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Tipps und Technik R171 » » Thema: Batterie gegen eine Lithium tauschen |
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 13:07 Uhr  
| Hallo liebe Forenkollegen,
Gestern wollte ich zum ersten mal wieder SLK fahren, leider ist meine Batterie nach nun 7 Jahren defekt.
Ich habe mir gestern Abend zwar schon eine neue Energizer im Bauhaus besorgt, aber noch nicht eingebaut.
Als ich mich mit Kollegen gestern getroffen hatte unterhielten wir uns über Batterien. Da ich wohl nicht der einzige bin dessen Batterie über den Winterschlaf schaden trotz Laden genommen hat.
Ein Bekannter meinte er hätte sich für seinen Camaro eine Lithium Batterie bei CS gekauft. Preis 399€ und nur 3,6 kg Gewicht, diese sollte nach seinen Ausführungen genug Leistung auch für unseren SLK haben.
Das wäre ein Gewichtsvorteil von etwa 13 KG.🤔
Hat sich hier schon jemand damit beschäftigt oder gar selbst Erfahrungen mit so einer ? | Antworten
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 13:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.03.2022 um 13:33 Uhr ]
Boy63 schrieb:
Hallo liebe Forenkollegen,
Gestern wollte ich zum ersten mal wieder SLK fahren, leider ist meine Batterie nach nun 7 Jahren defekt.
Ich habe mir gestern Abend zwar schon eine neue Energizer im Bauhaus besorgt, aber noch nicht eingebaut.
Als ich mich mit Kollegen gestern getroffen hatte unterhielten wir uns über Batterien. Da ich wohl nicht der einzige bin dessen Batterie über den Winterschlaf schaden trotz Laden genommen hat.
Ein Bekannter meinte er hätte sich für seinen Camaro eine Lithium Batterie bei CS gekauft. Preis 399€ und nur 3,6 kg Gewicht, diese sollte nach seinen Ausführungen genug Leistung auch für unseren SLK haben.
Das wäre ein Gewichtsvorteil von etwa 13 KG.🤔
Hat sich hier schon jemand damit beschäftigt oder gar selbst Erfahrungen mit so einer ?
Ich bin jetzt kein Batterieexperte würde aber schreiben.
Bitte nur den Batterietyp einbauen, der vorgesehen ist.
Die diversen Batterietypen die es mittlerweile in ihrer Chemie und Bauweise der Zellen gibt haben entsprechend unterschiedliche Eigenschaften in der Stromabgabe.
Einige Typen können hohe Ampereleistungen sofort abgeben, dafür nicht sehr lange oder oft. Kennt jeder von der alten Blei-Starterbatterie die selbst wenn neu, nach 10-12 Orgelorgien in die Knie geht. Andere Typen, dazu gehören die Li-Io geben niedrige Ströme über lange Zeit ab.
Dann das Problem Kälte, mögen alle Batterien nicht, aber manche noch weniger.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 14:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 05.03.2022 um 14:05 Uhr ]
Da der R171 über keinerlei Batteriemanagement verfügt ist das aus dieser Sicht erstmal nicht unmöglich.
Probleme sehe ich eher beim Aufladen der Batterie und Einhaltung der Ladekurve, Li-Akkus haben dahingehend afaik deutlich höhere Anforderungen als Blei-Akkus. Der Generator "pumpt" im Betrieb seine 14,4V rein und die Ladeelektronik des Li-Akkus muss dann damit klar kommen.
Bei Herstellern wie z.B. Liteblox (die nutzen Lithium-Eisenphosphat -> https://liteblox.de/wissen/) ist das afaik sichergestellt, dort gibt es auch die Option eines integrierten, per Bluetooth bedienbaren Trennschalters. Malouki hat afaik eine Liteblox in seinem 55er, den könntest du evt. mal fragen.
Wenn's dir allerdings weniger um die Performance bzw. das Gewicht geht, sondern eher darum, dass die Batterie im Winter keinen Schaden nimmt, dann solltest du evt. einfach über den Einbau eines mechanischen Batterietrennschalters nachdenken. Die Dinger kosten inkl. Einbau vielleicht 50 EUR...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 14:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.03.2022 um 14:35 Uhr ]
Boy63 schrieb:
Der Kollege hat diese gemeint
https://cs-batteries.de/Alltagseinsatz-Starter-Batterien
Nun dort steht aber auch überraschend ehrlich klar und deutlich
Zitat:
Lithium Batterien für den Altagseinsatz im PKW machen nur Sinn, wenn Sie dadurch einen entscheidenden Vorteil in der Anwendung sehen. Preislich sind für den PKW die herkömlichen Blei,- oder Gel-Batterien nicht schlagbar. Dennoch gibt es Anwendungen, wo Aufgrund von Kapazitäts,- oder Leistungserhöhung auf gleichem Bauraum oder Gewichtsreduzierung der Einbau einer X-Power Pro vorteilhaft ist.
