Ich kann mangels Parkplatz das Auto nicht in die Tiefgarage stellen und deswegen muß es draußen auf einem Privatparkplatz parken (Scheinwerfer nach Norden). Das UV-Licht der Sonne zerstört aber das Acryl oder Hesalit der Scheinwerfer. Das wird dann milchig und leicht gelblich.
Die magische Frage: Wie kann man diesen Prozeß verlangsamen? Kann man da irgendwie eine Folie mit Magneten auf der Motorhaube befestigen, so daß weniger UV-Licht auf die Scheinwerfergläser auftrifft? Oder was gibt es da für Möglichkeiten, das Leben der Gläser zu verlängern?
Daniel
PS: Habe SLK und E-Klasse heute ausgetauscht, der SLK steht jetzt drinnen in der TG, dafür die E-Klasse draußen. Das Grundproblem ist aber natürlich immer noch das gleiche.
Moin Daniel.
Ich denke, das wichtigste ist, die UV Schutzschicht auf dem Scheinwerfer nicht zu zerstören.
Zb. durch falsche Reiniger, mechanischen Abrieb usw.
Ich trage ab und zu noch Wachs auf. Normal für den Lack. Aber hat bisher noch nicht geschadet.
Evtl. hilft auch Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor.
Habe ich aber noch nicht getestet.
Theoretisch gibt es UV Schutzlack.
Praktisch ist der nicht erlaubt weil änderung des Bauteils.
Bei meiner Frau sind die Scheinwerfer auch blind geworden weil draußensteher.
Vor 4 Jahren vom Fachbetrieb bearbeitet und immer noch wie neu.
Glatze11 schrieb:
Bei meiner Frau sind die Scheinwerfer auch blind geworden weil draußensteher.
Vor 4 Jahren vom Fachbetrieb bearbeitet und immer noch wie neu.
Schleifen,Polieren und eine Beschichtung drauf.
Ist wohl wie Klarlack und UV beständig.
Optisch kann ich aber nicht erkennen das Lack drauf ist.
Der Tüv hatte jedenfalls nix zu meckern.
Glatze11 schrieb:
Schleifen,Polieren und eine Beschichtung drauf.
Ist wohl wie Klarlack und UV beständig.
Optisch kann ich aber nicht erkennen das Lack drauf ist.
Der Tüv hatte jedenfalls nix zu meckern.
Oder halt nichts gemerkt. Das verbotene Aufarbeiten weil Erlöschen der BE ist auch in Diskussion.
Wenn zertifizierte Betrieb dies machen sind die angeführten Argumente des Verbots ziemlich dünn.
Zunächst einmal handelt es sich nicht um Acrylglas sonder Polycarbonat.
Diese Material ist mit einem UV Stabilisator ausgestattet.
Zudem befindet sich eine Beschichtung auf dem Scheinwerfer.
Dies macht ihn kratzfest.
Diese Beschichtung zersetzt sich mit der Zeit vergilbt und zeigt Risse.
Das eigentliche Material darunter ist weder vergilbt noch versprödet.
Man muss die Beschichtung abschleifen und die Gläser polieren.
Vorsicht das sollte ein Profi machen.
Anschließend immer schön mit Autoversiegelung versiegeln.
So wie man es auch mit dem Lack macht.