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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der schleichende Tod der Gastronomie |
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5789
User seit 03.09.2006
 | Geschrieben am 20.10.2024 um 13:01 Uhr  
| Hallo
Ich wollte mal ansprechen, was mir bei meinen Ausfahrten immer stärker auffällt.
Seit Beginn Corona, also so 2020, schließen immer Gasthäuser und Restaurants. Ich sehe dies gerade auch hier in Bayern, wo vor 5 Jahren noch viele Landgasthäuser vorhanden waren.
Meiner Meinung nach sind hier folgende Punkte als Ursache zu benennen:
- Steigende Kosten im Einkauf --> dadurch massiv gestiegene Preise
- Fehlendes Personal --> Viele haben unter Corona einen anderen Job angenommen
- geändertes Kundenverhalten --> viele Menschen die ich kenne kochen immer öfters zu Hause
Wie ist eure Meinung dazu?
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 16872
User seit 11.09.2004

 | Geschrieben am 20.10.2024 um 13:18 Uhr  
| Moin Mike,
Würde ich so bestätigen, wobei Punkt 3 z.T. eine Folge von Punkt 1 ist. Ich beobachte allerdings bei jungen Leuten und Kollegen ein verändertes Ausgehverhalten im Vergleichzu unserer Generation, was m.E. nicht nur mit den Preisen zu erklären ist.
Gruß
Guido
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5566
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 20.10.2024 um 14:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 20.10.2024 um 14:56 Uhr ]
Hallo mike,
zu den genannten Punkten kommt noch hinzu, dass auch die gebotene Qualität teilweise ziemlich nachgelassen hat.
Das hängt aberauch mit Guidos Aussage zusammen.
Wenn ich mit jungen Kollegen Mittagessen gehe, bin ich immer wieder überrascht, wie die cool einen Kaffee für deutlich über 5 € ordern oder cool lächelnd für einen Burger über € 15,tlw. € 18 und mehr bezahlen.
Auch ein einfacher Beilagensalaat für < € 7 lässt mit erbleichen!
Im Urlaub stellte ich die Bandbreite für Curry/Pommes mit etwas über € 7 bis hin zu € 14 fest. Selbst die Qualität der Teureren rechtfertigt nicht den Aufpreis.
Dann häufig Convenience Food, aufgewärmt und bar jeglicher geschmacklicher Raffinesse, dafür aber sehr teuer!
Im Umfeld unserer Ferienwohnung würde ich schätzen, dass mindestens 25% der Kneipen dicht gemacht haben und vom Rest mindestens ein Drittel die Öffnungszeiten deutlich eingeschränkt hat, tlw. nur noch am Wochenende und Feiertags öffnen. Und es kommt immer mal wieder vor dass man plötzlich vor dem geschlossenen Lokal steht und ein Schild vor findet „wegen Krankheit“ heute leider geschlossen.
Mittlerweile kochen wir im Urlaub häufiger, denn es schmeckt dann deutlich besser als in manchem Lokal. Selbst wenn wir hochwertige Produkte kaufen, ist das noch immer deutlich billiger.
Im letzten Urlaub kostete z.B. ein zwar ordentlicher, aber nicht extravaganter Lugana am Chiemsee € 13, 0,1 Liter ! Da vergeht es einem, selbst wenn man es sich leisten kann, was ich aber immer weniger will.
Dafür gehen wir eben in solide und ordentliche Lokale mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, aber dann auch eben seltener in etwas gehobenere Lokale.
Dann freut man sich auch wieder mehr wenn man verwöhnt wird und kann das richtig genießen. Dazu kommt, dass ich mittlerweile auch spendabler mit den Trinkgeld bin, denn das macht sich doppelt positiv bemerkbar. Der Service ist aufmerksamer und man bekommt auch mal kurzfristig eine Reservierung.
Und ehrlich, das Servicepersonal ist extrem wichtig und man muss die mit Respekt behandeln! Arbeitszeiten und Bezahlung sind da immer noch nicht so toll und man sollte es deshalb honorieren wenn man aufmerksam und freundlich bedient wird.
Dazu gehört auch, dass ich in meinen häufiger besuchten Lokalen bar bezahle oder zumindest der Service sein Geld bar bekommt!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
 Beiträge: 626
User seit 23.08.2014

 | Geschrieben am 20.10.2024 um 15:05 Uhr  
| Hallo,
meiner Meinung nach fehlt noch ein wichtiger Punkt:
Die Leute haben immer weniger Geld zur freien Verfügung, da z.B. die stark gestiegenen Energiepreise (nicht nur durch die CO2-Steuer, die ja noch weiter steigen wird) den Leuten eben weniger Geld für Essen gehen o.ä. läßt. Durch die Energiepreise wird ja nicht nur direkt die Energie teurer, sondern dadurch werden auch andere Dinge wie Lebensmittel teurer. Natürlich spielen auch schlechtere Ernten, Krieg usw. eine Rolle bei der allgmeinen Verteuerung.
