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 |  Geschrieben am 11.02.2022 um 07:45 Uhr
| Vandalismus gehört – leider – fast schon zum Alltag. In dieser extremen Form mit Blick auf die Anzahl der Geschädigten ist er aber bemerkenswert. Hier die Meldung in der heutigen Ausgabe der Aachener Nachrichten:
JÜLICH An genau 201 Fahrzeugen hat ein Unbekannter in der Nacht zu Donnerstag in der Jülicher Innenstadt Autoreifen zerstochen, an einzelnen Fahrzeugen teilweise sogar alle vier Reifen. Einem Streifenwagen waren gegen 3.10 Uhr zunächst sechs beschädigte Fahrzeuge in einer Straße aufgefallen. Polizeibeamte und Abschleppunternehmen waren im Dauereinsatz. Vom Täter fehlt noch jede Spur.
Doch es gibt auch eine brandaktuelle, gute Nachricht. Der mutmaßliche Täter, ein 65-Jähriger, ist gefasst.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/8/5143913
--
Gruß c-man
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|  Geschrieben am 11.02.2022 um 10:10 Uhr
| Hi,
der hat sich den Messerstecher von Plaidt als Vorbild genommen und übertroffen. Da wurden vor kurzem von einem Typen an über 140 Autos die Reifen zerstochen.
Es ist wirklich unfaßbar, was heutzutage so alles abgeht in diesem Land.
Kopfschüttelnde Grüße
Raimund
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| Geschrieben am 11.02.2022 um 13:21 Uhr
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Glatze11 schrieb:
Mir haben sie 2 mal den Stern abgebrochen,auf Privatgrundstück.
Bei der Anzeige auf der Wache merkt man deutlich das Desinteresse der Beamten.
Wenn ich dabei mal einen erwische............zahlt der3-fach.
Aber nicht mit Geld.
Klingt zwar alles brutal Agro, aber in diesem Moment wüsst ich echt nicht was ich mache. Denn ich sag mir, der oder die Typen müssen doch damit rechnen erwischt zu werden und was meinen die dann ?? Man geht mit denen ein Bier trinken?
--
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| Geschrieben am 11.02.2022 um 14:21 Uhr
| gut, daß er gefasst wurde, so bleiben weitere zerstörungen hoffentlich aus.
so schaisze das für die betroffenen ist, es war wenigstens eindeutig und keiner wird damit losgefahren sein und unbewußt einen unfall heraufbeschworen haben.
denn wo hab ich das letztens noch gelesen - da wurden immer wieder über monate radmuttern bei pkws auf einem firmenparkplatz gelöst und man kommt dem täter nicht auf die spur. DAS hat dann eine ganz andere qualität...
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| Geschrieben am 11.02.2022 um 14:49 Uhr
|
Artur schrieb:
Luk37 schrieb:
Klingt zwar alles brutal Agro, aber in diesem Moment wüsst ich echt nicht was ich mache. ...
Gibt nur eine Anzeige ... gegen Dich.
Rache ist ein Gericht, das am besten schmeckt, wenn es kalt serviert wird 
--
Viele Grüße,
Artur
Glaub mir, das würde nicht passieren  Ich hätte Zeugen die sehen wie er auf mich losgeht ......und schon ist es Notwehr!!! Alles schon hinter mir 
--
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| Geschrieben am 11.02.2022 um 14:55 Uhr
| Keine neue Sache.
Schon vor 40 Jahren hat ein Suffkopp in der Nacht den Kofferraumdeckel meine Audi‘s als Trommel benutzt.
Zum Glück war der so laut dass Nachbarn die Polizei gerufen haben und der so zugedröhnt war dass die Polizei ihn noch angetroffen hat.
Mir wollten Sie dann keine Daten geben, erst nach zwei Wochen erhielt ich dann einen Anruf vom Amtsgericht und eine Bewährungshelferin meldete sich und wollte einen Deal machen.
Täter auf Bewährung und fährt ein wenn es bei der Anzeige bleibt. Deal gemacht, Schaden ersetzt bekommen und Anzeige zurück gezogen.
Den Täter welcher viel später meinen 14 Tage alten SLK auf beiden Seiten von vorne bis hinten mittels Schlüssel mit Rallyestreifen versehen hatte hat man leider nicht finden können. Also Komplettlackierung via Vollkasko.
Ich wüsste ehrlich nicht was ich tun würde wenn ich einen Täter erwischen würde. Altersbedingt vermutlich nichts  ! Und aktuell muss man sogar damit rechnen dass man abgestochen wird!
Und die Realität ist ja auch häufig so dass bei den Tätern nichts zu holen ist und der Geschädigte auf seinem Schaden sitzen bleibt. Da nützt es auch nicht wenn die verknackt werden.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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| Geschrieben am 11.02.2022 um 16:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TTPlayer am 11.02.2022 um 16:53 Uhr ]
Täter auf Bewährung und fährt ein wenn es bei der Anzeige bleibt. Deal gemacht, Schaden ersetzt bekommen und Anzeige zurück gezogen.
Selbst vor 40 Jahren konnte man eine einmal erstattete oder bereits polizeilich aufgenommene Anzeige nicht mehr zurückziehen. Maximal konnte und kann man auch heute noch bei den sog. Antragsdelikten (Sachbeschädigung, Beleidigung u.a.) keinen Strafantrag stellen oder einen bereits gestellten zurückziehen.
Aber selbst die Stellung eines Strafantrages bewirkt nocht lange nicht die Bestrafung des Täters. Vielmehr machen die Staatsanwaltschaften trotz gestelltem Strafantrag, häufig und gerne Gebrauch von der sogenannten "Verweisung auf den Privatklageweg".............
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