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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bußgeldkatalog: Jetzt auch Punkte für's Falschparken |
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 22.07.2013
 | Geschrieben am 18.06.2022 um 22:19 Uhr  
| Tja, daran ist im Prinzip nicht die Regierung schuld, sondern jeder Verkehrsteilnehmer der sich eben nicht an bestimmte Vorgaben hält.
Und wie heißt es doch so treffend: "Wer nicht hören möchte, muss eben fühlen"
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
 Beiträge: 361
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 19.06.2022 um 03:27 Uhr  
| prof_dr_m schrieb:
Tja, daran ist im Prinzip nicht die Regierung schuld, sondern jeder Verkehrsteilnehmer der sich eben nicht an bestimmte Vorgaben hält.
Und wie heißt es doch so treffend: "Wer nicht hören möchte, muss eben fühlen"
Die Antwort ist mir zu einfach, weil sie den Faktor der Verhältnismäßigkeit nicht berücksichtigt. Die Sanktion muß ja im Verhältnis zur Tat stehen. Recht deutlich wird dieses Mißverhältnis beim "Halten" in zweiter Reihe mit dem Beispiel des Paketbotens. Natürlich könnte man hier einfach sagen: "Sie können sich ja einfach einen Parkplatz drei Straßen weiter suchen und dann mehrere hundert Meter Pakete mit mehreren Zentnern schleppen", aber wie praxisnah ist das? Und wenn ich nur einen Beifahrer neben geparkten Autos kurz aus meinem Auto springen lasse, gilt das bereits ein Halten in zweiter Reihe.
Und wenn ich mich noch recht erinnere (man korrigiere mich ggf.) wurde damals das Achtpunktesystem so eingeführt, daß nur echte Gefährdungen mit Punkten sanktioniert wurden - so die Politik damals. Jetzt sind plötzlich schon "Behinderungen" punktebewehrt und in drei Jahren, wenn der Trend anhält, vermutlich schon das Überschreiten der Parkdauer.
Daniel
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3509
User seit 22.07.2013
 | Geschrieben am 19.06.2022 um 08:22 Uhr  
| Moin Moin
Nun der Faktor der Verhältnismäßigkeit ist auch wieder eine (persönliche) Sichtweise.
Man kann es ja auch andersherum sehen:
Da die bisherigen (harmloseren) Sanktionen scheinbar nicht viel bei den Menschen zum umdecken bewegt hat, werden sie eben jetzt der schlechten Reaktionen der Verkehrsteilnehmer angepasst!
Und dein Beispiel mit (kurz) in zweiter Reihe parken nur um jemanden aussteigen zu lassen ist ebenso eine Ansichtssache - und zwar der Polizei die dies evtl. beobachtet. Sie KANN , MUSS aber nicht unbedingt einen Strafzettel verpassen - die meisten sind auch nur "normale" Menschen und handeln in ihrem Privatleben evtl. auch mal so. Und auch hier könnte man die Verhältnismäßigkeit anführen - Wie oft im Verhältnis zur Gesamtzahl meiner Parkversuche werde ich erwischt bzw. bestraft wenn ich in zweiter Reihe parke?
Man kann sich auch über Dinge ärgern die einen evtl. nie treffen werden!
Das es im Prinzip nur Punkte für echte Gefährdungen geben sollte ist doch wie bei den Blitzern - die sollen doch scheinbar auch nur an Unfallschwerpunkten stehen!
Hinter einem Ortsschild oder an großen Kreuzungen kann ich das durchaus auch verstehen, aber an vielen anderen völlig freien Strecken erkenne ich hier keinen Unfallschwerpunkt.
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5262
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 19.06.2022 um 10:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 19.06.2022 um 11:26 Uhr ]
Ist es verhältnismäßig wenn ein Idiot über ein Stunde so auf dem Gehsteigt parkt dass man auf die Straße ausweichen muss?
Wohl kaum!
Und wenn einer in einer Brandschutzzone steht ist das auch nicht korrekt und im Falle eines zugeben sehr selten kommenden Falles aber unter Umständen lebensbedrohlich.
Die Dreistigkeit mancher Verkehrsteilnehmer ist unermesslich groß, da helfen nur solche Maßnahmen.
Kurzes Beispiel von vor drei Tagen gefällig?
Muttersöhnchen, noch Eierschalen hinter den Ohren und mit seiner Püppie im Porsche SUV unterwegs, parkt in unserer Straße auf dem Behindertenparkplatz.
Ich habe ihn wirklich freundlich angesprochen und gefragt ob das notwendig wäre da auf den nächsten 100 Metern mindestens drei Parkplätze frei waren.
