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Tipps und Technik R170 » » Thema: Dachhimmel |
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| Geschrieben am 26.09.2024 um 22:57 Uhr  
| Es ist vollbracht... Der Dachhimmel von "la platessa" ist mit neuem Stoff bespannt und eingebaut.
Und, wie immer, habe ich eine Schraube über
Aber diesmal weiß ich wenigstens genau, wo sie hin gehört: Beim Einsetzen habe ich den Einsatz am Dach, also das Teil, das in die eckige Aussparung eingesetzt wird und in das die hintere Schraube der seitlichen Schiene greift, raus gerissen. War ja klar... Jetzt muss es erst mal Gaffa richten.
Weiß zufällig einer, ob man die Teile einzeln bekommt und wie die heißen?
Wenn Interesse besteht, schreibe ich gerne eine genaue Beschreibung der "Restauration" des Dachhimmels - es ist nicht schwer, aber es gibt ein paar Fallstricke.
Also: Wer Fragen hat, der frage.... | Antworten
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| Geschrieben am 28.09.2024 um 11:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von gregorius am 28.09.2024 um 12:03 Uhr ]
Ich habe es geteilt, weil es doch sehr lang ist. Im Notfall lässt es sich ja später noch zusammen fügen.
Also dann: Dachhimmel beim SLK R170 neu bekleben - Teil 1!
Es ist ja wohl ein altbekanntes Problem, dass sich bei unseren Schätzchen im Laufe der Jahre der Dachhimmel löst. Erstens wird der Kleber durch schwankende Temperaturen (die im Sommer gerade bei einem schwarzen Wagen sehr hoch sein können) stark belastet, zweitens wird die rückseitige Schaumstoff-Kaschierung des Himmel mit der Zeit bröckelig und löst sich. Das ist die einfache Version!
Fies wird es, wenn sich der Himmel löst, nachdem der Schließzylinder oder die Ölleitungen der Hydraulik undicht waren und sich die Dachpappe mit Öl vollgesaugt hat. Da hilft vielleicht längerfristiges einlegen der Dachpappe in Bindemittel – jemand schrieb mal irgendwo etwas von Katzenstreu – damit der Kleber wieder haften kann.
Das kann ich nicht beurteilen.
Ich hatte Glück. Bei mir hatte sich nur die Kaschierung verabschiedet.
Frage Nr. 1:
Mit was beklebe ich die Dachpappe?
Klar kann man den alten Stoff wieder ankleben. Das kann aber unter Umständen relativ ungleichmäßig werden, da ja die rückseitige Kaschierung (zumindest zum größten Teil) nicht mehr vorhanden sein wird.
Wir wollten eh den Himmel dunkel haben. Ein passendes Stück Skyleder/Kunstleder hatten wir noch da. Nach unserem Versuch damit ist meine Empfehlung: Finger weg, wenn Du nicht wirklich Erfahrung mit solchen Arbeiten hast! Das Material ist nicht flexibel bzw. dehnbar genug, um ohne Probleme an die Wölbungen des Daches angepasst werden zu können – vor allem in den hinteren Ecken. Außerdem drückt sich jede Unebenheit der Dachpappe gnadenlos zur Vorderseite durch.
Wir haben uns für einen bi-elastischen Stoff mit rückseitiger Schaumstoff-Kaschierung von 3mm Stärke entschieden. Gab´s im www für relativ kleines Geld. Achte nur darauf, dass der Stoff gerollt geliefert wird, nicht gefaltet. Breite war 1,7m (mehr als genug), Länge hatte ich 1m bestellt. Durch den Schaumstoff fallen Unebenheiten der Dachpappe nicht auf, dafür gibt´s etwas anderes zu beachten. Dazu später mehr.
Frage Nr. 2:
Der Kleber!
