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Tipps und Technik R171 » » Thema: Trotz Erneuerungen, schon wieder rattern/vibrieren in der Bremse |
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Beiträge: 9
User seit 14.06.2020
| Geschrieben am 15.06.2020 um 14:29 Uhr  
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psr-slk schrieb:
So kann bei Dir auch schon Verschleiß von Stoßdämpfern, Spurstangenköpfen, Gummilagern das Bremsrubbeln verstärken ebenso wie ggf. ein neuer anderer Reifen.
Die Werkstatt zu belangen wird leider aussichtslos sein.
Die Gewährleistung dauert 2 Jahre und ab 6 Monate gilt die Beweisumkehr.
Du hast vor 2 Jahren letztmalig die Bremsen gewechselt und jetzt wieder über 5000 km gefahren, da müsstest Du der Werkstatt einen handwerklichen Fehler nachweisen. Wird kaum möglich sein.
Du musst wohl die ganze Achskinematik prüfen (lassen).
--
Gruß Peter
Du hast Recht, auch andere Bereiche könnten ursächlich sein. Komisch nur, dass die Probleme nach dem Tausch von Teilen der Bremsanlage begonnen haben. Kann natürlich Zufall sein.
Was die Werkstatt betrifft sind die 2 Jahre noch nicht ganz rum, ein paar Tage wären da noch. Dennoch denke ich nicht das ich dort etwas erwarten kann, und irgendwie hab ich dort generell auch kein gutes Gefühl mehr. Es hat mich damals schon geärgert, dass die Scheiben bei dem Tausch der Sättel nicht gleich mit erneuert worden sind. Die Reparatur war eh teuer und es hätte mich zu dem Zeitpunkt nur das Material gekostet, der Arbeitsaufwand um die alten oder neuen Scheiben einzusetzen wäre ja der Gleiche gewesen. Nachträglich mussten die Reifen/Sättel nochmal runter und die gerade neuen Beläge auch wieder gewechselt werden. Somit dann 400 € komplett, statt knapp 200 € nur für die Scheiben | Antworten
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User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 15.06.2020 um 15:57 Uhr  
| Ich mumaße da in richtung Bremsbelag.Zu hart oder verglast.
Würde folgendes zuerst zum probieren machen.
Die Scheiben auf Schlag prüfen(Messuhr mit Magnetstativ kann man sich günstig anschaffen und es ist kein Hexenwerk für einen handwerklich begabten) und neue Bremsbeläge eines guten Markenherstellers(ATE zb).
Das kann jede Werkstatt schnell und billig erledigen oder der Hobbyschrauber auf der Straße selbst machen.
Danach weiter sehen wenns nicht weg sein sollte was ich aber stark vermute.
Hatte genau das selbe Schadensbild weil ich geizigerweise Taxibeläge günstig bekam.Die halten ewig weil sie härter sind aber taugen nur im Stadtverkehr was.Bremsen auf hoher Geschwindigkeit mochten die nicht.
Die zweite möglichkeit...innen abgelaufenes Provil an den Vorderrädern ist eher ungewöhnlich beim SLK.Hinten ja aber vorn???
Reifen neu und Spur/Sturz mal prüfen lassen.
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Beiträge: 714
User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 15.06.2020 um 17:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Slappyjoe am 15.06.2020 um 17:46 Uhr ]
Stefan72 schrieb:
Die Geschichte mit den Bremssätteln hat ca. 1000 € gekostet, danach die Scheiben und nochmal die Beläge 400 € !!!
@Slappyjoe
Werkzeug für die Selbstmontage ist vorhanden, habe sowas auch schonmal an anderen Fahrzeugen gemacht. Ich denke das kann ich mir zutrauen. Bin auch Handwerksmeister, zwar nicht im Bereich KFZ also kein Profi, aber handwerklich eben nicht unerfahren.
