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Klatsch und Tratsch » » Thema: Kennt jemand unbürokratische Lösungen zum Laden auf Firmenkosten zu Hause? |
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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 | Geschrieben am 02.03.2023 um 14:29 Uhr  
| Moin,
hat evtl. jemand ein E-Auto als Firmenwagen und lädt es zu Hause? Mich würde interessieren, ob es aktuell schon unbürokratische Lösungen bzgl. der Verrechnung der Stromkosten gibt.
Möglichkeit 1: die Firma zahlt eine Pauschale.
Problem: ist immer ungenau und kann bei steigenden Strompreisen zu gering sein.
Möglichkeit 2: MA oder Firma beschafft eine Wallbox, die beim MA installiert wird.
Problem: m.W. muss diese Wallbox besonders gut geeicht sein (es kommen nicht alle Modelle in Frage) und der MA muss jeden Monat eine Rechnung einreichen wieviel er tatsächlich verbraucht hat. Missbrauch (Laden von Privatfahrzeugen) sollte nach Möglichkeit ausgeschlossen werden.
Möglichkeit 3: Shell bietet an, Ladesäulen auf Privatgrundstücken aufzustellen, die ggf. mit vorhandener ReCharge Karte (oder eigenen Karten) genutzt werden können. Der Vorteil besteht darin, dass die Abrechnungsthematik mit Rechnungen pro Monat entfällt.
Problem: die Stromkosten werden höher sein als beim Netzbezug durch den MA-Tarif, da Shell auch etwas verdienen möchte. Wie wird das abgerechnet?
Evtl. gibt's weitere Möglichkeiten/Ideen...? Sie sollten jedoch unbürokratisch sein, d.h. den Strom der eigenen PV-Anlage an die Firma zu verkaufen, wird vermutlich ausgeschlossen sein, da der MA damit zum Stromerzeuger werden würde (obwohl es m.E. sinnvoll wäre...)
Gruß
Guido
P.S.: ich frage natürlich nicht für mich.
--
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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 | Geschrieben am 02.03.2023 um 17:01 Uhr  
| Hallo Guido,
Mein Lösungsansatz wäre einen eigenen Stromzähler für die Ladestation deines Arbeitgebers in deinem Haus. Da bekommt der Arbeitgeber direkt die Rechnung vom Stromanbieter und du bist vollständig raus.
Ist mal nur so eine Idee.
Gruß Rainer
--
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 | Geschrieben am 03.03.2023 um 08:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von QT am 03.03.2023 um 17:31 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Möglichkeit 2: MA oder Firma beschafft eine Wallbox, die beim MA installiert wird.
Problem: m.W. muss diese Wallbox besonders gut geeicht sein (es kommen nicht alle Modelle in Frage) und der MA muss jeden Monat eine Rechnung einreichen wieviel er tatsächlich verbraucht hat. Missbrauch (Laden von Privatfahrzeugen) sollte nach Möglichkeit ausgeschlossen werden.
Hi Guido,
ich kenne mich im Thema in Bezug auf Firmenwagen nicht aus, aber bist Du sicher, dass nur bestimmte Wallboxen erlaubt sind? Unsere Wallboxen haben zB verschiedene interne Verbrauchszähler und unterstützen (glaub bis zu 10) verschiedene RFID Chips. Je nachdem, mit welchem Chip die Box freigeschaltet wird, auf diesen Zähler läuft der Verbrauch.
Ist auch die ADAC Testsieger (test 10/2022) Wallbox go-e Charger 11kW Homefix
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/wallboxen/
Das Problem des Missbrauchs (Laden privater Fahrzeuge) hat man aber doch in der "fossilen" Variante auch. Man kann auch private KFZ tanken.
Hat sich der ADAC zu der Thematik noch nicht geäußert? Es scheinen mal wieder die bürokratischen Hürden so hoch zu sein, dass entsprechende Projekte im Keim erstickt werden. Da hat man ja schon direkt keine Lust mehr...
EDIT: Hab mich etwas schlau gemacht. Für Dienstwagenabrechnung benötigt es 1 Wallbox mit einem "MID zertifizierter (geeichter) Modbus-Zähler". Wie zB diese hier:
https://shop.cfos-emobility.de/collections/wallbox/products/cfos-power-brain-wallbox-11kw?variant=41288427831493
Grüße,
Achim
--
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 | Geschrieben am 03.03.2023 um 19:34 Uhr  
|
QT schrieb:
Hi Guido,
ich kenne mich im Thema in Bezug auf Firmenwagen nicht aus, aber bist Du sicher, dass nur bestimmte Wallboxen erlaubt sind? Unsere Wallboxen haben zB verschiedene interne Verbrauchszähler und unterstützen (glaub bis zu 10) verschiedene RFID Chips. Je nachdem, mit welchem Chip die Box freigeschaltet wird, auf diesen Zähler läuft der Verbrauch.
Hallo Achim,
m.W. muss eine Wallbox, über die Strom mit dem AG abgerechnet wird, über ein MID Zertifzierung verfügen:
https://www.energieloesung.de/magazin/wallbox-mit-integriertem-stromzahler-den-verbrauch-stets-im-blick/
Das ist aber keine unüberwindbare Hürde, es bliebe das monatliche Erstellen und Einreichen einer Rechnung durch den AN und die Begleichung durch den AG.
Rainers Idee mit dem separaten Stromzähler finde ich auch interessant. Mit dem Netzbetreiber wird jetzt geprüft was das an einmaligen und laufenden Kosten ergibt.
