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BenP

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Geschrieben am 19.12.2023 um 04:49 Uhr

Ich möchte euch fragen, bzw. meine Erfahrungen teilen bezüglich: Wie verhindere ich, das mir dir Karre unter dem Arsch wegfault. Salopp formuliert.

Alte Autos rosten, vor allem unten, bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr sinnvoll zu reparieren ist. Was tun?

Mein Rezept, das ich jetzt mindestens 10 Jahre erprobt habe (mit einem 2002 Bj. Sprinter, der Rost-Horrror) und einem W211, ist Leinöl.

Ich sprühe alle 2 Jahre, besser 1 Jahr, den Unterboden, alle Hohlräume, schlicht alles, mit heißem, sikkativierten Leinöl ein.

Dieses trocknet innerhalb eines Tages zu einer dünnen, dauerelastischen, transparenten, wasserundurchlässigen Beschichtung, ungiftig. Rost wird durch die extrem kleine Molekülgrösse von Leinöl vollständig durchdrungen, im Gegensatz zu Kunstharz. Die Mischung zwischen Eisenoxid und Leinöl heißt Eisenmennige und wird seit Jahrhunderten als Rostschutzmittel eingesetzt.

Meine Erfahrungen sind folgende: Wenn absolut kein Rost vorhanden ist, neues, blankes Material, kann man mit Kunstharz versiegeln. Wenn Rost vorhanden ist, niemals. Dann Leinöl. Leinöl wäscht sich allerdings aus mit der Zeit, im Gegensatz zu Kunstharz, deshalb muss es alle 1-2 Jahre erneuert werden, an exponierten Stellen, aber dann funktioniert es sehr gut, und, es kostet nichts, und alles bleibt sichtbar.

Was sind eure Erfahrungen?

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Gerhard

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Gerhard

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Geschrieben am 19.12.2023 um 10:06 Uhr

Ist zwar eine andere Baustelle, aber….
Ich behandele jährlich die blanken Eisenteile meine gemauerten Pizzaofens (Türen, Abgasrohr) mit einer Mischung aus Leinöl und Graphitpulver.
Das Ding steht seit ca 7 Jahren im Freien und da rostet nix.

Nach dem Einpinseln wird geheizt, danach ist die Oberfläche schön schwarz und das Leinöl nicht mehr klebrig.

--
Ciao
Gerhard

*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs***

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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 19.12.2023 um 11:47 Uhr

BenP schrieb:

Wie verhindere ich, das mir dir Karre unter dem Arsch wegfault.

Hallo !

Ich möchte es jetzt mal aus meiner Sicht schildern.
Der beste Rostschutz ist einfach nicht bei jedem Schietwetter mit dem SLK fahren.
Habe meinen jetzt bald 8 Jahre und habe es immer streng vermieden den bei Nässe oder gar salzgestreuten Strassen zu bewegen.

KLar hat auch nicht jeder eine Garage.
Aber auch eine Garage wird mit der Zeit ins Geld gehen.
Man rechne nur Monatlich 50 Euro und das mal 8 Jahre lang.

Ich wünsche mir , das die abgerittenen SLK von der Strasse verschwinden und der SLK seltener wird.
Somit hätten alle anderen überlebenden eine Chance im Wert zu steigen.
Wie es zum Beispiel beim Opel Manta war.
Von dem wurden sogar Millionen gebaut.
Heute sind sie sehr selten und gepflegt, unverbastelt und wenns noch Originalzustand ist sogar mehr Wert als sie mal neu gekostet haben.

Wenn dir das nicht gefällt, was ich hier geschrieben habe , dann Entschuldige ich mich dafür,
das ich so eine Meinung habe.
Selbstverständlich bleibt es jedem überlassen, wie viel Geld er in sein Auto stecken möchte.

SG
Werner

--
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skyfalk

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Geschrieben am 19.12.2023 um 17:39 Uhr

Hallo, habe gerade das Förch Hohlraum-Versiegelung hellbraun L255 im Einsatz, immer schön dick von der Pampe hin und gut. Denke das die Mittel, sei es Mike Sanders und was es sonst so gibt, mehr oder weniger gleich oder ähnlich gut in der Wirkung sind. Als wichtiger erachte ich das man auch wirklich die ganzen Hohlräume damit konserviert, wenn diese stillschweigend vor sich hinrosten, wäre auch blöd. Hierzu der Hohlraumplan https://www.mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1055&mode=&order=0&thold=0 Gruß Georg

--
PS:Meine Rechtschreibfehler sind nicht beabsichtigt und dienen dann der Belustigung der Allgemeinheit.