Du brauchst den passenden Kleber. Wo gehst Du hin? Natürlich in den Baumarkt – kompetente Beratung, große Auswahl! Vergiss es ganz schnell wieder! Die „Beraterin“ schaute in eine app und suchte einen Kleber nach meinen vorgegebenen Spezifikationen aus. Und das Unglück nahm seinen Lauf…
Lass Dir keinen Kleber in Kartuschen andrehen. Die Viskosität ist nicht gut geeignet, er lässt sich schlecht mit einem Spachtel verteilen (eher gar nicht), Du brauchst Unmengen davon und trotz Verteilen würden sich Unebenheiten im Kleberauftrag durchdrücken. Diese Erfahrung hat gut ein paar Stunden gekostet, um zumindest einen Teil des Klebers wieder von der Dachpappe zu entfernen.
Die bekannten Kleber in der Dose sind von der Viskosität geeignet, vertragen sich aber häufig nicht mit dem Schaumstoff.
Am Ende sind wir bei einem Sprühkleber eines bekannten Industrieausstatters gelandet. Ist etwas teurer, aber wer billig kauft, kauft zweimal!
Eine 400ml-Dose hat knapp gereicht, hol Dir lieber zwei.
Schaumstoff besteht idR. aus PUR (Polyurethan), der Kleber muss dafür geeignet sein.
Der Kleber sollte eine Zeit zum Ablüften benötigen. Die Zeit brauchst Du unbedingt.
Achte auf die Temperaturbeständigkeit. Meiner hatte eine Beständigkeit bis 110 Grad C. Unter dem Dach wird´s im Sommer richtig warm, gerade bei einem schwarzen Auto.
Frage Nr. 3:
Welches Werkzeug/Zusatzmaterial?
- Frische Luft! Kleber enthalten Lösungsmittel und Du verarbeitest eine große Fläche.
- Abdeckung für einen ausreichend großen Tisch (alte Zeitungen). Am besten für
3* komplett abdecken.
- Kreuzschlitz-Schraubendreher (gerne mit magnetischer Spitze)
- 1 scharfe Schere (nimm nicht die teure Schneiderschere Deiner Frau, wenn der Haussegen nicht schief hängen soll). Hol lieber einen billigen Satz Scheren in einem
1-Euro-Laden
- 1 Bastelskalpell kann hilfreich sein
- 1 Bürste mit harten Borsten (Nagelbürste oder ähnl.)
- eventuell Schleifpapier (100er). Ein Rotations- oder Exzenterschleifer kann helfen, aber dann musst Du damit gut umgehen können. Durchschleifen durch die Pappe geht schnell, reparieren dauert!
Mindestens einen, besser 2 Helfer!
1 Kiste Bier für Dich und die Helfer (nach der Arbeit)
Vorbereitung:
Meine Dachpappe war vom Vorbesitzer schon ausgebaut worden. Der Ausbau ist aber kein Kunststück.
Zu aller erst: Weise Deine Helfer darauf hin, dass sie auf keinen Fall in das Gestänge des Variodaches greifen sollen. Auch nicht, wenn sich das Dach unplanmäßig bewegt. Dem Gestänge ist es sch… egal, ob da ein Finger zwischen ist. Es faltet sich zusammen!
Das Dach halb auffahren und dann den Glücksknopf loslassen. Das Dach bleibt stehen.
Zündung anlassen oder Motor laufen lassen. Jetzt hast Du reichlich Zeit, die 3 Schrauben an der Dachpappe vorne zu lösen. Dann die Schrauben der seitlichen Verkleidungsteile (die am Dach in denen die Dachpappe steckt) lösen. Die vorderen komplett raus, die hinteren deutlich lösen.
Und hier ist der Grund, warum ich das im R170 Forum schreibe: In jeder Anleitung für den Ausbau war immer die Rede von 3 Schrauben pro Seite. Ich habe mir einen Wolf gesucht. Bei unserem R170 von 1999 Vor-Mopf gibt es nur 2 pro Seite! Keine Ahnung, wie das bei anderen Modellen ist. Wer es weiß: Sagt es mir bitte!