So und nun?
Welchen Vorteil siehst Du.
Nun, Dein Batterie hat nur 7 Jahre gehalten?
Es gibt hier viele Foristen, so auch bei mir*, die fahren weit über 10 Jahre schon oder noch mit der ersten Batterie.
Wo liegt Dein Mehrwert für mehr als doppelte Preise, wenn Du mit der Standardbatterie mindestens weitere 7 Jahre oder gar mehr schaffst.
Das Gewicht, - 13 Kg, nun fährst Du Rennen?
*habe 11 Jahre den 171 mit der ersten Batterie besessen, das Auto fährt aber jetzt seit Frühj 17 in meiner Verwandtschaft.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 14:41 Uhr  
| Ein Vorteil wäre 13 kg Gewicht weniger im Vorderwagen an einem hohen Punkt. Daraus würde schon mal ein Gewichtsvorteil und auch eine verbesserte Gewichtsverteilung hervorgen. Weniger Kraftstoffverbrauch und bessere Performance durch geringeres Gewicht. Meine Idee und Wunsch .. leichte Batterie 13 kg, leichtere Sitze etwa 30 kg und leichtere Felgen 20 kg. Wenn dann noch etwas Dämmung weichen kann könnte der SLK 55 um 60 bis 70 kg abgespeckt werden.🤷♂️😉 | Antworten
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| Geschrieben am 05.03.2022 um 16:58 Uhr  
|
Boy63 schrieb:
Ein Vorteil wäre 13 kg Gewicht weniger im Vorderwagen an einem hohen Punkt. Daraus würde schon mal ein Gewichtsvorteil und auch eine verbesserte Gewichtsverteilung hervorgen. Weniger Kraftstoffverbrauch und bessere Performance durch geringeres Gewicht. Meine Idee und Wunsch .. leichte Batterie 13 kg, leichtere Sitze etwa 30 kg und leichtere Felgen 20 kg. Wenn dann noch etwas Dämmung weichen kann könnte der SLK 55 um 60 bis 70 kg abgespeckt werden.🤷♂️😉
Nur mal so am Rande.
Früher galt 0,5 Liter pro 100 Kg.
Auf Grund der modernen Antriebe mit Einspritzer, Elektronik gilt aber aktuell
Unter realitätsnäheren Bedingungen rechnet man mit 0,2 bis 0,35 Liter Mehrverbrauch je 100 kg
Jetzt nehmen wir mal 0,3 Liter für 100 Kg das sind dann 0.033 l- für die 13 Kg der Batterie auf 100 km. D.h erst nach 10.000 Kilometer hast du etwa 4 Liter oder 8 Euro aktuell eingespart.
Selbst Deine geplante Gesamtgewichtseinsparung noch unter 100 Kg bringt dir auf 100 Kilometer, wenn überhaupt, ich bezweifle das sehr, 2 Liter.
Bei einen SLK, den ich selber mit dem 1,8 Kompressor mit 6,5 bis 8 Liter fuhr, nicht zu machen.
Und selbst wenn, 80 Euro auf 1000 Kilometer. Was ist Deine Jahresfahrleistung.
Rechne nach wie lange Du brauchst bis die Ausgaben mit vagem “vielleicht” wieder eingefahren sind.
Nur für die Batterie brauchst Du bei 300,- Mehrkosten schon länger als Dein Auto wohl noch halten wird.
Wunsch(denken) und Wirklichkeit sind oft weit auseinander.
In meiner Firma gab es mal die nicht offizielle Info das z. B. es die Start/Stop nur wegen der Ermittlung des Verbrauchszyklus nach Norm mit sehr hohem Kurzstreckenanteil gibt. Auf ein Autoleben =160000 Kilometer gleich ca. 12 Jahre beträgt die Einsparung eine Tankfüllung. Dafür stärkeren Anlasser, größere Batterie, aufwendigere Motorsteuerung. Einzig natürlich Maße der Autos bringt die Einsparung auf die Dauer. Dem einzelnen Kunden wenig.
--
Gruß Peter | Antworten
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