Er glotzt blöd, das (Schild) habe er nicht gesehen ! Ich bin dann weiter gefahren und er machte keine Anstalten umzuparken.
Dazu bequemte er sich erst als ich ein paar Meter weiter vor unserem Haus zum ausladen stehen blieb.
Da wir einen Behinderten haben der um die Ecke arbeitet bekomme ich häufig mit wie der kämpfen muss um ins oder aus dem Auto zu kommen weil ein Hirnie sich links neben ihn stellt wo es keinen Parkplatz mehr gibt und die Wendefläche beginnt.
Wenn ich da Fahrer deshalb anspreche kriegst Du nur pampige Antworten wie ich stehe ja nicht auf dem Behindertenparkplatz. Spricht man dann an dass ein Rollifahrer hier weder ein- noch aussteigen kann wenn da ein Auto steht schauen sie einen nur blöd an.
Scheinbar reicht die Anzahl der Punkte noch nicht um solche Idioten zu beeindrucken.
Auch bei unserer zugeparkten rechts vor links Kreuzung wird regelmäßig die Sichtlinie zugeparkt so dass es zu gefährlichen Situationen kommt.
Ich finde es zwar heftig aber doch gerechtfertigt. Auch wer nur parkt kann Leib und Leben anderer Menschen gefährden.
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 19.06.2022 um 14:07 Uhr  
| Außer bei dem Beispiel Paketboten stimm ich allen zu.
Paketboten stellen sich neben einen freien Parkplatz um 2 meter zu sparen.
Oder halt das einparken.
Ansonsten ist die Frage wo man beim Falschparken differiert.
Behindertenparkplätze,Feuerwehrzufarten oder Behinderungen ganz klar aber was ist mit abgelaufener Parkuhr,Randstreifen der nicht als Parkplatz gekennzeichnet ist oder ähnliche eher harmlose Sachen.
Ich durfte mal viel Geld zahlen weil ich zwischen 2 Bäumen für 15 min geparkt habe was wohl alle dort taten anhand der Spuren und der nächte Parkplatz ist dort mehr als einen Kilometer entfernt.Das fand ich unverhältnismäßig und wenns dafür noch nen Punkt gäbe........
Der Spaß hat auch so schon 40 Euro plus 25,80 gekostet.
Ist ja wohl mehr als genug bestraft. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 19.06.2022 um 22:49 Uhr  
| Bei Behindertenparkplätzen und Feuerwehrzufahrten müssen wir hier nicht diskutieren, das ist sowieso klar. Aber womit ich ein massives Problem habe ist, wenn die Parkgebühren und Strafen gewaltig erhöht werden, gleichzeitig aber die Kommune munter Parkplätze abbaut - und das tun viele. Wären Parkplätze gerade in Großstädten in ausreichender Zahl und den Einnahmen der KFZ-Steuer entsprechend vorhanden, dann gäbe es das Problem mit den Gehwegparkern vermutlich gar nicht. (Das gleiche trifft zu, wenn z.B. die Straßen baufällig sind, man aber nicht von der KFZ-Steuer die Tiefbaufirma anrücken läßt, sondern die Straßenmeisterei einfach örtliche Tempolimits aufstellt und als Quasidauerlösung stehen läßt.)
Begriff "Verhältnismäßigkeit":
Die Sanktion muß der Tat angemessen sein und dabei darf es eben gerade nicht auf die Menge der Verstöße oder die Anzahl der Täter ankommen, auch wenn dies bei der Politik bei Gesetzesverschärfungen als Begründung besonders beliebt ist. Ansonsten besteht die Gefahr, daß wir ganz, ganz schnell in finstere Zeiten zurückrutschen, in denen man Todesstrafen oder langjährige Zuchthausstrafen für einfachste Vergehen aussprach. Desweiteren besteht die Gefahr, daß wir zu schweizer Verhältnissen hinabgleiten, wo z.B. die Polizei mit dem Metermaß auf den Zentimeter genau kontrolliert, ob ein Auto (mit Außenspiegel!) innerhalb einer Parkfläche steht.
Daniel
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 | Geschrieben am 19.06.2022 um 22:50 Uhr  
| Nun das ist zwar kein öffentlicher Verkehrsraum, aber wenn ich mir manchmal so anschaue wie einige auf den Supermarktparkplätzen so parken - Quer über 2 Parkplätze oder auch mittig über 2 Parkplätze - damit ihnen auch ja keiner evtl. einen Kratzer/Delle o.a. reinmachen kann!
