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Klatsch und Tratsch » » Thema: 30% Gewinneinbruch bei Mercedes Benz
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   mike_bu

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Beiträge: 5840
User seit 03.09.2006
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 Geschrieben am 20.02.2025 um 10:38 Uhr   
Die Strategiefehler bei Mercedes Benz schlagen nun durch. Streichen kleiner Modelle (A-Klasse, B-Klasse, SLK.....), massive Preiserhöhungen, Desaster mit der E-Mobilität, Qualitätsprobleme.
Dazu lässt das Menetekel des Verbrennerverbots in der EU nach Volkswagen nun auch Mercedes kräftig ins Schleudern kommen.

Nun werden manche sagen, sie machen ja immer noch Gewinn, aber die geringe Rendite ruiniert den Aktienkurs und wird weitere Rationalisierungen (Werksschließungen, Entlassungen).

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   S - FP 230

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Beiträge: 5694
User seit vor Apr. 03
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 20.02.2025 um 11:39 Uhr   
Hallo mike,

wie heißt es so schön „Hochmut kommt vor dem Fall“.

Grundsätzlich gebe ich Dir ja Recht, dass die Geschäftspolitik nicht gut ist.

Aber schlussendlich will das Management ja nur das erreichen, worauf die Aktionäre drängen!

Gewinn, Gewinn und nochmals Gewinn!

Ich kenne leider solche Zwänge zur Genüge .

Das goldene Kalb bei meinem früheren Arbeitgeber war der NOI, das Net Operating Income. Dem wurde fast alles geopfert.

Zuerst war man mit 10% zufrieden und steigerte sich über fast 3 Jahrzehnte auf 20% und mehr.

Mein Spruch war immer der „früher verdienten wir uns dumm und dämlich, heute nur noch dumm und uns geht es so schlecht“!

Der Weg dahin ist immer gleich, Kostenreduzierung, Kunden schlecht behandeln bei immer höheren Preisen, Mitarbeiter auspressen usw..

Mein bildhafter Vergleich war immer der:

Die Mitarbeiter werden ausgepresst wie eine Zitrone, bis sie keinen Saft mehr geben. Aber statt neue Mitarbeiter einzustellen kauft das Unternehmen eine große Presse um aus den Mitarbeitern noch Saft raus zu quetschen !

Dazu kommt aktuell die politische Unwägbarkeit.

Die Kosten werden durch die Politik immer mehr in die Höhe getrieben, Bürokratie wird immer überbordender und gierige Anleger kriegen den Hals nicht voll genug und erwarten ein Rekordergebnis nach dem anderen.

Und „to big to fail“ war einmal. Heute können auch Konzerne total gegen die Wand gefahren werden und die Gefahr sehe ich bei Mercedes nicht gerade klein.

Ich hoffe dass ich zu meinen Lebzeiten kein weiteres Fahrzeug benötige. Im Augenblick wüsste ich schon nicht ob Verbrenner, Hybrid oder eAuto! Und Mercedes hat so langsam kein Fahrzeug mehr im Programm mit dem ich mich anfreunden könnte.

Nun in Rente befindlich möchte ich dann ggf. einen kompakten, übersichtlichen Wagen mit nicht überbordendem Schickschnack den keiner braucht. Einfach solide, kompakt und bequem!

Gruß

Frank



--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain)

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Beiträge: 96
User seit 29.07.2024
 Geschrieben am 20.02.2025 um 14:51 Uhr   
Der DB Vorstand ist der verfehlten Politik auf den Leim gekrochen.
Sie wurden aber auch mehr oder weniger durch die EU Vorgaben dazu gezwungen weil ohne E Autos = Strafzahlungen

Für die upper ten wären ja die Elektroboliden bezahlbar, aber für dem Mittelstand ist ein Benz unerschwinglich geworden.
DB hat sich von der Mittelkasse verabschiedet und wundert sich nun dass der Gewinn einbricht.
Sowas wie der SLK wäre heute nicht mehr möglich, also hegt und pflegt eure Schätzchen.

