Marek
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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| Geschrieben am 22.09.2004 um 09:13 Uhr  
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Fischer schrieb:
Graf Zahl schrieb:
Moin..
Gib' den Schlüssel einem Bären, der schleckt das Ding schon sauber
Gruß Andreas
Morgen,
wie wäre es mit einer Katze?
Detlef
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...I can count-Greetz from Gifhorn Castle !
Moin Detlev
Geniale Idee...einen Stubentiger aufzutreiben sollte deutlich einfacher werden
Gruß Andreas
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...I can count-Greetz from Gifhorn Castle ! | Antworten
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