Zu Betrugsversuchen: bei "normalen" Tankarten wird immer der Kilometerstand übermittelt. Da würde ein Betrug durch einen plötzlich hohen Verbrauch sehr schnell auffallen, während man nicht bei allen Wallboxen feststellen kann, welches E-Fahrzeug geladen wurde. Da aber heute die wenigsten Haushalte gleich noch über ein weiteres E-Fahrzeug verfügen, würde ich das aktuell tatsächlich vernachlässigen.
Gruß
Guido
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 | Geschrieben am 06.03.2023 um 08:06 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Moin,
hat evtl. jemand ein E-Auto als Firmenwagen und lädt es zu Hause? Mich würde interessieren, ob es aktuell schon unbürokratische Lösungen bzgl. der Verrechnung der Stromkosten gibt.
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Hallo Guido
Die Diskussion hatte ich vor 1,5 Jahren ebenfalls in der Firma. Ergebnis war, dass ich wieder einen Diesel bestellen konnte. Somit ist das Thema bis zum Renteneintritt 2024 obsolet.
Wenn das nicht funktioniert, könnt ihr euch ja auf einen Hybrid einigen. da zahlt dann der AG den Sprit und du musst das Ding ja nur anstecken, wenn du es über die Firma abrechnen kannst (Flottenkarte usw.). Ansonsten kann das Ladekabel im Kofferraum vor sich hinoxidieren. Nicht du musst dir Gedanken machen wie du es abrechnest, sondern dein AG. Lass ihn einfach mit Vorschlägen zu dir kommen, häufig erledigt sich das Thema dann von selbst.
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 | Geschrieben am 07.03.2023 um 09:18 Uhr  
| Hallo Mike,
so einfach ist die Sache in dem Fall leider nicht. Ich bin zwar aktuell aus mehreren Gründen kein Freund der Elektromobilität, muss selbige allerdings aus diversen Gründen einführen und sitze hier somit nun "auf der anderen Seite". Um die Akzeptanz zu erhöhen, wollen wir daher das Laden zu Hause auf unbürokratische Art und Weise ermöglichen - ansonsten würde die Sache nämlich bei Kollegen, die eine größere Strecke zur Arbeit fahren und häufiger Homeoffice machen, überhaupt nicht funktionieren.
Gruß
Guido
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 | Geschrieben am 07.03.2023 um 15:13 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Hallo Mike,
so einfach ist die Sache in dem Fall leider nicht. Ich bin zwar aktuell aus mehreren Gründen kein Freund der Elektromobilität, muss selbige allerdings aus diversen Gründen einführen und sitze hier somit nun "auf der anderen Seite". Um die Akzeptanz zu erhöhen, wollen wir daher das Laden zu Hause auf unbürokratische Art und Weise ermöglichen - ansonsten würde die Sache nämlich bei Kollegen, die eine größere Strecke zur Arbeit fahren und häufiger Homeoffice machen, überhaupt nicht funktionieren.
Gruß
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Hallo Guido
Wenn alle Stricke reißen hilft doch nur ein Zwischenzähler für die genutzte Steckdose sowie eine Abrechnung über die Gehaltsabrechnung (monatlich im Nachhinein).
Also Differenz des Zwischenzählers (Monatsanfang, Monatsende) * KWh Preis des Mitarbeiters.
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| Geschrieben am 13.03.2023 um 01:45 Uhr  
| Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Verrechnung der Stromkosten für E-Autos zu vereinfachen. Hier sind einige weitere Ideen:
Möglichkeit 4: Die Firma schließt einen Rahmenvertrag mit einem Energieversorger ab, der spezielle Tarife für Ladestationen anbietet. Auf diese Weise können die Mitarbeiter zu einem vergünstigten Tarif laden, ohne dass die Abrechnung individuell erfolgen muss. Die Kosten könnten entweder von der Firma übernommen werden oder von den Mitarbeitern selbst getragen werden.
Möglichkeit 5: Die Firma bietet ihren Mitarbeitern eine spezielle Ladekarte an, mit der sie an öffentlichen Ladestationen zu einem vergünstigten Tarif laden können. Dies könnte durch Vereinbarungen mit den Anbietern erreicht werden. Die Kosten für die Ladekarte könnten entweder von der Firma übernommen werden oder von den Mitarbeitern selbst getragen werden.
Möglichkeit 6: Die Firma installiert Ladestationen auf dem Firmengelände, die von den Mitarbeitern genutzt werden können. Die Abrechnung könnte entweder über eine monatliche Pauschale erfolgen oder über eine individuelle Abrechnung basierend auf dem tatsächlichen Verbrauch der Mitarbeiter. Um Missbrauch zu vermeiden, könnten Zugangsberechtigungen oder Authentifizierungssysteme eingesetzt werden.
Möglichkeit 7: Die Firma schließt sich einem Ladeverbund an, der Zugang zu einer Vielzahl von Ladestationen bietet. Auf diese Weise können die Mitarbeiter an vielen verschiedenen Orten laden, ohne dass die Abrechnung kompliziert wird. Die Kosten könnten von der Firma übernommen werden oder von den Mitarbeitern selbst getragen werden.
Letztendlich hängt die Wahl der besten Lösung von den spezifischen Bedürfnissen der Firma und ihrer Mitarbeiter ab. Es ist wichtig, eine Lösung zu finden, die praktisch und wirtschaftlich ist, aber auch den Mitarbeitern ein angenehmes Ladeerlebnis bietet.
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