Weiter im Text: Jetzt lassen sich die Verkleidungsteile (vorsichtig) vorne nach aussen drücken; die Dachpappe kann nach vorne aus der Verkleidung gezogen werden. Bitte gerade nach vorne, nicht verkannten. Die Ecken der Pappe werden es Dir danken!
Sollte das länger dauern, als die „Dach offen“-Zeit, fängt der Glücksknopf an zu blinken und es piepst. Keine Panik: Einfach das Dach um 2cm mit dem Glücksknopf verfahren und die Zeit beginnt von vorne zu laufen.
Dann eben noch die 2 Seitenverkleidungen wieder anschrauben, falls die Bespannung der Dachpappe länger dauert. So kann das Dach einfach weiter geöffnet und geschlossen werden. Zur Belohnung hast Du jetzt einen wunderbaren Blick auf das Verriegelungsballett, wenn Du das Dach auf oder zu machst. Aber nicht mit den Fingern dazwischen gehen, wenn es sich bewegt!
Ich mache hier einen Break, denn es ist doch länger geworden, als ich dachte. Dafür sollte es aber für jeden verständlich sein, hoffe ich.
(Typisch für mich: Ich schreibe zu gerne)
Teil 2 folgt in Kürze. Jetzt muss ich arbeiten gehen.
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| Geschrieben am 29.09.2024 um 11:51 Uhr  
| Dachhimmel beim SLK R170 neu bekleben Teil 2!
Jetzt geht´s an´s Eingemachte.
Der alte Dachbezug muß runter. Wo er noch klebt, solltest Du den vorsichtig abziehen
können. Gewalt führt hier zu Beschädigungen – also piano!
An der vorderen, abgeknickten Kante – da, wo die 3 Schrauben waren, klebt wahrscheinlich an jedem Schraubenloch noch eine konkav-konvexe, also „eingedellte“ Unterlegscheibe. Pack die gut weg. Du brauchst sie auf jeden Fall wieder beim Einbau. Ohne diese Scheiben wird sich der Schraubenkopf wahrscheinlich gnadenlos durch die Dachpappe drücken!
Wie Du jetzt sehen kannst, kleben wahrscheinlich noch Schaumstoffreste auf der Pappe und Kleberreste werden wohl auch reichlich vorhanden sein. Jetzt kommt die Bürste zum Einsatz. Alles loses Material muss weg! Der Kleber ist (vermutlich auch bei Dir) in schmalen Streifen aufgetragen worden. Sieht aus, wie mit einem Zahnspachtel gemacht, wird aber eher maschinell passiert sein. Dank der Schaumstoff-Kaschierung muss der nicht komplett runter, Du kannst aber die Oberfläche mit Schleifpapier/Exzenter vorsichtig anschleifen. Nochmal: Gerade mit einem Schleifgeräte extrem vorsichtig sein – Nicht durchschleifen!
Danach auf jeden Fall mit der Bürste wieder das ganze lose Material entfernen. Recht und links steht jetzt wahrscheinlich noch ein Streifen weicher Vliesstoff hoch, der vorher auf der Oberseite des Dachhimmels aufgeklebt war. Den kannst Du einfach an der Kante glatt abschneiden. Was auf der anderen Seite davon lose rumbaumelt – entfernen.
Jetz kannst Du den Stoff auf die notwendige Größe zurecht schneiden. Ich habe den, mit der Stoffseite nach unten, auf den Tisch gelegt und dann die Dachpappe da drauf. Mit reichlich Zugabe kann dann der Stoff relativ einfach grob zugeschnitten werden. So 20cm Überhang auf jeder Seite dürfen es schon sein – die sogenannte „Angstzugabe“.
Ohne Zuschneiden ist die Stoffgröße einfach zu unhandlich. Denn Stoff dann einmal über die langen Seiten mittig zusammen legen und an der Knickstelle auf jeder Seite mit einem 5-10mm Schnitt die Mitte markieren. Das macht es hinterher einfacher beim verkleben. Sprich: Du kannst jetzt leicht erkennen, wo die Mitte der langen Seiten ist.