Meine Frau und ich sind bis Corona jede Woche Freitags abends essen gegangen. Dadurch daß unsere Rente seitdem im Verhältnis zu den Teuerungen zu wenig gestiegen ist, können und wollen wir es uns z. Zt. nicht leisten jede Woche Essen zu gehen. Tut mir leid für die Gastronomie, aber irgendwie müssen wir dem Geld zurechtkommmen. Und ein großer Lottogewinn läßt leider immer noch auf sich warten. Also kaufen wir lieber gute Lebensmittel für zu Hause und kochen selber. Das ist preiswerter als Essen gehen.
Wenn ich jetzt lese, daß Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherung auch schon wieder ab 01.01.25 deutlich teurer werden, weiß ich langsam wirklich nicht mehr, wie man das alles bezahlen soll. Man kann das Geld eben nur einmal ausgeben.
Da gibt es mit Sicherheit noch viele Punkte und Gründe (Energiewende mit Wärmepumpen etc.) warum die Leute weniger Geld haben um Essen zu gehen.
Gehört jetzt nicht direkt zum Tod der Gastronomie aber zum verfügbaren Geld:
Apropos Wärmepumpe: wenn ich bei uns eine installieren würde, wäre der Betrieb z. Zt. teurer als mit unserer Gasheizung. Warum soll man dann Wärmepumpen installieren wen man nur investiert und nichts spart?
Also alles in allem viele Punkte warum Leute weniger Essen gehen. Nicht nur das fehlende Personal (Fachkräfte fehlen ja überall, nur nicht in der Politik, siehe Bundestag mit der Überbesetzung, ach ja, das sind ja keine Fachkräfte ).
Gruß
Raimund
--
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| Geschrieben am 20.10.2024 um 15:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 20.10.2024 um 15:45 Uhr ]
Es liegt auch daran, und das ist gar nicht neu, das sich die Geschmäcker geändert haben.
So mögen viele, damit meine ich vor allem unsere jüngeren Mitbürger, das Deutsche oder Bayerische Essen gar nicht, oder mittlerweile nicht mehr.
Nun eine Erklärung ist:
Die Zahl der Vegetarier , Veganer und was es da noch gibt, steigt und steigt.
Oder immer noch angesagt ist dieser Sushi Kram.
Ja es sind überall die Alten, die ihr Geld noch in die Gastronomie bringen.
Familien hingegen füttern ihre Kinder bei Mc Doof ab.
Was immer noch billiger scheint als selber zu kochen.
Wenn dann zum Monatsende das Geld knapper wird, lässt sich doch so schön darüber meckern, das alles so teuer geworden ist
Ich zb. koche mir, alles was ich am liebsten essen will, seit drei Jahren selber.
Das kommt daher, es gibt keine Gastronomie, die so etwas noch anbietet.
Nicht, weil es nicht schmeckt.
Sondern weil es wie früher ganz einfache Speise ist.
Und so was bietet schon lange keine Küche an.
Ein Koch der sich selbständig gemacht hat, will in spätesten 3 Jahren ein Millionär sein.
Das geht nicht, in dem man täglich nur 2 Dutzend Portionen Hausmannskost verkauft.
Das geht nur mit einer Kundschaft, die ihn wie einen Guru folgt, sich von ihm bekochen lässt und danach das Portemonnaie weit aufmacht.
SG W.
--
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User seit 26.07.2000

 | Geschrieben am 20.10.2024 um 18:08 Uhr  
| Aus meinem Umfeld kann ich das nicht bestätigen. Die Gaststätten in denen ich mich regelmäßig mit Freunden treffe sind alle gut besucht, so das ich ohne Tischreservierung erst keinen Tisch bekomme.
Dafür geht hier eher das Problem um, das einige Gastronomen in einem Alter sind, in der sie sich auf den verdienten Ruhestand freuen, aber keinen Nachfolger bekommen/finden. Was letztendlich auch irgendwann die Schließung der Gaststätte bedeutet. Traurig.
Gude, Olli
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 18.12.2007
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
 Beiträge: 2106
User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 21.10.2024 um 10:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Wiesel am 21.10.2024 um 11:09 Uhr ]
Meine Familie hat früher selbst ein mittelständisches Restaurant/ Hotel betrieben und - als sich in der Familie kein Nachfolger fand - über viele Jahre verpachtet.
Ich kann alle oben aufgeführten Gründe bestätigen und noch einige hinzufügen:
Die Arbeit in der Gastronomie setzt bekanntlich ganz erheblichen Einsatzwillen sowie die Bereitschaft voraus, viel mehr als 8 Stunden täglich und zu eher unatraktiven Zeiten, auch und gerade am WE, zu arbeiten. Das ist je nach Betriebsstruktur vergleichbar mit Landwirten.