Schade, dass man die Ursache aus der Ferne nicht weiter eingrenzen kann. Hätten defekte Lager oder andere ausgeschlagene Dinge die für das Problem verantwortlich sein können nicht bei der kürzlich durchgeführten HU auffallen müssen ? Wie gesagt, dort wurde ich lediglich auf die innenseitig deutlich mehr abgefahrenen Vorderreifen aufmerksam gemacht. Kann das vielleicht auch eine Ursache sein, verstellte Spur ?
Was mach ich nun. Teile der Bremse selbst erneuern oder eine Werkstatt aufsuchen ? Nachdem ich nun schon 1400 € ausgegeben habe bin ich da im Moment vorsichtig.
1400 Tacken ist ne Menge Holz.
Glaube nicht das die Sättel fraze sind.
Es wurde ja bereits viel geschrieben.
Um wirklich einen Defekt am Sattel auszuschließen wirst du nicht drum herum kommen und zuerst auf nen Bremsenprüfstand müssen.
Dort solltest du dann sehen ob sie wirklich ok sind und die Kolben nicht klemmen. Wenn Sie pulsen, dann stimmt schon mal was nicht.
Wenn alles gut ist und die Bremswirkung gleichmäßig, dann Klötze raus und Scheiben runter. Jetzt nochmals in den sauren Apfel beißen und neues Material besorgen.
Vielleicht auch original Scheiben und Zubehör Klötze (Habe ich auch schon hinter mir und hatte keine Probleme).
Neu aufbauen. Anlageflächen an der Radnabe müssen metallisch blank sein. Vor dem Aufstecken der neuen Scheiben mal den Schlag der Nabe messen (Anlagepunkt für den Magnethalter der Meßuhr ist hier der Stossdämpfer).
Vorgeschriebene Drehmomente beachten. Nach dem zusammenbau und der ordnungemäßen Entlüftung der Sättel nochmals den Scheibenschlag messen (Anlagepunkt ist hier auch wieder der Stossdämpfer).
Bremse einbremsen und dann nochmal ab auf den Bremsenprüfstand.
Einseitig abgefahrene Reifen können auf einen defekt der Radgeometrie hinweisen. Hat erst mal nichts mit den Bremsen zu tun. Das ist dann eine andere Baustelle
Defekte Radlager sowie schlecht eingestellte Spur werden beim TÜV nicht auf ihre vorgegebenen Tolleranzen überprüft. Wenn der Prüfer jedoch einen offensichtlichen defekt oder Mangel erkennt,
wird natürlich moniert. Wirst nicht drum herum kommen den ganzen Zirkus nochmals machen zu müssen.
Ich drück dir die Daumen.
Hab ich im übrigen heuer auch noch vor mir | Antworten
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User seit 14.06.2020
| Geschrieben am 15.06.2020 um 18:26 Uhr  
| Die Bremssättel habe ich auch nicht im Verdacht. Scheiben oder Beläge vermute bzw. hoffe ich mittlerweile, denn alles andere wird ja scheinbar merklich komplizierter.
Ich hab mir grad mal bei Amazon eine Messuhr mit Stativ bestellt und probiere mal zu messen, ob der Schlag der Scheiben innerhalb der Toleranzen liegt. Das kriege ich schon hin, hab vor knapp 30 Jahren an meinem GTI auch alles selbst geschraubt (Bremsen, Kopfdichtung, Ventilschaftdichtungen usw...) Wenn die Scheiben danach ok sind werde ich die Beläge tauschen.
Und bei der HU vor knapp 3 Wochen war die Bremse lauf Prüfstand ja i.O. obwohl das Problem zu derzeit schon bestand. | Antworten
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User seit 02.07.2015
| Geschrieben am 15.06.2020 um 21:07 Uhr  
| Das Problem mit den Festsitzenden Bolzen hatte ich auch. War eine Frechheit wie die festsitzen, aber ich kann mir nicht erklären warum deswegen ein neuer Bremssattel drauf musste. Es sei denn der Bremssattel wurde dabei so beschädigt das man nicht drumherum gekommen ist einen neuen dran zu bauen.