Eine Lage Zeitung auf dem Tisch auslegen und darauf dann die Dachpappe mit der Unterseite nach oben, also die, die beklebt werden soll. Günstig ist, die Frontseite (die abgeknickte Kante mit den 3 Schraubenlöchern) zu dir zu drehen.
Bei mir konnte die Düse der Klebstoffdose gedreht werden. Ich habe sie so gedreht, dass ich einen langen Strahl von mir weg hatte und mit jedem Schwenk eine große Fläche abgedeckt habe. Dose ordentlich schütteln und los geht´s.
Die Fläche gleichmäßig besprühen, sodass überall Klebstoff vorhanden ist. Dabei besonders die Kanten/Ränder und die tiefsten Stellen an der Rückseite beachten. Und die vordere, abgeknickte Kante nicht vergessen. Die Dachpappe dann zum ablüften sicher zur Seite stellen.
Den Tisch mit einer neuen Lage Zeitung versehen und den Stoff mit dem Schaumstoff nach oben glatt auslegen. Auch hier gleichmäßig Kleber auftragen. Besonders, wenn Du einen hellen Stoff verarbeitest, solltest Du unbedingt hier eine neue Lage Zeitung auslegen. Die Lösungsmittel im Kleber können die Druckfarbe anlösen und dann hast Du ein Buchstabenrätsel auf deinem Dachhimmel. Und das auch noch spiegelverkehrt.
Jetzt den Stoff auch kurz ablüften lassen. Informationen wegen der Zeitdauer findest Du auf der Dose oder in der Anleitung für den Kleber.
Den Stoff von Deinen (idealerweise zwei) Helfern an den kurzen Seiten wegnehmen lassen und die Dachpappe (wieder mit der Frontseite zu Dir) und der Klebeseite nach oben auf den Tisch legen. Dann halten Deine Helfer den Stoff mit der Klebeseite nach unten über die Pappe. Allerdings ohne zu ziehen. (Wichtig!)
Der Stoff darf die Pappe nicht berühren – er würde sofort kleben!
Du kannst jetzt – mit der flachen (!) Hand mit wenig Druck anfangen, den Stoff von der Mitte aus auf die Pappe zu kleben. Schiebe die flache Hand leicht, mit gleichmäßigem Druck, zur Rückseite der Pappe, dann wieder aus der Mitte heraus nach rechts und links in die tiefsten Stellen der Dachpappe. Die Rundungen nach oben sind ein wenig kniffelig. Da der Stoff aber elastisch ist, solltest Du die Rundung gleichmäßig bekleben können. Immer darauf achten, dass der Stoff nur da mit der Fläche in Kontakt kommt, wo Du mit der Hand andrückst. Einmal geklebt, kannst Du den Stoff nicht mehr korrigieren, da Du den Schaumstoff abreißen würdest, der die dann an der neuen Stelle fehlt. Außerdem fehlt Dir dann an der Stelle eventuell auch Kleber.
Dann flächig weiter nach vorne und besonders die Kanten sorgfältig leicht andrücken. Zum Schluss die vordere, abgeknickte Kante ankleben. Nochmal: Achte darauf, immer nur mit der flachen Hand den Stoff zu verkleben. Drückst Du mit den Fingerspitzen, hast Du hinterher Dellen in dem Stoff, da sich dort der Schaumstoff zusammen drückt und verklebt. Sieht man zwar hinterher, im eingebauten Zustand, nicht wirklich gut, ist aber trotzdem ärgerlich. Wir haben jetzt die ganze Fläche nochmal, mit etwas mehr Druck, nochmal abgestrichen. Aber immer noch nur mit der flachen Hand!
So, das Schlimmste ist erledigt!
Die Pappe umdrehen – jetzt kommt die Rückseite dran. Aber vorher wieder den Tisch mit neuem Zeitungspapier bedecken. Grund: Sieh oben!
