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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 13.01.2021 um 22:00 Uhr  
| Hallo Frank,
Keine Fortbewegungsart ausser barfuss laufen ist umweltfreundlich. Alles kostet irgendwo Ressourcen. Ich habe den Artikel mal kurz überflogen, weil der ja schon ein gutes Jahr alt ist. Klar ist Lithiumabbau kein besonders umweltfreundliches Unterfangen. Die Förderung, Verarbeitung, Verbrennung und der Transport fossiler Brennstoffe ist aber auch kein Akt, der von den Umweltschützern gehypt wird. Ich meine mal gesehen zu haben, daß E-Autos schon unter 100.000 km die Verbrenner in der Umweltbilanz überholt haben. Da können wir vom hundersten ins tausendste kommen. Die einen fahren E-Autos und scheren sich nicht um die Stromgewinnung und den Lithiumabbau. Die anderen fahren dicke fette Autos und scheren sich nicht um die Energiegewinnung oder den Verbrauch, wenn der Schlitten richtig groß ist. Keiner von denen würde von nem großen SUV oder ner S-Klasse auf einen Ford Fiesta umsteigen, in dem man wesentlich umweltfreundlicher (beim Ressourcenverbrauch bei der Herstellung und beim Energieverbrauch während der Fahrt ) ist. Ich denke gerade wir als SLK/SLC Besitzer brauchen uns nicht anzumaßen, andere umwelttechnisch zu verurteilen.
@All: Ich hatte doch mal einen Link zu einem billigen E-Fahrzeug, den Suda, gepostet. Heute war der im Crashtest und ich hoffe, daß keiner so ein Ding geordert oder gekauft hat: https://tinyurl.com/y4apunhn
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.01.2021 um 23:14 Uhr  
| Hallo Gerhartd,
das alles Vor- und Nachteile hat ist völlig klar.
Ich denke mur dass man eine Gesamtbetrachtung durchführen sollte um unterm Strich eine Gesamtbewertung durchzuführen.
Wenn ich nur betrachte das eAutos keinen Schadstoffausstoss haben, die Form der Energieerzeugung voll Ökostrom ist und die restlichen Umweltprobleme außer acht gelassen werden wird der Verbrenner immer verlieren.
Das isz aber leidet nicht die ganze Wahrheit, wird aber politisch gewollt so verkauft.
Und vor allem der für mich wesentliche Punkt Umweltbelastung bleibt in der aktuellen Diskussion, leider, meist außen vor.
EMobilität kommt, ist perse nivht schlecht, nur sollte man eine ehrlichere Bewertung machen.
Und der technische Vortschritt kompensiert unter Umständen auch viele der Nachteile, aber eben nicht aktuell.
Gruß
Frank
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User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 14.01.2021 um 00:18 Uhr  
| Ich habe mir das gerade mal reingezogen und was mir so dazu einfällt, ist folgendes:
Die Art, wie da in Bolivien mit den Menschen umgegangen wird, ist frevelhaft. Man beutet den teuren Rophstoff aus, ohne Rücksicht auf die Menschen und deren Leben und leider auch die Umwelt zu nehmen. Gerade jetzt, wenn der Lithium-Preis so stark angestiegen ist, sollte es doch wohl drin sein, ebenfalls mittels Solarenergie einen Teil des Wassers zu entsalzen und als Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Dies wird den Menschen schließlich auch vorab weggenommen. Nebenbei kommt man dann auh schneller an das Lithium dran - der Gewinn schrumpft halt etwas.
Die zusätzlichen Chemikalien ließen sich sicher auch irgendwie einfangen.
Wenn jedoch nur auf maximalen Gewinn geachtet wird, dann läuft es so, wie dort.
Die Frage ist hier, ob die ganzen Abnehmer solche Maßnahmen von Bolivien fordern können? Das ginge sicher nur im Kollektiv und zusammen mit zu etablierenden Umweltstandards.
Den Punkt mit dem hohen Energiebedarf zur Akkuherstellung sehe ich wieder sehr kritisch, da hier wieder geschickt die Gegenüberstellung der grauen Energie zur Spritherstellung zu fehlen scheint. Siehe dazu hier (z.B.):
https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
https://www.energie-lexikon.info/rp-energie-blog_2017_09_25.html
Sprich: bei umfassender Betrachtung wird sich das e-Auto klimatechnisch deutlich früher armortisieren. Dazu kommt ja auch noch die viel höhere Laufleistung.
Und auch alternative Verkehrsmittel werden sicher einen Teil zum Gesamtpaket beitragen. Der Mix machts ja oft besser. Dazu traue ich mir aber keine Aussage zu.
Und zum Thema Solarzellen: Ich bin gespannt, ob Tesla in Grünheide die Dächer auch mit Solarzellen füllt, wie Mercedes in der Factory 56.
--
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Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 17.01.2021 um 11:01 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Da sehen wir wie blöd die Politik ist.
Wenn das kommen sollte wird es nach Abschaltung der Kernkraftwerke sowie Kohlekraftwerke sicherlich gelegentlich eng!