Ich hätte da ja nicht mal was dagegen wenn sie das auf dem "abgelegeneren" Teil des Parkplatzes tun würden - aber sie fühlen sich ja dann auch noch als etwas besseres und parken soweit wie möglich Richtung Eingang, damit sie ja keinen Meter zu weit laufen müssen ...
OK, der BMW-Troll der vor lauter Muskeltraining kaum noch gehen konnte und seinen 5er mittig über zwei hintereinander befindlichen Behindertenparkplatz stellte, stand ja wenigstens teilweise berechtigt dort
Auch der Fahrer des mittig auf einem Behindertenparkplatz abgestellten Motorrad stand dort evtl. teilweise zu Recht, auch wenn am Motorrad keine Kennzeichnung dafür zu sehen war
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 Beiträge: 361
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 20.06.2022 um 02:37 Uhr  
| prof_dr_m schrieb:
OK, der BMW-Troll der vor lauter Muskeltraining kaum noch gehen konnte und seinen 5er mittig über zwei hintereinander befindlichen Behindertenparkplatz stellte, stand ja wenigstens teilweise berechtigt dort
Auch der Fahrer des mittig auf einem Behindertenparkplatz abgestellten Motorrad stand dort evtl. teilweise zu Recht, auch wenn am Motorrad keine Kennzeichnung dafür zu sehen war 
Ist bei uns beim Globus wirklich extrem. Wenn man da in die Windschutzscheiben schaut, dann sind neun von zehn Fahrern nicht behindert, zumindest nicht körperlich. Wenn man sie darauf anspricht, bekommt man typischerweise folgende Antwort:
"Wenn ein Behinderter kommt, fahre ich natürlich sofort weg."
Nur wird der Behinderte da erst gar nicht anhalten, sondern, weil der Platz ja belegt ist, einfach weiterfahren und darf sich dann vom letzten Ende des Parkplatzes auf zu einem wackeligen Fußmarsch zum Eingang des Globusses machen.
Ich hab's aber auch schon erlebt, da wollte ein Behinderter einen Falschparker verscheuchen, der dann auch tatsächlich Platz machte, aber nur unter wüsten Schimpftiraden.
In diesen Fällen ist aber genügend Parkraum vorhanden und die betreffenden Fahrer einfach nur gehfaul. Das ist halt ein ganz anderes Szenario, als wenn schon der Parkraum zu knapp bemessen ist.
Daniel
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 20.06.2022 um 08:38 Uhr  
| Speziell was die Behindertenparkplötze angeht habe ich eine kurze Lunte.
Warum?
Wie gesagt, ein in der Nachbarschaft arbeitender Rollifahrer zeigt mir unregelmäßig wie das ist nicht ein- oder aussteigen zu können bzw. erst garnicht parken zu können weil eben ein Unberechtigter darauf parkt.
Der zweite Grund ist der Lebensgefährte meiner Mutter, welcher vor der eigenen Haustüre einen personalisierten Behindertenparkplatz hat. Selbst der wird von Nachbarn benutzt obwohl sie ihn kennen.
Wenn er uns besucht habe ich auch schon erlebt wie Falschparker welche gerade ausstiegen und due er angesprochen hat er wolle da parken, übelst angemacht und einen zwei Querstrassen weiter befindlichen Behindertenparkplatz verwiesen. Er solle sich nicht so anstellen, der wäre frei.
Ja. Daniel, Du hast recht. Es werden immer mehr Parkplätze abgebaut und man versucht richtig die Autos aus der Stadt zu drängen. Selbst hier im Stuttgarter Westen wo bekannt ist dass ca. 6.500 Parkplätze fehlen, macht man so einen Scheiß wie Pop-Up Gärten, wegen Corona durten viele Gaststätten drei, vier und auch fünf Parkplätze als Außenbereich mit Beschlag bekegen.
Und die Kosten für den Anwohnerparkausweis will man verzehnfachen, keine Garantie dass man einen Parkplatz bekommt, nur die Berechtigung ca. 40% der Parkplätze rung um due Uhr zu nutzen. Den Rest nur zwischen 22 Uhr und 8 Uhr. Tagsüber muss man dort trotzdem bezahlen, auch mit Ausweis.
Und im ÖNPV hat man kaum Kapazitäten, unsauber, laut und teuer. Wenn man am Wochenende nach 23 oder 24 Uhr nach Hause fährt kann einem Angst werden. Teilweise besoffener Pöbel, krakelen rum, Schnapsflasche kreist. Da will man nicht drinnen sitzen! Mehrfach selbst erlebt. Zu gewissen Zeiten will man da nicht fahren.
Gruß
Frank
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