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Beiträge: 4021
User seit 31.05.2006
 Geschrieben am 20.02.2025 um 16:16 Uhr   
wir sind ja bei Q & T, deshalb mal auch ein Eindruck zu den Problemen.
Wie bei Vielen bekannt, war ich beruflich Fordler und der SLK/C war und ist immer noch der Ersatz für Cabrios, die Ford mal vor über 20 Jahre hatte und ich auch fuhr.
Ich darf als Pensionär immer noch Ford Autos leasen und bekomme so meist unterhalb Jahresfrist ein neues Auto. Nur wg. Corona musst ich ein Auto über 2 Jahre fahren.
So jetzt zum Kern meines Story. Bin ja nicht technikfeindlich und Dingen, die einem das Leben erleichtern sehr zugänglich. Wenn aber das Ganze zu komplex und störanfällig ist, oder noch innerhalb einer Modellreihe ständig geändert wird, dann hört der Spaß auf und man wünscht sich Autos mit der Technologie bis max. 2015 zurück.
Mein vorletztes Auto ein Focus war 2 Monate in der Werkstatt, weil sich die 12 V Batterie zu schnell selbst entlädt. Softwareproblem mit den ganzen Systemen die im Standby noch Strom brauchen.
Letzte Woche neues Auto, Kuga Selbstladerhybrid der aber auch elektrisch fahren kann. Das Starten und dann je nach Ladestand der Hybridbatterie losfahren mal mit mal ohne den Verbrenner ist zu Anfang sehr irritierend.
Die Konfiguration des Hauptdisplay hinterm Lenker ein Suchspiel, hinzu einige Dinge sind wiederum nur über das Multimedia Sync4 Display zu konfigurieren.
Wie seit Jahren gewohnt, Tankklappe wird bei den Fords kurz eingedrückt und springt auf, solange das Auto nicht verschlossen ist.
Vor 2 Tagen nun 12 Volt Batterie tot, ADAC musste das Auto vor der Haustür starten und ich bin dann damit ins Werk.
Ich bekam als Ersatz einen Kuga Hybrid mit Ladestecker, elektrisch als auch mit Kraftstoff voll getankt, geladen. Zum ersten mal ein Teil- E Auto. Dass man zum Lösen des Steckers am Ladeanschluss einen Knopf drücken muss, hatte ich schon ma auf YT gesehen. Also kein Problem. Heute das Auto zurück gebracht und auch noch vorher an die Tankstelle um auch Sprit nachzutanken.
An die Säule, aussteigen, nach hinten an die Klappe und drücken, nichts, nochmal, nichts. Das es schon mal hackelt, oK, aber beim 4, 5 mal, ist da wieder was Neues? Gibt es jetzt einen Hebel im Auto? Gesucht und dann neben dem Lichtschalter eine Taste mit einem Zapfsäulensymbol entdeckt. Gedrückt und die Klappe sprang auf. JETZT kann man sicher denken, der ist zu doof. Nein, schließlich bin ich ja noch lernfähig und weiß, das es verschiedene Lösungen gibt, siehe Hebel. Aber so ein Durcheinander innerhalb einer Baureihe, wie es aktuell passiert und in immer schnellerem Wechsel, dass ist und kann nicht der Sinn sein.
Die Beschwerden über immer unsinnigere, komplexe und uneinheitliche Bedienkonzepte häufen sich.
Die Verleiher können sicher ebenso ein Lied davon singen.
Auch sind gerade die großen Verleiher sicher nicht glücklich mit E-Autos. Die Kunden müssen bisher Autos vollgetankt zurückbringen und ‚ne Tanke findet sich immer in der Nähe der Rückgabestellen. Eine Ladesäule nicht unbedingt. Hinzu, die Kunden haben wohl mit immer noch über 85 % selbst kein E-Auto. Somit keine Erfahrung mit Ladezeiten, der Handhabung noch ggf. Ladekarten oder obligatorische Apps. Mit Scheckkarten laden ist oft nicht möglich oder wenn, mit heftigen Aufschlägen verbunden. Leere Autos in den Verleihstationen laden, dazu fehlen die Ladeplätze und stehende Autos kosten Geld. Für die Autowerke ist das Geschäft mit den Verleihern ob nun Europcar, Sixt, Hertz und andere lokale Anbieter an den Ferienhotspots sicher nicht klein.
Der größte Anteil in den Flotten haben dort die B und C Segmente, in den südlichen Feriengebieten oft auch das kleinere A Segment um ehemals Corsa oder Fiesta, allein schon wegen der Enge in den Dörfern dort.
Das gibt Daimler ebenso auf, wenn man sich nur noch ab C- Klasse aufwärts bewegt mit Preisen, die die Verleiher auch wieder reinholen müssen.
Übrigens, die leere Batterie kam durch die elektrische AHK, da hatte ein Kabel sich wohl in der ersten Woche nun gelöst.