Jetzt kannst Du den Stoff genauer zuschneiden. Seiten und Vorderkante so zuschneiden, dass Du genug Stoff zum umkleben hast. So etwa 2cm sollten reichen. An der Hinterkante kannst Du, wie beim Original, bündig abschneiden.
Also den Kleber auf Stoff und Pappe an den zu verklebenden Stellen aufsprühen und ablüften lassen. Dann mit leichtem Zug umlegen und andrücken. Hier kannst Du etwas mehr Druck ausüben. Die Seite sieht man hinterher eh nicht mehr.
In den Rundungen an der Vorderseite musst Du wahrscheinlich zur Pappe hin jeweils einmal einschneiden, damit Du ohne große Falten kleben kannst. An der Stelle sind dann eben 2 Lagen Stoff – das ist nicht schlimm.
Zum Schluss macht es Sinn, die 3 Schraubenlöcher an der Vorderseite mit dem Skalpell einmal einzuschneiden. Das verkleinert das Risiko, dass Dir die Schrauben hinterher einen Faden aus dem Stoff ziehen. Auch das Loch für die Not-Entriegelung kannst Du jetzt rundherum freischneiden oder kreuzförmig einschneiden und den Stoff nach hinten umkleben.
Jetzt sollte der Kleber erst mal in Ruhe trocknen!
Zum Einbau!
Erst mal wieder das Dach in eine Mittelstellung bringen – eben wie beim Ausbau. Jetzt wäre es an der Zeit mal zu schauen, ob die 3 aufgeschobenen Gewindebleche für die Frontschrauben noch an ihrem Platz sind. Normalerweise sitzen die recht fest, manchmal muss man sie aber wieder etwas „in Position“ schieben.
Bisher sprach jede Anleitung von 3 Schrauben auf jeder Seite der Dachverkleidung. Bei mir waren es nur 2, daher funktionierte es nicht, nur die vorderen Schrauben zu entfernen und die Verkleidungen an einer (nur gelösten hinteren Schraube) hängen zu lassen, die Verkleidungen nach außen zu biegen und die Pappe einzuschieben. Bei dem Versuch ist mir das „Schraubenblech“ im Dach ausgerissen. Das muss ich jetzt noch neu besorgen. Also vorsichtig agieren!
Wir haben statt dessen auf einer Seite die Schrauben nur gelöst und die andere Seite komplett ausgebaut. Dann kannst Du die Pappe auf der noch montierten Seite in die Schiene einsetzen und die lose Verkleidung auf der anderen Seite aufschieben. Die Dachpappe dann hinten in die Schiene an der Heckscheibe einführen. Jetzt können die Verkleidungsteile rechts und links wieder montiert werden. Erst die komplett gelöste Seite, dann die Seite, die noch an ihren Schrauben hängt. Die Verkleidung hat Langlöcher! Du hast also etwa 1cm Platz, um ein 3mm Loch mit der Schraubenspitze zu treffen, ohne etwas sehen zu können. Etwas Geduld ist angesagt!
Ach ja: Eine Falle gibt es hier! In den Schienen der Seitenverkleidung gibt es kleine Nasen, die von oben auf die Dachpappe drücken. Achte darauf, dass die wirklich oberhalb der Dachpappe sind. Wir mussten die Pappe nochmal ausbauen, weil sich eine der Nasen unverschämterweise nach unten, also unter die Pappe gemogelt hatte. Sah nicht schön aus!
Als letztes die 3 Schrauben an der Frontkante wieder festschrauben. Denk dabei bitte unbedingt an die 3 Unterlegscheiben.
Das sollte es gewesen sein.
Noch ein Hinweis: Diese Tipps gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen. Aber eine Garantie kann ich natürlich nicht geben, noch kann ich eine Haftung übernehmen. Es mag bessere Lösungen geben – bei mir hat es funktioniert.
Trotzdem jederzeit viel Spaß beim Basteln!
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