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enrgy

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Geschrieben am 19.12.2023 um 23:26 Uhr

... Denke das die Mittel, sei es Mike Sanders und was es sonst so gibt, mehr oder weniger gleich oder ähnlich gut in der Wirkung sind.

zur Wirksamkeit von Hohlraumversiegelungen gabs doch diesen mehrjährigen Megatest im Oldtimer MArkt

https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest

Da sind riesige Unterschiede in den Produkten.

Ist halt immer ne Frage, wieviel man überhaupt in eine Hobby-Auto investieren will und wie lange man es halten möchte. Dann relativieren sich 2000 oder 2500Eu für eine Sanders Fett-Behandlung schnell, wenn der noch an die Enkel vererbt werden soll. Bei einem Dailydriver, den man eh nach spätestens 10-12 Jahren mit 250tkm oder mehr wegtut, ist das rausgeworfenes Geld.

Ansonsten sehe ich das 1:1 wie zermanik:
Nässe mit dem SLK meiden wie der Teufel das Weihwasser. Keine Regenfahrt, schon gar keine Winterfahrt bei Nässe. Häufiges Waschen? Vergiss es. Fliegengeschwärzte Front = sexy! Winschutzscheibe säubern reicht für 400km Landstraße am Samstag nachmittag.
Eine Grundreinigung im Jahr reicht mir daher völlig aus. Andere haben halt Waschen und Polieren als Hobby, ich fahre lieber.

--
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skyfalk

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Geschrieben am 20.12.2023 um 23:13 Uhr

Hallo, in dem Test steht geschrieben, "Denn eins ist sicher: Besser ein nicht optimaler Schutz, als gar keiner!" Der Test ist abschliessend aus dem Jahr 2013, möglicher Weise hat da mancher Hersteller nachgebessert. Unwissend über den Test und nach etwas lesen einiger Produktbeschreibungen, fiel meine Wahl auf das ""https://a27cb0c9e21de44d.azureedge.net/cdncontent/d190002/medias/docus/101/66206050_0.pdf"" Ansonsten mach ich es wie der Fragesteller, nur statt des Leinöl nehme ich die Förch Hohlraumversiegelung. @BenP, wenn du mit dem Leinöl zufrieden und es weiter so praktizieren willst, würde ich es beibehalten.

--
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Zippi

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Geschrieben am 21.12.2023 um 08:29 Uhr

Gestreute Straßen sollte man tatsächlich meiden, aber sonst leiste ich meinen Beitrag dazu, dass andere SLK wertvoller werden

Rost muss so gut es geht weg und eine Rostumwandlungsgrundierung drauf.
Ich nehme auch Mike Sanders für Untenrum. Flüssig erhitzt mit Pinsel aufgetragen, dann noch mit Heißluftpistole anschmelzen , damit es in die Ritzen zieht. Das mache ich im Hochsommer. Einziger Nachteil: an dem Fett bleibt der ganze Staub und Sand vom Spritzwasser hängen.

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R170_Fan

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Geschrieben am 22.12.2023 um 18:58 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von R170_Fan am 22.12.2023 um 19:00 Uhr ]

Ich wünsche mir , das die abgerittenen SLK von der Strasse verschwinden und der SLK seltener wird.

Wird noch eine ganze Weile dauern bei den Stückzahlen die der R170 damals erreicht hat

So wie ein R107 oder R129 wird er denke ich an Wert nicht steigen, außerdem hat man ein Auto um Fun zu haben und nicht als Wertanlage

Aber das war hier nicht die Frage...

Wenn man richtigen Korrosionsschutz betreiben möchte müssen die Stoßfänger, Kotflügel, Schwellerverkleidungen(MOPF) ab.

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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 22.12.2023 um 19:14 Uhr

Ja wer weiß was in 10 Jahren ist.
Wenn einem das Auto nichts Wert ist bräuchte man ja auch keinen Gedanken an Korrosionsschutz verschwenden.
Seht das mal so, wenn einer viele Jahre lang sein Auto gepflegt hat, dann verkauft er den Wagen nicht zu dem Preis wie er ihn erworben hat.
Sondern er steigt dadurch im Preis , weil er eben ein selten gut gepflegt Exemplar in seiner Garage stehen hat ist doch logisch.

--
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Glatze11

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Geschrieben am 22.12.2023 um 20:13 Uhr

Mercedes und Cabrio,keine Frage das der mal ein begehrter Oldi wird.
Ganz egal welche Stückzahl.
Selbst ein Golf 2 ist ein Klassiker und wollen wir uns über die Stückzahlen dieser Gurke unterhalten?
Egal welche Rostvorsorge,hauptsache man schaut sich die neuralgischen Stellen mal an und macht irgendwas.
So viele hat der SLK ja nicht.

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