Es war immer schon - mal mehr, mal weniger - schwierig, entsprechend motivierte Mitarbeiter zu finden. Allerdings war es früher in den klassischen Familienbetrieben Gang und Gäbe, dass in Stoßzeiten alle mit anpackten, von den Kindern bis zu Onkel und Tanten. Dies geschah ohne Rücksichten auf das Arbeitszeitgesetz und vielleicht auch mal ohne Bezahlung bzw. ohne Steuerkarte. Derartige Familienstrukturen haben sich zuletzt noch bei ausländischen Mitbürgern oder im ländlichen Raum gehalten und sind mittlerweile zur Seltenheit geworden.
Die "aussterbenden" Betriebe sind oftmals ohne Rücksicht darauf gewachsen, dass sich der Laden auch mit Fremdpersonal zu den dann geltenden Zeit- und Kostenstrukturen noch rechnen muss.
Will man jedoch einen Vollzeitbetrieb größtenteils mit Fremdpersonal gewinnbringend führen, bedeutet dies logistische und vor allem kalkularorische Herausforderungen, denen vielfach nur noch die sog. Systemgastronomie in guten Lauflagen oder die Catering-Branche gewachsen ist.
Die Erstellungs- und Erhaltungs-Investitionen sind enorm hoch und teuer, was nicht zuletzt eine Folge extrem gestiegener baurechtlicher Anforderungen sowie der hohen Kapitalkosten ist. Hohe Erstellungskosten verursachen hohe Pachten, die in die Kostenkalkulation einfließen müssen, wenn man sauber wirtschaften will (was viele Gastronomen leider verdrängen).
Insbesondere Hotelbauten verursachen neben Krankenhäusern und Hochregallagern die höchsten Preise pro umbauten Kubikmeter überhaupt.
Wenn nach Jahrzehnten ein potenzieller Gastwirts-Nachfolger eine Neukonzession beantragt, ist dies bauordnungsrechtlich oftmals mit derartig hohen Auflagen verbunden, dass sich die Nachfolge in den alten, oftmals nicht auf dem Stand der Zeit gehaltenen Räumen nicht mehr lohnt.
Die Lärm-Empfindlichkeiten der Wohnanlieger von Gastronomieobjekten hat in den letzten 20 Jahren enorm zugenommen, was sich in entsprechenden Gerichtsurteilen sowie Auflagen der Ordnungsämter oder in Konzessionsbeschränkungen niederschlägt. Viele Betriebe, gerade mit beschränkten Flächen in den Innenstädten, sind aber auf eine Mischkalkulation aus lukrativer Sommer-Außengastronomie (mehr Getränke als Speisen, die Marge bei Geträken ist deutlich höher als bei Speisen) und Winterbetrieb angewiesen. Wenn dann die Polizei anrückt, weil ab 22.01 Uhr ein Gast auf der Terrasse zu laut gelacht hat (und wenn das in der Woche täglich passiert), verliert man den Spaß am Geschäft.
Die sog. Schwarz-Gastronomie gräbt vielen Betrieben das Wasser ab, denn an (Familien-)Feiern war früher gutes Geld zu verdienen. Damit sind jene Feiern gemeint, die gegen oftmals kleines Geld in Veranstaltungsräumen von Vereinen etc. veranstaltet werden, wo sich das Personal oft aus Freunden oder Vereinsmitgliedern, jedenfalls aus nicht sozialversicherungspflichtigem, dauerbeschäftigten Personal rekrutiert. Derartige Räume befinden sich oftmals außerhalb von Wohnbebauungen, so dass Lärmemissionen auch nich so stören wie bei den Betrieben, die auf Laufkundschaft und damit auf die Nähe zu Wohnbebauung angewiesen sind.
Die Zahl von Präsenz-Veranstaltungen von Firmenkunden (Seminare, Meetings, Geschäftsessen, Weihnachtsfeiern etc.) ist bereits vor Corona, spätestens aber seitdem, enorm zurück gegangen. Die Gründe sind vielfältig und aus Sicht der Firmen nachvollziehbar, bedeuten aber für viele Gastronomen herbe Umsatzverluste.
Und nicht zuletzt hat sich die Abgabenmoral eher notgedrungen geändert (außer vielleicht bei jenen Nobel-Gastronomen, die sich wegen massiver Hinterziehung von Steuern und Abgaben mittlerweile in Haft befinden). Die Zeiten, in denen eine von vornherein wackelige Kostenkalkulation auf dem Umweg über Steuerhinterziehung noch halbwegs "retten" ließ, dürften angesichts zunehmender Kartenzahlungen und rigieder Aufzeichnungspflichten für das Gros der dafür Anfälligen vorbei sein.
Grüße vom Willy
--
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 | Geschrieben am 21.10.2024 um 12:23 Uhr  
| Wenn man gut und preiswert essen will,muß man beste Zutaten kaufen und selber kochen!
Wer das nicht kann oder will,hat schlechte Karten,muß Industriefutter essen,oder für viel Geld in ein wirklich gutes Restaurant gehen,in dem regionale Produkte direkt verarbeitet werden-ist aber sehr teuer!
Deshalb gehe ich weniger essen,aber dann richtig gut.
Viele Grüße aus dem kulinarisch vielfältigen Hamburg von Peter
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