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Gruß Peter

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   SLK172

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 Geschrieben am 20.02.2025 um 21:42 Uhr   
Was hat die Fordgeschichte mit dem Gewinneinbruch bei MB zu tun?

Es wird immer schräger und länger....

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   TTPlayer

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 Geschrieben am 21.02.2025 um 07:25 Uhr   


SLK172 schrieb:
Was hat die Fordgeschichte mit dem Gewinneinbruch bei MB zu tun?




Die erzählte Geschichte folgt halt dem Motto "Arschbacken, Kuchen backen und retour".

Und zurück zu Mercedes Benz.

Immerhin steht Mercedes mit seiner (Miß)Erfolgsgeschichte nicht alleine da. Auf der einen Seite hat man sich jahrelang auf dem gut laufenden chinesischen Markt ausgeruht. Im Gegenzug ist man die Transformation zur Elektromobilität nur halbherzig angegangen. Somit fehlen nun die Gewinne aus dem China-Geschäft und auf dem europäischen Markt ist es mittlerweile schwer mit dem mittlerweile fast nur noch auf die Oberschicht zugeschnittenen Fahrzuegpalette ausreichend Gewinn zu erwirtschaften.
Bei Porsche sieht es übrigens ähnlich aus, und die hatten schon immer nur Fahrzeuge im höherpreisigen und/oder Luxussegment im Angebot.
Deren Elektrogeschäft ist auch eher desaströs, gut zu beobachten beim Preisverfall des Taycan.

Mercedes hat mittlerweile kein Fahrzeug mehr im Angebot, dass mich anspricht, von den dafür aufgerufenen Preisen ganz zu Schweigen.

Ich bin 2015 als Quereinsteiger zu Mercedes gekommen, nachdem mich der 172er sowohl optisch als auch technisch in seinen Bann gezogen hatte.
Einem Nachfolger hätte ich sicherlich ein Chance gegeben, auch bei höherem Preis.
So aber.......Pech gehabt Mercedes.

Alles in allem sehe ich schwarz für unsere Autoindustrie nebst Zulieferern.
Man kann entweder mit Masse oder aber mit Klasse Geld verdienen - beide Züge sehe ich als abgefahren an.

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   SLK172

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 Geschrieben am 21.02.2025 um 16:46 Uhr   
Mahlzeit,

ich denke, dass hier grundsätzlich zwei Dinge bzw. Schlagzeilen vermischt werden.

1. Die Überschrift zielt auf den um 28% (nicht 30%) eingebrochenen Gewinn im Jahr 2024. Dazu muss man sagen, dass die Jahre davor außerordentlich gut verlaufen sind und dass 2024 immer noch einigermaßen im Durchschnitt der letzten 10 Jahre liegt, Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/77968/umfrage/gewinn-der-daimler-ag/ Zudem hat MB ausgerechnet zu der Zeit als sie hohe Preise am Markt durchsetzen konnten (2021-2023) gute Gewinne gemacht. Nun sind die Marktpreise gefallen und die (z.T. wirklich fetten) Rabatte sind zurück. Das nennt man Angebot und Nachfrage. Allein daraus ist also noch nicht der Untergang herbeizuleiten.

2. Die Zukunftsstrategie das Portfolio anzupassen schlägt hier bisher kaum durch, denn jeder weiß, dass A- und B-Klasse letztes Jahr (und auch noch dieses und nächstes Jahr) lieferbar waren bzw. sind.

Demnach sind es wohl eher die anderen bereits genannten Gründe, die zu dem Ergebnis geführt haben: Elektro-Strategie, falsche Einschätzung des Chinageschäftes etc.

Die andere Frage wird sein wie sich das Unternehmen die nächsten Jahre weiterentwickeln wird und das wird mindestens "spannend" aufgrund der bereits genannten Gründe und den weiteren Umständen, die eingetreten sind, wie Zölle, Krieg, Rohstoffe, möglicher Abkehr vom Verbrennerverbot und Beibehaltung oder Aufgabe der so genannten Luxusstrategie.