Nett ist ja auch der geniale Einfall gegen höheren Preis eine Zwangsabschaltung verhindern zu können!
https://tinyurl.com/y37kqkl3
Gruß
Frank
--
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Guten Morgen Frank,
hast Du da wirklich etwas anderes erwartet? Allerdings dachte ich das wird erst mit einer grünen Regierungsbeteiligung kommen. So aber arbeiten die Schwarzen schon mal vor. Glaubwürdiger macht das die E-Mob. jedenfalls nicht.
--
Grüße
Heinz
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 17.01.2021 um 11:34 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Da sehen wir wie blöd die Politik ist.
Wenn das kommen sollte wird es nach Abschaltung der Kernkraftwerke sowie Kohlekraftwerke sicherlich gelegentlich eng!
Nett ist ja auch der geniale Einfall gegen höheren Preis eine Zwangsabschaltung verhindern zu können!
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Gruß
Frank
--
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Hallo,
Hab mir den Artikel mal durchgelesen. Ist irgendwie nicht unlogisch. Nur sollte dann die Politik auch in eine Richtung zielen. Weg von fossilen Energieträgern heißt letztendlich Ausbau der Stromnetze und zwar richtig üppig. Was darüber dann noch fehlt, muß man über dezentrale Speichermöglichkeiten oder intelligenter Steuerung auffangen. Die Möglichkeiten gibt es ja heute schon bei speziellen Wärmepumpentarifen. Mir bringt das nichts, wenn mit tagsüber 2 Stunden die WP im Winter stillgelegt wird. Dazu müßte man einen Speicher einbinden und der ist unökologisch. Ich stelle dafür keinen Platz zur Verfügung, um nachher noch Geld (zusätzlich zum Einbau- uind Unterhaltungsaufwand) wegen schlechterer Effizienz zu bringen. Es gibt Dinge, wie z.B. Private Wallboxen, die sich vortrefflich über Nacht steuern lassen, ohne daß es Komforteinbußen gibt. Ich glaube, diejenigen, die die Förderung bekommen haben, haben sich auch auf so ein Szenario eingelassen. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Ich verstehe sowieso nicht, warum bei Neubauten PV-Anlagen nicht verpflichtend eingebaut werden müßen. Statt einem Betonziegel für 50ct kommt halt ein PV-Ziegel für 1,50 drauf (Zahlen aus dem Blauen gegriffen). Ab 2025 kommt dann verpflichtend noch ein Stromspeicher dazu und fertig ist die Sorge um Überlast in den Netzen. Das Ganze dann noch gepaart mit attraktiven Strompreisen: Tagsüber 35ct und ab 22:00 10ct. Kein Mensch, der wirtschaftlich denkt, würde sein E-Auto vor 22:00 aufladen und diese Zeitsteuerung ist meist schon implementiert. Die anderen laden dann nachts ihre Stromspeicher und dann amortisiert der sich auch in kurzer Zeit. So hat man doch auch Anfangs die PV-Anlagen subventioniert. Vielleicht läßt sich sogar der Speicher vom e-Auto dafür missbrauchen. Da sollten sich mal ein paar Experten zusammensetzen und ein gängiges System einführen, das mit allen Komponenten interagieren kann.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.01.2021 um 12:06 Uhr  
| Hallo Gerhard,
die Idee den Verbrauch über den Preis zu steuern ist uralt!
Das Problem ist es einfach wenn Du nicht flexibel bist und Deinen Verbrauch entgegen des Trends verschieben kann.
Also Heizen wirst Du tagsüber und nicht in der Nachtzeit, es sei denn Du bist Nachtmensch.
Duschen, als Warmwasserverbrauch, wird in aller in einem gewissen Zeitfenster stattfinden und nicht z.B. am Mittag!
Dazu kommt dass z.B. Photovoltaikstrom bei uns in der Nacht = 0 ist! Womit soll der also ersetzt werden solange es keine vernünftige und wirtschaftliche Speichermögluchkeit gibt?
Und keine Angst, entsprchende Technik und Kooperationen zwischen Energieerzeugern und Hausgerätehersteller gibt es längstens.
Da gibt es die Möglichkeit einen Strompreis einzugeben und dass die Waschmaschine befüllt bis dahin warted und erst dann startet.
Auch solche Überlegungen Energie ein- und ggf. auszuspeichern gibt es schon kange wie ebenso Gedankenspiele Gefrierschränke auf z.B minus 35 Grad zu kühlen wenn der Strom im Überschuss da und damit billig ist. Je nach Isolierung kann man die dann 24 oder 48 Stunden komlett ohne weiteren Energieverbrauch stehen lassen und erst wenn die Minimumtemperatur erreicht ist erneut zu kühlen.
Gruß
Frank
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User seit 29.07.2015
| Geschrieben am 20.01.2021 um 17:23 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Da sehen wir wie blöd die Politik ist.
...Nett ist ja auch der geniale Einfall gegen höheren Preis eine Zwangsabschaltung verhindern zu können!
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ja, so ist es. In diese Ecke "des realen Irrsinns" passt ja auch die gesetzliche Zwangsdrosselung meiner (und aller anderen kleinen Anlagen) Einfamilienhaus-Dach Photovoltaik-Anlage auf 70% der möglichen Leistung, um ebenfalls zu "glätten", d.h. die gefährliche Überproduktion bei sommerlich blauem Himmel zu verhindern.
Gruß, Rainer
--
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