Was mich nur bisschen wundert ist das auf dem Bild vom Techniker der obere Bolzen in der Mitte gebogen ist. Meiner ist gerade.
Ich würde auf die Bremsscheibe tippen, bin ich mir ziemlich sicher.
Bin gespannt was da raus kommt.
Gruß !
--
Es gibt immer Leute die meinen, sie seien schlauer als ich.
Das Schlimme ist, sie sind es auch. | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
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User seit 14.06.2020
| Geschrieben am 15.06.2020 um 21:53 Uhr  
| Die Werkstatt hat die Erneuerung der Sättel damit begründet, dass sie mechanisch auf diese einwirken müssen um sie zu lösen, und dann nicht garantieren können sie dabei nicht beschädigt zu haben (Harrisse o.ä., keine Ahnung). Da gabs seitens der Werkstatt auch kein entweder oder, nur die Option neu. Ich fand die Aussage nicht ganz unlogisch und hatte ja selber zuvor draufrumgehämmert und festgestellt, das die Bolzen bombenfest waren. Da hab ich zugestimmt.
Wenn ich ein Ergebnis zu vermelden habe gebe ich hier naturlich bescheid. | Antworten
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| Geschrieben am 15.06.2020 um 23:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 15.06.2020 um 23:50 Uhr ]
Mistriks schrieb:
Das Problem mit den Festsitzenden Bolzen hatte ich auch.
Was mich nur bisschen wundert ist das auf dem Bild vom Techniker der obere Bolzen in der Mitte gebogen
Hi,
Das ist das Bild eines festsitzenden Haltestiftes, der sich bei der Demontage verborgen hatte, war leider selbst live dabei!
Bevor der Bremssattel Schaden nimmt oder andere Bauteile beschädigt,
hat man diesen mit der Flex 2x abgetrennt und einzel mit einem Durchschlag ausgestoßen!
--
Wer später bremst, ist länger schnell ! | Antworten
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 18.06.2020 um 09:02 Uhr  
| Wenn das Bremsrubbeln trotz neuer Bremszangen, Scheiben und Belägen trotzdem noch auftritt, würde ich zuerst mal in Richtung Radlagerspiel oder abgenutzte Gummis der Radaufhängung denken und dort nach einem Fehler suchen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich an der Bremsanlage liegt, ist in diesem Fall, wenn schon alles erneuert wurde, äußerst gering.
Theoretisch könnte es natürlich auch sein, dass nur die Radnaben vor der Montage der neuen Scheiben nicht richtig sauber gemacht wurden und die Scheiben deshalb leicht flattern. Aber von einer Fachwerkstatt kann man eigentlich erwarten, dass die sowas beachten und ordentliche Arbeit abliefern.
--
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User seit 02.07.2015
| Geschrieben am 18.06.2020 um 12:57 Uhr  
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gl171slk350 schrieb:
Wenn das Bremsrubbeln trotz neuer Bremszangen, Scheiben und Belägen trotzdem noch auftritt, würde ich zuerst mal in Richtung Radlagerspiel oder abgenutzte Gummis der Radaufhängung denken und dort nach einem Fehler suchen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich an der Bremsanlage liegt, ist in diesem Fall, wenn schon alles erneuert wurde, äußerst gering.
Theoretisch könnte es natürlich auch sein, dass nur die Radnaben vor der Montage der neuen Scheiben nicht richtig sauber gemacht wurden und die Scheiben deshalb leicht flattern. Aber von einer Fachwerkstatt kann man eigentlich erwarten, dass die sowas beachten und ordentliche Arbeit abliefern.
--
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Wenn das Radlager spiel haben würde, dann hätte sich das Radlager doch bemerkbar gemacht oder nicht ?
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Das Schlimme ist, sie sind es auch. | Antworten
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