Gruß

Guido

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   154868

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 Geschrieben am 21.02.2025 um 19:34 Uhr   
... ich halte dies für die grösste Fehlentscheidung bei Mercedes-Benz
(damals noch die Muttergesellschaft Daimler). Nicht wegen der Milliarden,
eher wegen der Technologie.

https://temagazin.de/e-mobilitaet/die-verpasste-chance-daimler-tesla/

Na, warten wir mal ab. Ich schätze die Beschäftigungsgarantie wird auch
bald wackeln. Und leider auch vielen Zulieferern das Überleben kosten.

Grüsse
Andreas

--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
TESLA Model Y LR

BE NICE

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Beiträge: 8876
User seit 02.03.2006
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 Geschrieben am 22.02.2025 um 13:09 Uhr   
Moin,

runtergebrochen durch falsche EU Politik, Verbrennerverbot/ Strategiefehler und Umsatzeinbrüche wird es dann folgend auch noch die Zulieferer in Deutschland und in der EU treffen, die Pleiten und Insolvenzen wie Varta und Recaro, Deltec und Gerhardi...

Verlagerung der Produktion vieler Hersteller nach von D/EU nach China begründet durch eine Greenwashing Politik des EU Parlamentes.

Es ist mehr als 5vor12 die Weichen neu zu stellen, sonst droht neben dem Trump Desaster noch der EU Untergang der Mobilität.

Wir suchen z.Z. eine Van Limousine, mit viel Glück wird es die T-Klasse werden, aber der Markt ist dünn.

Warum setzt MB nicht auf die kleinen wie A und B und T Klasse, denn die Zielgruppe wird auch mal älter und entscheidet sich dann für eine C oder E Klasse...Ob sparen der richtige Weg ist? Ola es ist an der Zeit das Richtige zu tun!


--
Viele Grüsse
Ralf

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Beiträge: 5694
User seit vor Apr. 03
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 22.02.2025 um 16:14 Uhr   
Wann waren die besten Zeiten von Mercedes und was waren die Gründe dafür?

Ich würde mal 60/70er Jahre sagen und da wurden innovative Autos (Airbag, ABS, ESP usw.) gebaut; der Qualitätsmaßstab war 150% und die Preise und Qualität lagen deutlich über den Wettbewerbern.

Kundenwünsche wurden nur im sehr begrenzten Umfang erfüllt, der Kunde musste nehmen was MB für notwendig hielt!

Trotzdem wurden die Fahrzeuge verteilt und nicht verkauft!

Dann plötzlich setzte der Größenwahn und Einsparwahn ein. Ich sage nur jede Menge neuer Modelle, Bonanzaeffekt, Elchtest und Einiges mehr.

Man erweiterte die Modellpalette, wollte jede Nische abdecken und langsam sank der Qualitätsanspruch tlw. unter 100%! Trotzdem versuchte man die Hochpreispolitik aufrecht zu erhalten.

Gewinn vor Qualität!

Was für Kunden früher akzeptiert war da die Qualität stimmte, führte jetzt wegen Qualitätsmängeln immer mehr zu Ärger. Kunden wollten einfach keinen teuren Schei… haben!

Mittlerweile hat sich eine gewisse Beliebigkeit breit gemacht, der Vorsprung durch Technik ist dahin! Der Service saumäßig, selbst bei Modellreihen wie SL oder S-Klasse werden Altkunden z.B. bei Navigation mit Comand durch Modell- bzw. Systemwechsel abgehängt und nicht mehr mit Kartenupdates versorgt!

Das gilt mittlerweile auch sowohl für unseren S212 und R231. Gerade mal 10 und 11 Jahre alt und keine Navigationsupdates mehr, obwohl die Alten ja auch schon Stand vor 3 oder 4 Jahren hatten.

Wie heißt es so schön, „der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht“. Erste Risse sind schon längstens da und das Wasser tröpfelt immer stärker.

Wenn selbst Billighersteller zwar qualitativ schlechter sind, aber durch modernere Technik und Gimmiks punkten können, wundert mich nichts!

Mercedes rutscht langsam aber sicher ab! Dazu braucht es keine Politik, Diskussion E oder nicht, man hat sich zumindest teilweise selbst ein Bein gestellt!

Gruß

Frank








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